OSCAR SCHLMMER: TANZKÜNSTLER Automatische übersetzen
с 28 Октября
по 26 ЯнваряГалерея искусства стран Европы и Америки XIX–XX веков
ул. Волхонка, 14
Москва
28. Oktober 2019 - 26. Januar 2020
Kuratoren: Raman S. Schlemmer, Danila Bulatov, Chefkurator der Kunstabteilung Europas und Amerikas des 19.-XX. Jahrhunderts.
Ausstellung im Puschkin-Museum. AS Pushkin widmet sich einer bedeutenden Persönlichkeit der Kunst des 20. Jahrhunderts - dem deutschen Künstler und Choreografen Oskar Schlemer (1888–1943), der als einer der Pioniere der Kunst des modernen Tanzes und der Performance gilt. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Bauhauses (gegründet 1919) soll die Ausstellung auch die Rolle von Schlemmer als einer der führenden Lehrer dieser renommierten Kunstschule aufzeigen, an der er von 1921 bis 1919 als echter Homo Universalis tätig war 1929 Leitung verschiedener Werkstätten: von der Werkstatt für Monumentalmalerei bis zur Werkstatt für Theaterkunst. Unter der Leitung von Schlemmer begann das Theater eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Lebens der Gemeinschaft der Schüler und Lehrer des Bauhauses zu spielen, was den allgemein spielerischen und experimentellen Charakter des Unterrichts in dieser Bildungseinrichtung widerspiegelte.
Oscar Schlemmer hat in seinen Bühnenexperimenten die Möglichkeiten des Raumes und des Schauspielers in diesem Raum untersucht und die Frage nach dem Wesen der Theatralik aufgeworfen. Diese Ausstellung zeigt Schlemmers Wunsch, spektakuläre Kunst in einen modernen künstlerischen Ausdruck zu verwandeln, was sich in seinem Hauptwerk The Triadic Ballet, in Tanzproduktionen, in der Organisation von Kostümpartys und an den Bühnenbildern für Musikwerke von Arnold Schönberg widerspiegelt und Igor Strawinsky.
Die Installation von Oscar Schlemmer als Künstler sollte das avantgardistische Denken seiner Zeit mit humanistischen Ideen aus der Renaissance verbinden. Dies spiegelte sich in seinem malerischen Werk wider, das von dem Wunsch nach Synthese, Harmonie und Universalität durchdrungen war. Der Mensch stand schon immer im Mittelpunkt von Schlemmers Suche, und es ist kein Zufall, dass der „Mann“ der Kurs genannt wurde, den er 1928 am Bauhaus entwickelte.
Die Ausstellung zeigt die wichtigsten Werke des Künstlers, die aus der Sammlung des Theaterarchivs von Oscar Schlemmer und einer Reihe deutscher Museen stammen. Schlemmers Arbeiten ermöglichen es dem Betrachter, die unbekannte Seite des Bauhauses zu entdecken, das nicht nur eine Schule für angewandte Kunst war, sondern auch ein Ort für Experimente auf dem Gebiet der performativen Kunst und der Choreografie, die bis heute relevant sind.
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