"IA Pavlishak (1923-1995). Das nördliche Motiv. 1960." (104 Lenin St., Hauptausstellung) Automatische übersetzen

Am 31. Januar eröffnet das Kaluga Museum of Fine Arts die Ausstellung eines Gemäldes „IA Pavlishak (1923-1995). "Nordisches Motiv." 1960 "(104 Lenin St., Hauptausstellung)

Verdienter Künstler der RSFSR Joseph A. Pavlishak (1923 - 1995) - einer der berühmtesten Kaluga-Maler. Geboren am 20. September 1923 in Kaluga. Seit seiner Kindheit interessierte er sich für Kunst, studierte in seiner Kindheit im Kunstatelier des Palastes der Pioniere und träumte schon damals davon, Künstler zu werden. Mit Ausbruch des Krieges im Juli 1941 wurde Joseph Pavlishak, der noch nicht volljährig war, zum Bau von Verteidigungsstrukturen geschickt. 1942 war ein neunzehnjähriger junger Mann als Kommandeur eines Schützenpanzers nach dem Abitur in der Nähe von Stalingrad an der Niederlage der Nazi-Truppen beteiligt, bei der er schwer verwundet wurde. Nach langer stationärer Behandlung wurde er demobilisiert und kehrte 1944 nach Kaluga zurück.

Nach Kriegsende 1945 trat IA Pavlishak in das Staatliche Kunstinstitut Tartu ein, von dem er 1951 in seine Heimatstadt zurückkehrte. Seit dieser Zeit sind sein Leben und Werk untrennbar mit dem Kaluga-Land verbunden. Über mehr als vierzig Jahre lang arbeitete der Künstler in verschiedenen Genres. In einem thematischen Bild hielt er das Leben eines für ihn modernen Dorfes fest; Die Helden seiner Porträts waren seine Zeitgenossen, in deren Bildern der Künstler die spirituelle Schönheit des Menschen offenbarte. Einen herausragenden Platz in der Arbeit von IA Pavlishak nahm die Landschaft ein, die durch die Liebe zur Natur und die Fähigkeit, Schönheit in einem unauffälligen Motiv zu finden, erheblich erleichtert wurde. IA Pavlishak trug zur Entwicklung des sowjetischen Stilllebens bei. Ganz gleich, in welchem ​​Genre der Künstler arbeitet, die von den Impressionisten wahrgenommene Technik eines separaten Pinselstrichs verlieh seinen Werken eine besondere Bildqualität. Seit 1951 nahm er an mehr als fünfzig regionalen, regionalen, republikanischen, gewerkschaftlichen und ausländischen Ausstellungen teil. Seine Bilder werden in Museen und Privatsammlungen in Russland und im Ausland aufbewahrt. Im Jahr 1972 wurde IA Pavlishak ein angesehener Künstler Russlands. 1995, kurz vor seinem Tod, wurde er für den Titel des Volkskünstlers Russlands nominiert - aber er schaffte es nicht, diesen Titel zu erhalten. Als IA Pavlishak 1953 der Union der Künstler der UdSSR beitrat, war er einer der Gründer der Kaluga-Organisation der Union der Künstler Russlands und leitete sie 25 Jahre lang - von 1957 bis 1982.

IA Pavlishak schilderte in seinen Landschaften nicht nur die Natur seines Kaluga-Territoriums, sondern bereiste auch Russland ausgiebig. 1960 unternahm IA Pavlishak eine kreative Geschäftsreise in den russischen Norden in der Region Onega und White Lakes, wo er eine Reihe von Landschaften malte. Eines davon - das "Nordmotiv" - ist in der Sammlung des Puschkin-Museums für bildende Künste aufbewahrt. Es zeigt ein altes russisches Dorf am Ufer eines Flusses oder Sees an einem düsteren Sommertag: Blockhäuser auf Stützen, zum Trocknen aufgehängte Netze, Boote in Ufernähe sind charakteristische Zeichen des Fischereilebens. Alle Nuancen der Beleuchtung eines trüben Tages werden in der Malerei präzise festgehalten und vermittelt: diffuses Licht durchbricht die Wolkenlücken, seine Reflexionen reflektieren und spielen mit Blendung auf dem Wasser. Kalte Grüntöne und bräunlich-graue Farben in der Malerei erhalten die größte Tiefe dank des Blitzes eines roten Kleides einer wandelnden Frau. Die Einbeziehung einer weiblichen Figur in die Landschaft spielt nicht nur eine dekorative Rolle, sondern vermittelt auch eine charakteristische Episode aus dem ländlichen Leben. In dieser scheinbar einfachen, kunstlosen Landschaft gelang es ihm, die Poesie des Seins zu vermitteln, und in der Harmonie des Farbsystems zeigte sich das Talent von IA Pavlishak als Kolorist. Die in der Sammlung des KIIA aufbewahrte Landschaft „Northern Motive“ ist eine der besten frühen Landschaften des Künstlers.