Shintaro Ohata. Der Ort, an dem alles beginnt Automatische übersetzen
с 4 Июня
по 26 СентябряМузей современного искусства Эрарта
Васильевский остров, 29-я линия, д.2
Санкт-Петербург
Das Erarta Museum präsentiert die erste Ausstellung in Russland des japanischen Künstlers Shintaro Ohata, der handgemachte lebendige Gemälde schafft, die Pappmaché-Skulpturen und Malerei kombiniert.
- 3D-Grafik, die an Standbilder aus Spielfilmen erinnert
- Filmisch, das Drama des Alltags betonend
- Licht als besondere Kategorie, die im menschlichen Leben immer präsent ist
Die Arbeiten von Shintaro Ohata gehen über die Leinwand hinaus. Der in Hiroshima lebende Künstler ist berühmt für seine handgemachten Living Paintings, in denen er traditionelle 3D- und 2D-Objekte kombiniert. Durch die Kombination von Plastikskulpturen mit einer malerischen Leinwand zieht der Autor den Betrachter in ein visuelles Spiel, das durch das Gesamtkunstwerk entsteht.
Die Ausstellung im Erarta Museum vereint 24 Werke des Künstlers aus zehn Jahren. Jedes Stück, das einer Aufnahme aus einem Film gleicht, ist akribisch gefertigt: Die meisten Details des skulpturalen Teils der Kompositionen werden ohne Verwendung von Computertechnologie von Hand aus Pappmaché hergestellt. Volumetrische Figuren, die mit der Leinwand eine semantische und kompositorische Einheit bilden, geben dem Autor gestalterische Freiheit - nicht nur durch die Bildebene begrenzt, er kann fast alle Ideen ausdrücken.
Während des Kunststudiums kam der Künstler nicht sofort zu seiner einzigartigen Technik: „Ich habe lange nach einem Mittel gesucht, das mir mehr Realismus ermöglicht, aber gleichzeitig meinen Malstil nicht verändert. Als Inspirationsquelle dienten Kulissen aus der Welt des Theaters und des Kinos. Sie haben mich auf die Idee von Skulpturen gebracht, die über die Oberfläche von Gemälden hinausragen“, erklärt er.
Der filmische Look in Shintaro Ohatas Werk wird größtenteils durch Licht erreicht. Der Künstler transportiert zuverlässig jedes Licht, das einen Menschen im Alltag umgibt, seien es die Strahlen der auf- und untergehenden Sonne oder die Lichter einer Großstadt. „Ziel meiner Arbeit ist es, Licht im Alltag zu zeigen, indem ich es auf Leinwand festhalte“, betont er. Ausdrucksstarke Lichtakzente „heben“ die Dramatik hervor, die im Alltag immer präsent ist.
Beim Sammeln der kleinen Dinge des Alltags – Regen, Wind, das Anschauen einer Kerzenflamme oder der Moment des Abschieds – lädt Shintaro Ohata die Besucher der Ausstellung in Erarta ein, innezuhalten und ihren eigenen Gefühlen zu lauschen. Der vom Autor festgehaltene Moment wird zur Ewigkeit und kann als Beginn einer Reise zu den Ursprüngen dienen, zu „dem Ort, an dem alles beginnt“ – in die Welt der Kindheit. Ohata spricht den Betrachter in einer universellen Sprache an und lädt Sie ein, sich der Erfahrung jeder Empfindung völlig hinzugeben, sei es Einsamkeit, Überraschung, Bewunderung oder leichte Traurigkeit.
Besucher von Erarta können das Werk von Shintaro Ohata nicht nur in der Ausstellung des Künstlers kennenlernen - die in Montagetechnik gefertigte Arbeit "Swing against the sunset" wird nun in der Dauerausstellung des Museums präsentiert.
Über den Autor:
Shintaro Ohata wurde 1975 in der japanischen Stadt Hiroshima geboren. Seine Werke sind heute weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus interessant: Von 2004 bis 2021 fanden ein Dutzend Einzelausstellungen des Künstlers in Japan, Korea und Singapur statt, seine Werke wurden auf so renommierten Kunstmessen wie der Tokyo Contemporary präsentiert Art Fair (2007, 2008, 2009), ART TAIPEI (Taipei, Taiwan, 2009), KIAF (Korea International Art Fair, Seoul, 2010), Art Basel Hong Kong (Hongkong, 2015), Art Stage Singapore (Singapur, 2017) und Kunstausstellung in Los Angeles. Messe (2019 und 2020).
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