Ausstellung "Alexandra Vertinskaya. Edencraft. Retrospektion" Automatische übersetzen

In der Heritage-Galerie wird eine Ausstellung von Alexandra Vertinsky eröffnet, in der die wichtigsten Themen für die Künstlerin zusammengefasst werden: Blumen, klassische Ruinen, Himmel, die erstmals im Kontext der Poesie gezeigt werden. Alle von ihnen wurden von der Künstlerin durch die komplexe Optik jahrhundertealter Kultur, zeitgenössischer Kunst und philosophischer Fragen gesehen und sind eng in ihr spezielles Drama eingebunden. Riesige Blütenstände von Rosen und Glyzinien (aus der Serie Classic Roses, 2014–2016), majestätische Wolkenberge (Serie Variable Clouds, 2012), betonte künstliche Fragmente des Forum Romanum (Serie Manu Intrepida, 2009) und die sorglose Alterung der Der venezianische Palazzo, der in Vertinskayas Kompositionen außerhalb jeglichen Kontextes gezeigt wird, ist vergrößert, so nah wie möglich am Betrachter, aber nicht gleich sich selbst. Vielmehr spricht der Künstler nicht von bestimmten Pflanzen und Gebäuden, sondern von der Ambivalenz von Leben, Schönheit, Kunst. Über das beängstigende und verlockende Gefühl der Durchdringung von Zeit und Ewigkeit. Die schönste Blume trägt den Beginn der Korruption, und selbst das Römische Reich, das Fundament der europäischen Zivilisation, liegt im Staub königlicher Trümmer.

Der Autor schlägt jedoch nicht vor, unwiderruflich in die dekadente Bewunderung der Schönheit des Verblassens einzutauchen. Die Poetik der Malerei von Alexandra Vertinsky entzieht sich der Enge der endgültigen Urteile und verbindet die ununterscheidbare Magie des Verfalls und die ewige Wiedergeburt aus der Asche, den zyklischen Charakter der Geschichte, die Hoffnung auf ein neues Leben, das immer blühbereit ist. In ihrem durchdachten Universum konvergieren Gegensätze und finden keine Erlaubnis für ihre Opposition. Die architektonische Rose ist nicht weniger als eine Marmorhauptstadt. Das endlose Blau des Himmels, gesehen durch die nackten Zweige, sagt gleichermaßen die Geburt eines neuen Lebenszyklus und seinen Wintersonnenuntergang voraus.

Bei der Ausstellung in der Heritage Gallery begünstigt das Gleichgewicht von Leben und Tod natürlich eher den Frühling und die ewige Blüte. Im Zentrum der Ausstellung steht eine eigens für das Projekt geschaffene Installation, die sich vollständig aus Blüten- und Gewächshauspflanzen zusammensetzt. Und auch eine neue Werkreihe „EDENCRAFT“ von Vertinsky mit Bildern von Pflanzen, die auf Fotografien basieren und in einer komplexen Autorentechnik malerisch verarbeitet wurden. Beide Projekte wurden in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Hauptgarten durchgeführt. NV Qitsin. Die zweifelsfreie Beziehung zwischen der Metaphysik der Werke von Alexandra Vertinsky und dem poetischen Wort wurde durch die Einbeziehung poetischer Aussagen moderner und klassischer Autoren in das eigentliche Gefüge der Ausstellung zum Ausdruck gebracht und verleiht dieser eine zusätzliche Dimension.

Ausstellungspartner:

Der botanische Hauptgarten zu ihnen. NV Tsitsina der Russischen Akademie der Wissenschaften.