Vortragsreihe „Moderne Architektur Japans“ Automatische übersetzen
с 1 Февраля
по 5 АпреляГосударственный музей архитектуры имени А.В. Щусева
ул. Воздвиженка, д.5/25
Москва
1 Февраля 8 Февраля 15 Февраля 22 Февраля 1 Марта 15 Марта 22 Марта 29 Марта 5 Апреля
Als Kenzo Tange 1987 mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet wurde, war er der erste japanische Architekt, der diese Auszeichnung erhielt. Seit 30 Jahren erhalten regelmäßig sieben weitere Architekten aus Japan die Auszeichnung und bestätigen damit endgültig die Führung der Architekturschule des Landes der aufgehenden Sonne. Wussten Mitte der 1960er oder 1970er Jahre nur Fachleute von japanischen Architekten, sind heute Bauten von Tadao Ando, Shigeru Ban, Kengo Kuma, Toyo Ito, Kazuyo Sejima, So Fujimoto und vielen anderen Autoren weit über Japan hinaus zu sehen. Was ist das Erfolgsgeheimnis dieser Schule, was unterscheidet sie von anderen?
und voneinander unterscheiden, können wir von der "japanischen Welle" in der Architektur des 21. Jahrhunderts sprechen? Die chronologisch geordnete Vortragsreihe soll die Entwicklung der japanischen Architektur von den späten 1960er Jahren bis zur Gegenwart anhand der Evolution der Arbeit einzelner Architekten aufzeigen.
Dozentin — Anna Guseva, Kunsthistorikerin, PhD (Universität Tokio), außerordentliche Professorin an der HSE School of Historical Sciences. Spezialist für die Geschichte der japanischen Architektur, Gartenkunst und Stadtplanung in Japan und Russland sowie die Geschichte des Kunstsammelns in Japan und China.
1. Februar 2022
Einführung. Neue Architektur für ein neues Japan. Architektur nach 1868
In der ersten Vorlesung des Zyklus werden wir darüber sprechen, wie der Beruf des Architekten in Japan entsteht und das System der Architekturausbildung geformt wird. Wir werden in die Geschichte der japanischen Architektur während der Meiji-Zeit (1868-1912) eintauchen: Wir werden darüber sprechen, wie Traditionen und neue Trends miteinander verflochten waren, darüber, welchen Einfluss ausländische Meister auf die ersten professionellen japanischen Architekten und Ingenieure hatten. Wir werden besonderes Augenmerk darauf richten, wie sich die Methode des amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright in der Arbeit der Japaner widerspiegelte.
8. Februar 2022
Wie man japanische Architektur sein kann: Diskussionen über Stil und Form. 1930-1950er Jahre
Der Vortrag konzentriert sich auf die Architektur Japans Mitte des 20. Jahrhunderts, als die Diskussionen darüber, was japanische Architektur sein sollte, in vollem Gange waren. Wir sprechen über die Experimente des Architekten Chuta Ito bei der Schaffung einer neuen Nationalsprache, über den "modernen japanischen Stil" im Werk von Koji Fujii und über die sogenannte "Traditionsdiskussion" der Nachkriegszeit am Beispiel von die Arbeit von Kenzo Tange und Noboru Kawazoe. Außerdem erzählen wir von den Japanreisen der bedeutendsten europäischen Architekten Bruno Taut und Walter Gropius.
15. Februar 2022
Japanische neue Architektur kommt heraus: Olympische Spiele 1964 und Expo 70
In der Vorlesung werden wir über eine bestimmte Richtung in der japanischen Architektur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sprechen - den Stoffwechsel. Vertreter dieser Richtung betrachteten das Gebäude als einen im Raum wachsenden Organismus. Wir werden die Arbeit von Metabolist-Architekten diskutieren: Kenzo Tange, Kiyonori Kikutake, Kisho Kurokawa, Fumihiko Maki, Sachio Otani, und auch ihre Ideen im Bereich Urbanismus kennenlernen. Im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit werden die Auswirkungen der internationalen Ausstellung EXPO-70 in Osaka auf die Architektur Japans stehen.
22. Februar 2022 Breaking
Bad. Postmoderne in Japan 1970-1980
In den 1980er Jahren gab es in Japan einen Wirtschaftsboom, der zu einem starken Anstieg der Immobilienpreise führte. Der Vortrag konzentriert sich auf die Zeit der 1970-1980er Jahre. Wir werden die Architektur der "Blasenökonomie" diskutieren sowie verschiedene experimentelle Architekturprojekte betrachten. Die Schüler lernen die Arbeit von Architekten wie Shin Takamatsu, Toyokazu Watanabe, Kijo Rokkaku sowie den Architekten der ArchiteXt-Gruppe kennen.
1. März 2022
Nach dem Platzen der Blase. Architektur der 1990er-2000er Jahre
Der Vortrag widmet sich den Fragen des Wohnungsbaus in Japan an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert. Wir werden darüber sprechen, wie die Architekten vorschlugen, soziale Probleme zu lösen, und in die Essenz der Diskussionen über das moderne japanische Haus eintauchen. Unser Fokus liegt auf den Architekten Riken Yamamoto, Yoshiharu Tsukamoto und Momoyo Kajima (Bow-Wow Atelier), Kazuhiko Namba und Manabu Chiba.
15. März 2022
Moderne oder Minimalismus?
Wenn es um den Stil moderner japanischer Architektur geht, kommen einem meist folgende Assoziationen in den Sinn: ein Minimum an Details, die Verwendung von Beton als einem der Hauptmaterialien, zurückhaltende Farben und viel Leere. Was sind die Stärken und Schwächen des japanischen Minimalismus? Was ist seine Originalität? Antworten auf diese Fragen suchen wir im Vortrag anhand der Projekte von Yoshio Taniguchi, Tadao Ando und dem Architekturbüro SANAA.
22. März 2022
Beton, Holz, Papier: Lieblingsmaterialien der japanischen Architektur
In der nächsten Vorlesung des Zyklus "Meister der japanischen Architektur des XX-XXI Jahrhunderts" werden wir uns mit dem Studium traditioneller Materialien der japanischen Architektur befassen. Trotz der flächendeckenden Einführung neuer Bautechnologien stehen Holz und Papier ihrer Überlegenheit im privaten Bauen auch heute noch in nichts nach. Es geht um die Arbeit der Architekten Kengo Kuma, Terunobu Fujimori und Shigeru Ban.
29. März 2022
„Anonyme Architektur“ von Baukonzernen
Die Bildung der japanischen Architekturschule findet nicht nur an Universitäten statt. Große Architektur- und Bauunternehmen spielen in diesem Prozess eine bedeutende Rolle. Ein bedeutender Teil der modernen Architekten beginnt dort ihre Karriere. Beim Vortrag lernen wir die Werke von Autoren wie Nikken Sekkei, Nihon Sekkei, Kume Sekkei, Mitsubishi Jisho Sekkei kennen.
5. April 2022
Japanische Architektur im 21. Jahrhundert. Neue Wahrzeichen
In Japan machen jedes Jahr etwa 15.000 Studenten ihren Abschluss als Architekt. Beim Vortrag sprechen wir über die junge Generation, über diejenigen, die heute das Gesicht der modernen japanischen Architektur bestimmen, und über diejenigen, die sich in ihrer Arbeit von jungen Architekten leiten lassen. Wir betrachten Trends im privaten Bau und Innenausbau. Unser Fokus liegt auf der Arbeit von So Fujimoto, Kumiko Inui, Junya Ishigami, Katsutoshi Sasaki und Yuko Nagayama.
Die Vorlesungen finden im Hörsaal des Architekturmuseums unter der Adresse: st. Vozdvizhenka, 5 (Metro Biblioteka benannt nach Lenin).
Ticketpreis für den Vortrag: 400 Rubel. oder 200 Rubel.
Tickets können direkt vor dem Vortrag an der Museumskasse erworben werden.
Es wird auch Live-Online-Übertragungen von Vorträgen geben. Tickets für Online-Übertragungen der Januar- und Februar-Vorlesungen können Sie ab sofort auf der Seite der jeweiligen Vorlesung unter deren Beschreibung kaufen.
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