Große Tour von Fürst Andrei Iwanowitsch Wjasemski Automatische übersetzen

Die Tradition der Grand Tour als Bildungsreise für junge europäische Aristokraten entwickelte sich im 18. Jahrhundert. Die Bedeutung einer solchen Reise hing mit den Rollen zusammen, die der Aristokrat in der Gesellschaft spielte.

Die Ausstellung erzählt von der Auslandsreise eines Nachkommen der Rurikovichs, eines aufgeklärten Adligen der Katharinenzeit, eines der gebildetsten Menschen seiner Zeit, Fürst Andrei Iwanowitsch Wjasemski in den Jahren 1782–1786.

In allen Ländern, die er besuchte, erwarb Vyazemsky ganz nach seinem Geschmack Bücher, Stiche und Gemälde, geschnitzte Steine, Gedenkmedaillen und Mineralien und vieles mehr. Dies markierte den Beginn der Bildung einer umfangreichen Familiensammlung, die später im Gut Ostafyevo untergebracht wurde.

In der Ausstellung werden Objekte der dekorativen und angewandten Kunst, Grafiken, Möbel, Bücher und Dokumente gezeigt, die über die unmittelbare Route, die besuchten Sehenswürdigkeiten und die Aktivitäten des Fürsten auf dieser Reise berichten, die vier Jahre dauerte, bemerkte Yuri Evtyukhin, Direktor des Ostafyevo Museum-Reservats.