Der Kreis der Zeit und ein Riss im Himmel Automatische übersetzen

Am 12. August 2022 eröffnete das Pavel Kuznetsov House Museum eine Ausstellung von Stanislav Azarov, Tamara Shipitsina, Yulia Kartoshkina und Masha Ivanova, Teilnehmer am Circle of Time and Crack in the Sky-Kunstprojekt, das im Mai von der Seven Winds Foundation organisiert wurde Jahr.

Im Hausmuseum von Pavel Kuznetsov (einer Zweigstelle des AN Radishchev State Art Museum, benannt nach AN Radishchev).

Der Expeditionsteil des Projekts (eine kreative Reise in die Heimat von Velimir und Vera Khlebnikov und Freiluftübungen im Süden der Region Wolgograd und in der Republik Kalmückien) wurde von der Seven Winds Foundation im Mai 2022 durchgeführt diese Ausstellung im ungewöhnlichen Raum des hölzernen Dachbodens des Hauses von Pavel Varfolomeevich Kuznetsov, organisiert von der Seven Winds Foundation zusammen mit den Mitarbeitern des gleichnamigen Staatlichen Kunstmuseums. AN Radishchev - Olga Belskaya, Natalia Tarakanova und Olga Kostryukova, ihr Ausstellungsteil beginnt.

Einerseits war diese Reise eine Fortsetzung der langjährigen Praxis der Organisation von Plein-Air-Sessions in der Region der unteren Wolga, die von der Seven Winds Foundation seit mehr als zehn Jahren durchgeführt wurde, andererseits eine völlig neue und, in vielerlei Hinsicht ein experimentelles Unterfangen, bei dem den Künstlern der übliche Zusammenhang linearer Perspektiven und Objekte entzogen wurde. Stattdessen tauchten sie in die paradoxe Dualität von Leere und Fülle des grenzenlosen Steppenraums sowie von Wolken, Bedeutungen, Hügeln, Wind und Straßen ein, aus denen zu gegebener Zeit Khlebnikovs Welten entstanden.

Während der Reise, deren Route sichtbaren und unsichtbaren Zeitkreisen folgte und beobachtete, „wie sich der Jahrhundertpfeil bewegt“, legten die Künstler Hunderte von Kilometern zurück, malten, fotografierten, kommunizierten, trafen auf erstaunliche Orte und ungewöhnliche Menschen. Einer der Zeitkreise in dem uns vertrauten Berechnungssystem wurde buchstäblich geschlossen - vor genau hundert Jahren war Khlebnikov zum letzten Mal an diesen Orten, vor hundert Jahren wurde ein Gedicht geschrieben, das eine semantische gepunktete Linie gab das ganze Projekt das Gedicht „Wenn ich die Menschheit in eine Uhr verwandle“, vor hundert Jahren starb Khlebnikov, kurz darauf (ebenfalls vor genau hundert Jahren) wurde der Text der Supergeschichte „Zangezi“ veröffentlicht und die Veröffentlichung von „ Plates of Fate“ angekündigt.

Die Ausstellung präsentiert Grafiken, Druckgrafiken, Gemälde und Fotografien. Die Zusammensetzung des Ausstellungsraums folgt in vielerlei Hinsicht den Prinzipien der Konstruktion von Khlebnikovs synthetischer Supergeschichte „Zangezi“ und besteht aus unabhängigen Teilen – „Flugzeuge“, „mehrfarbige Steine“ und „gleichgroße Wörter“ von jedem von ihnen die Teilnehmer des Kunstprojekts. Eines der Elemente der Ausstellung (und des Kunstprojekts als solches) waren farbige Flaggen - lung-ta, die mit Hilfe einer nicht zufälligen Neuzusammensetzung der Texte der ersten Ausgabe von "Zangezi" im Jahr 1922 gesammelt wurden, und das semantische Epizentrum der Ausstellung (und Expedition) war das Denkmal für Velimir Khlebnikov,

Wir freuen uns sehr, dass unser (eher experimentelles) Projekt bei dem bemerkenswerten Saratov-Publikum ein so echtes Interesse geweckt hat, an der Anzahl der Menschen, die zum Eröffnungstag gekommen sind, und insbesondere an der regen Kommunikation zwischen den Organisatoren der Ausstellung und ihren Besuchern, die sich hinzog bis zur Schließung des Museums. Die Kunstkuratoren des Projekts Victoria Kharitonova und Nikolai Malygin erzählten dem Publikum von der Verflechtung von Bedeutungen und Ereignissen, die sie dazu veranlassten, eine so ungewöhnliche Freiluftreise zu organisieren, wie es dazu kam, welche Weiterentwicklung dieses Projekt geplant ist, beantworteten Fragen und beantworteten Fragen versprach der Öffentlichkeit, vor der Finissage der Ausstellung in Saratov noch einige Sonderveranstaltungen zu organisieren.

Die Ausstellung findet im Rahmen des Projekts „Museum-Labor. Hausmuseum von Pavel Kusnezow als künstlerisches Experimentierfeld“ und dauert bis zum 18. September.