Luda Kalinichenko <500> METERS_ONLINE Automatische übersetzen

Die Ausstellung der Künstlerin Luda Kalinichenko <500> METERS_ONLINE wird am 24. April zu Beginn des Weinguts START für zeitgenössische Kunst eröffnet. Die Installation wird durch Kunstobjekte, digitale und gedruckte Bilder dargestellt. In der Mitte der Ausstellung befindet sich eine 16 Meter lange Leinwand, die aus bedruckten Müllrahmen zusammengetragen wurde.

Die Künstlerin Luda Kalinichenko wurde nach einem Portfolio-Review in Jekaterinburg Mitglied des START-Projekts. Das START-Projekt führt regelmäßig offene Reviews junger Autoren in verschiedenen Regionen Russlands durch, um nach neuen Namen und Talenten zu suchen und diese zu identifizieren.

In ihrer Installation reflektiert Luda das Phänomen Müll - eine physische Spur, die ein Mensch in der realen Welt hinterlassen hat. Mehrere Jahre lang entfernte die Künstlerin den von ihr während der Online-Zeit angesammelten Müll.

Das Hauptobjekt der Ausstellung ist eine 16 Meter lange Leinwand mit gedruckten Bildern von Hausmüll. Ergänzt wird die Ausstellung durch digitale und gedruckte Bilder und Kunstobjekte.

Vera Trakhtenberg, Kuratorin: „Das Projekt <500> METERS_ONLINE ist eine Art Korridor, den Luda Kalinichenko zwischen Realität und Virtualität gebaut hat. Die Zeit, die der Künstler online verbringt, wird zur Dokumentation von Bildern von „Verschwendung“ und zu einer echten Naturlandschaft - einem 500 Meter langen Bilderstrom. In dem diskursiven Modell der Post-No-Kunst stellt es somit eine Verbindung zwischen dem Realen und dem Virtuellen her und macht das, was wir normalerweise nicht beachten, zu einem Schlüsselelement der Ausstellung. Es ist wichtig zu bemerken, dass das Problem der Anhäufung von Hausmüll auf unserem Planeten zunehmend erschreckender wird, was der Ausstellung einen weiteren Aspekt von Relevanz verleiht. "

Luda Kalinichenko, Künstlerin: „Vor zwei Jahren, als ich mit diesem Projekt begann, hatte ich mir die Aufgabe gestellt, meine Präsenz in zwei Räumen gleichzeitig zu zeigen, und wollte eine neue Maßeinheit für meinen Zustand herausbringen. Jetzt bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Bedeutung dieses Projekts für mich in der Aktion selbst liegt. Dadurch wurde ich real und etablierte mich vor dem Hintergrund der totalen Kunstfertigkeit als Künstler. "