Eine Ausstellung eines Gemäldes von Wassili Dmitrijewitsch Polenow "Schukowka auf Kljasma" Automatische übersetzen

Am 10. September wird im Kaluga Museum of Fine Arts (Lenin Str. 104, Hauptausstellung) eine Ausstellung mit einem Gemälde von Wassili Dmitrijewitsch Polenow "Schukowka auf Kljasma" eröffnet, das dem 175. Jubiläum des Künstlers gewidmet ist.

Das Werk von Wassili Dmitrijewitsch Polenow (1844 - 1927) ist eines der bedeutendsten Phänomene der russischen Malerei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Er trat mit seinem ruhigen, aber sehr starken und durchdringenden Wort des Dichters in der Malerei in die Kunstgeschichte ein, der das Open-Air-Studium als eigenständiges Werk verstand und damit die nachfolgenden Generationen maßgeblich beeinflusste von Künstlern. Der Begründer des Genres "intime Landschaft".

Im Vermächtnis des Künstlers - Werke verschiedener Genres - malte er Porträts, Landschaften, wandte sich der historischen, mythologischen und Genremalerei zu. Bekannt wurde er jedoch als Landschaftsmaler. Und wenn er sich zu Beginn seiner Karriere als Meister der lyrischen Landschaft erwies, bekam sein Gemälde später epische Züge.

VD Polenov wurde zuallererst als Schöpfer bemerkenswerter Beispiele der russischen Landschaft und der sonnigen, freudigen Einfachheit seiner Gemälde in Erinnerung gerufen. Der Himmel ist hell, hoch und wäscht die Kuppeln von Kirchen und Holzdächern von Innenhöfen, glänzt auf den Gehwegen, lila Sträuchern und üppigen Grasdicken - das alles ist kunstlos, vertraut, und in all dem ist sie, Mutter Russland.

Das 1889 datierte Werk "Zhukovka on Klyazma" hat die Wiederholungen des Autors in der Staatlichen Tretjakow-Galerie und im Kunstmuseum von Nischni Nowgorod aufbewahrt. Die Geschichte dieses Bildes kann aus den Briefen der Schwester des Künstlers nachvollzogen werden. Am Ufer der Klyazma in Schukowka befand sich das Sommerhaus der Polen.

Auf dem Bild wird die emotionale Stimmung der lyrischen Kontemplation hier durch eine Kurve am rechten Ufer übertragen, wo der Meister am häufigsten arbeitete und das bezaubernde Motiv mit grünen Dickichten, die sich im Spiegelwasser des Flusses spiegeln, subtil spürte. Die Landschaft mit ihrer Ruhe und Weite, einer Fülle von Licht, Luft, sanften, fließenden Linienrhythmen und einer zentrisch ausbalancierten Komposition macht einen überraschend beruhigenden Eindruck. Die ruhige, lyrische, kontemplative Stimmung und Einfachheit des Motivs bestimmt die gesamte Struktur der Landschaft und prägt die Interpretation des Naturbildes.

Wie kein anderer zeigt VD Polenov meisterhaft den leisen Klang der Natur der Welt Gottes. Es gibt einen festen Wunsch nach einem konkreten, manchmal flüchtigen Zustand lebendiger Natur, in dem sie sich im Zenit der Reife befindet und von innerer Kraft erfüllt ist.

Die Schönheit bekannter Dinge zu sehen und sie so zu vermitteln, dass sie das Herz berührt, kann nur ein großes Talent.

Vielfältig und komplex zugleich blieb der Künstler Kritikern und Malerkennern ein Rätsel.

Die Ausstellung läuft bis zum 3. November.