Ausstellung von Sasha Kochetkova "WAITING MODE" in der Galerie A3 Automatische übersetzen
Es wäre angebracht, die englische Version des Stand-by in den Namen der Ausstellung von Sasha Kochetkova aufzunehmen. Es ist dieser Hardware-Begriff, der die vom Autor des Projekts untersuchten Probleme am genauesten beschreibt. "Standby" beschreibt in diesem Fall eine spezielle Bedingung - vorübergehende Inaktivität in Erwartung eines "Befehls" oder einer Änderung der Situation.
Orte, an denen Sasha seine Beobachtungen durchführt, sind extrem banal - öffentliche Verkehrsmittel, Klinik, Nachtclub, Friedhof; Ihre Figuren sind zufällige Menschen, die man trifft, um sie nie wieder zu sehen. In ihren Arbeiten verbinden sich die Distanziertheit der Autorin und die Genauigkeit der Live-Beobachtung paradoxerweise und verwandeln alltägliche Szenen in Metaphern der Distanziertheit, eines vorübergehenden Moments und einer inneren Stagnation. Dies sind unterschiedliche Erwartungen - Stopps, Besprechungen, Warteschlangen, Empfänge, die durch eine gemeinsame viskose Zeit verbunden sind.
Die Figuren werden aus dem räumlichen Kontext extrahiert und erscheinen im weißen „Nirgendwo“ des umgebenden Raums. von Zeit zu Zeit nehmen sie die Form von fast abstrakten Flecken an, bleiben aber erkennbar und auffällig. Das Bild ist in Ebenen unterteilt, die in einer dreidimensionalen Umgebung existieren - eine weiße Basis, ein transparenter Film, der sich in Abhängigkeit von der Beleuchtung des Schattens ändert. Raumexperimente werden heute von jungen Künstlern ziemlich aktiv praktiziert; Für Sasha ist dies in erster Linie die Möglichkeit einer größeren Variabilität des Arbeitsprozesses an ihren Figuren, was teilweise an die Arbeit erinnert, die sie in Grafikeditoren gut kennt. Tatsächlich ist dies eine weitere wichtige Eigenschaft dieser Reihe - in Sachen „Galerie“ nutzt die Autorin aktiv ihre eigenen Erfahrungen mit digitalen Medien, die auf der Straße und in sozialen Grafiken basieren, und ermöglicht es ihr, die Lektion zu aktualisieren, die heute als archaisch gilt. Farbe.
„Letztendlich beruht alles auf den Erwartungen. Sie warten und warten - Krankenhäuser, Ärzte, Klempner, psychiatrische Krankenhäuser, Gefängnisse, die Todesmutter selbst… Während des Wartens essen die Bürger der Welt und schauen Fernsehen. "
Charles Bukowski. "Frauen"
Alexandra Kochetkova wurde 1986 in Moskau geboren.
Sie absolvierte das Moskauer Staatsuniversitätsunternehmen mit einem Abschluss in Grafik (sie absolvierte die Universität im Jahr 2008).
Sie absolvierte Intensivkurse in Grafikdesign bei VASHGD und Britanka.
Sie studierte Malerei in der Werkstatt von Andrei Volkov.
Bis 2010 arbeitete sie als Designerin in verschiedenen Studios in Moskau.
Seit 2010 hat sie zusammen mit Irina Khamdokhova eine eigene Kreativgruppe namens SOZDANO organisiert.
SOZDANO beschäftigt sich sowohl mit eigenen Experimenten und Initiativen im Bereich Bildende Kunst und Medien als auch mit Kundenprojekten im grafischen und digitalen Design.
Ausgestellt seit 2011 (Unabhängige Selbstorganisationsprojekte, Galerie A3, ARTPLAY, Guslitsa Estate, NCCA), seit 2013 im Bereich der illegalen Straßenkunst, Straßenkunstfestivals tätig.
Die Vernissage findet am 29. Januar von 19.30 bis 22.00 Uhr statt
Die Ausstellung läuft vom 29. Januar bis 8. Februar 2015
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