Kultur vs. Terrorismus Automatische übersetzen

Die Eröffnung der Ausstellung der Gewinner des interregionalen Kunstplakatwettbewerbs „Kultur gegen Terrorismus“ fand im Informations-, Bildungs- und Ausstellungszentrum des Kaluga Museums der Schönen Künste (Leninstraße 103) statt.

Die Ausstellung ist dem Tag der Solidarität im Kampf gegen den Terrorismus gewidmet, der in unserem Land jährlich am 3. September gefeiert wird. Dieses denkwürdige Datum wurde durch das Bundesgesetz „An den Tagen des militärischen Ruhms und denkwürdigen Daten Russlands“ festgelegt und ist mit den tragischen Ereignissen verbunden, als vor 10 Jahren, am 1. September 2004, in der Stadt Beslan Militante eine der Schulen der Stadt besetzten. Infolge des Terroranschlags in der Schule Nr. 1 starben mehr als 330 Menschen, darunter mehr als 150 Kinder. Diese tragischen Ereignisse schockierten die ganze Welt.

Um der terroristischen Bedrohung wirksam entgegenzutreten und zu verhindern, dass es zu Unruhen kommt, müssen in die Präventionsarbeit nicht nur Vertreter von Strafverfolgungs- und Verwaltungsbehörden, sondern auch kulturelle Einrichtungen einbezogen werden.

Kunst wird von Menschen und für Menschen geschaffen. Als besondere Art menschlicher Aktivität kommt sie immer mit der Gesellschaft in Kontakt, berührt die Interessen, Werte und Probleme des Einzelnen, reagiert auf die Ereignisse der individuellen oder sozialen Existenz und fällt ihr Urteil über die umgebende Realität. Aus diesem Grund hat und spielt die Kunst in Bezug auf den Menschen immer eine bedeutende ideologische, pädagogische und erzieherische Rolle und macht ihn ästhetisch, intellektuell und moralisch überlegen.

Die Ausstellung zeigt 20 Werke der Gewinner des zweiten interregionalen Kunstplakatwettbewerbs „Kultur gegen Terrorismus“, der von der IS-Turgenjew-Bibliothek und dem Lesesaal, der Moskauer Enzyklopädie-Stiftung und dem Kunstprojekt REVERberation im Rahmen von Aktivitäten zur Prävention der Ideologie des Terrorismus und Extremismus durch Kultur organisiert wurde.

Die Tiefe und der Mut bei der Auseinandersetzung mit komplexen Themen, die Präzision und manchmal auch Unerwartetheit der künstlerischen Lösungen zeugen von der Sorge unserer talentierten Jugend, vor allem bei der Wahl moralischer und ethischer Leitlinien, einer klaren bürgerlichen Position und einem Verständnis der Verantwortung gegenüber dem Vaterland.

Die Ausstellung selbst sowie die durchgeführten Vorarbeiten wurden von der breiten Öffentlichkeit hoch geschätzt. Im Jahr 2023 wurden der Plakatwettbewerb „Kultur gegen Terrorismus“ und die Arbeit der Organisatoren mit der Goldmedaille der International Art Excellence Awards „Kunst. Perfektion. Anerkennung“ ausgezeichnet.