Ausstellung "80 Jahre Kunstfakultät der VGIK" Automatische übersetzen

In den Hallen der MVK RAX-Kunstgalerie von Zurab Tsereteli (Prechistenka, 19) wird eine Ausstellung zum 80-jährigen Jubiläum der Kunstfakultät der VGIK eröffnet.

Jede Fakultät der VGIK ist ein Unikat, jede hat ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Traditionen, die sich in die allgemeinen Umrisse der Traditionen der ersten staatlichen Filmuniversität der Welt einfügen.

Die Einzigartigkeit der Kunstfakultät liegt in dieser Schule der professionellen Exzellenz, in diesem System der Ausbildung eines Filmkünstlers, das durch die Bemühungen herausragender Persönlichkeiten der russischen bildenden Kunst entstanden ist - FS Bogorodsky, Yu. I. Pimenov, BV Dubrovski-Eshke, IP Ivanova-Vano, MA Bogdanova, GA Myasnikov, IA Spinell… Helle Maler und Grafiker schufen eine neue Realität, die aus ihrer Vorstellungskraft geboren wurde, die visuelle Welt der Filme, die zu Klassikern geworden sind des russischen Kinos. Die Kunstfakultät ist stolz auf die Namen ihrer Absolventen, herausragender Meister, die viel für die Entwicklung der einheimischen Kunst getan haben - MM Kurilko-Ryumin, AT Borisov, V. Ya. Leventhal, SA Alimov, AV Kusnezow, V In Petrov, VV Arkhipov und viele andere.

Die Ausstellung umfasst mehr als 100 Werke dieser brillanten Galaxie der Meister. Malerische und grafische Skizzen für Spiel- und Animationsfilme, Staffeleiarbeiten, Kostüme und Kostümskizzen sind eine besondere Verkörperung der Geschichte des russischen Kinos, eine interessante Seite in der Geschichte der russischen bildenden Kunst.

„Die offizielle Eröffnung der Kunstfakultät fand 1938 statt“, sagte VS Malyshev, Rektor der VGIK, Doktor der Kunstgeschichte, Professor. - Ab diesem Moment begann die regelmäßige Ausbildung von Filmkünstlern bei VGIK. Einer der Gründer der Kunstfakultät, FS Bogorodsky, erinnerte sich: „Wir, die Organisatoren dieser Fakultät, mussten uns seit einigen Jahren mit der Trägheit einiger Filmemacher auseinandersetzen, die glaubten, der Filmkünstler sei ein enger Fachmann Hintergründe, Bildunterschriften und Szenen können nur auf Anweisung des Bedieners oder Regisseurs geschrieben werden, der die Funktionen des "Vorarbeiters" ausführt. Aber wir glaubten, dass ein Filmkünstler, wie jeder Künstler, vor allem ein Meister der bildenden Kunst sein sollte, der schreiben, zeichnen und komponieren kann. Er muss ein gebildeter Mensch sein, der im übertragenen Sinne denkt und in der Lage ist, die Phänomene der Realität zu kennen… "

Die Ursprünge des Vgikov-Systems der Kunsterziehung liegen in den Traditionen der russischen Malerei mit ihren Folkloremotiven, einer besonderen russischen „Eleganz“ und Lapidarität, Einfachheit und Klarheit des Ausdrucks des Denkens. Die Basis dieses Systems ist die Entwicklung des akademischen Zeichnens und Malens - der klassischen Schule der bildenden Kunst, ohne die die Vorbereitung eines echten professionellen Künstlers undenkbar ist. Und das ist auch die Einzigartigkeit der Ausbildung bei VGIK.

Die Vgikovskaya-Schule ist die Breite und Universalität der Kunsterziehung, die nicht auf engem Praktizismus und handwerklichem Können beruht, sondern auf der Entwicklung kreativen Denkens, der Fähigkeit, mit plastischen Mitteln „zu sehen“ und „zu übersetzen“, in ein Kunstwerk.

Sein Hauptmerkmal ist die Ausbildung von Künstlern mit breitem Profil, die im Kino und in jedem anderen Bereich der bildenden Kunst arbeiten können. Es ist kein Zufall, dass Absolventen der Fakultät - Film- und Fernsehkünstler, Kostümbildner, Trickfilm-, Animations- und Computergrafiker - nicht nur in Film und Fernsehen, sondern auch in Theater, Malerei und Grafik erfolgreich arbeiten.

Die Ausstellung ist vom 7. März bis 8. April 2018 für Besucher geöffnet.