Die Kopfgeld-Killart. Blick in die Zukunft: Ausgrabungen eines Tempels des 21. Jahrhunderts in Lucca Automatische übersetzen
с 3 Сентября
по 9 ЯнваряМузей современного искусства Эрарта
Васильевский остров, 29-я линия, д.2
Санкт-Петербург
Das Erarta Museum präsentiert die erste Ausstellung in Russland des italienischen Duos The Bounty Killart, dessen ironische Skulpturen den Betrachter einladen, unseren Alltag mit den Augen eines Mannes der Zukunft zu betrachten.
Vier Monate lang verwandelt sich der Ausstellungsraum von Erarta in einen antiken Tempel, der von Wissenschaftlern des zweiten Jahrtausends entdeckt wurde - ein archäologischer Fund von 3115, der einen umfassenden Eindruck von den Gewohnheiten, Idealen, Sorgen und Träumen der Erdbewohner des XXI Jahrhundert. Dieses Konzept des Projekts ermöglicht es den Besuchern, gleichzeitig zwei Zeitreisen zu unternehmen: in die Vergangenheit und in die Zukunft.
Die Ausstellung „The Bounty Killart. Ein Blick aus der Zukunft: Die Ausgrabung eines Tempels des 21. TV, Instagram und Tinder, Plüschtiere und Blockbuster. Die Zukunft ist schon da - und ihre Bewohner sind unermesslich perfekter, rationaler als ihre fernen Vorfahren, also du und ich. Eine solche Technik „entfremdet“ dem Betrachter die Moderne und hilft, es ironisch zu begreifen: Ist es wirklich wichtig, was uns heute wichtig erscheint, sind die, die auf dem modernen Olymp sitzen, so göttlich?
Die Besucher des Museums Erarta werden 31 Skulpturen des Duos Gvaltero Jacopo Marcioretto und Dionigi Biolatti aus Gips, Harz, Bronze, Kunstkeramik und anderen Materialien sehen. In allen Arbeiten im Großen wie im Kleinen verbinden sich klassische Handlungsstränge (zum Beispiel der Sisyphos-Mythos) und Bilder (Venus, St. Sebastian) witzig mit der Moderne und zwingen den Betrachter, sich in den Helden seiner Vergangenheit wiederzuerkennen. Die Wirkung des Tempelraums wird durch großformatige Skulpturen mit einer Höhe von 3 Metern und einer Breite von 8 Metern erzeugt. Das semantische Zentrum der Ausstellung ist eine riesige Skulptur "Gigantomachia", die von Künstlern in Zusammenarbeit mit dem Erarta Museum geschaffen wurde. In Anlehnung an die legendäre Schlacht der Titanen stellt diese acht Meter lange Komposition den von Zeus besiegten Koloss dar - die Personifizierung der Laster unserer Zeit und,möglicherweise der gesamten Kultur unserer Zeit.
Der Rest der ausgestellten Skulpturen spiegelt diese Kultur wider: Sie verkörpern – und manchmal verspotten – die typischen Anliegen eines Menschen des 21. Protest („Hungry Man“, 2017; „The Power of Law“, 2016). Jedes Werk korreliert mit dem einen oder anderen Phänomen, das jedem von uns bekannt ist, und die Ausstellung als Ganzes untersucht diese Phänomene im Kontext der Kultur der Zukunft.
Die Ausstellung „Ein Blick aus der Zukunft: Ausgrabungen des Lucca-Tempels des 21. menschliches Denken und Fortschritt, von der Höhe einer völlig neuen Erfahrung. Und vielleicht ironisch über sich selbst.
Über die Autoren:
Die Mitglieder von The Bounty Killart lernten sich Anfang der 2000er Jahre an einer Kunstschule kennen und freundeten sich an. 2002 schlossen sich Studenten der Albertina-Akademie von Turin, Gvaltero Jacopo Markioretto, Rocco D’Emilio, Dionigi Biolatti und Marco Orazi zu einer Künstlergruppe zusammen. Die ausgestellten Werke gehören dem Duo Gvaltero Jacopo Markioretto und Dionigi Biolatti. Die gebürtigen Turiner haben Gefallen an der Technik der Bildhauerei gefunden und setzen sie sehr erfolgreich ein, um aktuelle Themen aufzudecken.
Künstler nehmen regelmäßig an Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland teil:
2017 - "Mutiny on the Bounty", kuratiert von Luca Beatrice Marcorossi, Galerie artecontemporanea, Pietrasanta, Mailand, Verona, Turin (Italien)
2014 - Jenseits der Klassiker, National Academy Museum, New York (USA)
2014 - Biennale junger Künstler, Bologna Academy of Fine Arts (Italien)
2011 - "Das letzte Wort der Kunst", 54. Biennale von Venedig, Arsenal, Venedig (Italien)
2010 - "Blank Slate", Allegra Ravizza Art Project, Mailand (Italien)
- He and she
- Exhibition "Dashi Namdakov. Transformation" at the Russian Academy of Arts
- „Rappaccini’s Daughter“ by Nathaniel Hawthorne
- „The Changeling“ by Thomas Middleton, William Rowley
- "Tage der Gegenwartskunst" Internationales Festival für Gegenwartskunst
- "Bei dir ist alles klar." Karina Barabanova
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