Diepkloof Eierschalengravuren: Prähistorische Abstrakte Kunst, Südafrika Automatische übersetzen

Bedeutung von Diepkloofs Steinzeitkunst

Diepkloof Rock Shelter ist eine prähistorische Höhle in Westkap, Südafrika älteste Steinzeitkunst auf dem Planeten. Kürzlich haben Forscher der Abteilung für Archäologie der Universität von Kapstadt und des Instituts für Vorgeschichte und Quartäre Geologie der Universität von Bordeaux eine Reihe von prähistorische Gravuren eingeschnitten in Straußeneierschalen, die bis 60.000 v. Chr. zurückreichen. Die Entdeckung von Diepkloof unterstreicht die Bedeutung der Blombos Höhlengravuren wurde kürzlich im Naturschutzgebiet Blombosfontein an der Südkap-Küste östlich von Kapstadt ausgegraben und auf ca. 75.000 v. Chr. datiert. Das prähistorische Kunst gefunden an beiden Standorten ist durch ähnliche gekennzeichnet abstrakte Zeichen, nämlich Schraffurmuster. Die Zeugnisse von Diepkloof und Blombos – und von anderen Altsteinzeitstätten wie der Klasies-Höhle 1 und den Höhlen von Klein Kliphuis und Wonderwerk – weisen darauf hin, dass es in der Region eine Tradition abstrakter (möglicherweise symbolischer) Dekoration gab – etwa 30.000 Jahre früher als in Europa. Angesichts der aktuellen Debatte darüber, wer den ersten erstellt hat parietale Kunst in Europa (d. h Höhlenmalereien von El Castillo in Spanien) – ansässige Neandertaler oder anatomisch moderne menschliche Einwanderer aus Afrika, die Ausgrabungen in Diepkloof und Blombos scheinen zu bestätigen, dass der afrikanische moderne Mensch ein wahrscheinlicherer Kandidat ist.

Zu sehen, wie sich die Diepkloof-Gravuren in die spätere Entwicklung von einfügen Höhlenkunst während der Altsteinzeit in Europa und anderswo finden Sie unter: Prähistorische Kunst Timeline (von 2, 5 Millionen v. Chr.).

Diepkloof Rock Shelter

Die Sandsteinhöhle liegt etwa 16 km von der Atlantikküste entfernt in der Nähe von Elands Bay, etwa 150 km nördlich von Kapstadt. Es ist etwa 25 Meter breit und 15 Meter tief und befindet sich auf einem steilen Hügel mit Blick auf den Fluss Verlorenvlei. Die Höhle wurde erstmals 1973 von den Archäologen Cedric Poggenpoel und John Parkington untersucht. Seit 1999 vor dem Hintergrund der erneuten Fokussierung auf Afrika als Wiege von Steinzeitkunst Die Ausgrabung wurde von einem kombinierten Team aus Bordeaux und Kapstadt unter Pierre-Jean Texier fortgesetzt. Bisher hat das Team eine Reihe von archäologischen Schichten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass die Höhle kontinuierlich von mindestens 130.000 v. Chr. Bis etwa 45.000 v. Chr. Besetzt war. Diese Schichten erstrecken sich über die archäologischen Perioden vor Stillbay, Stillbay, Howiesons Poort und nach Howiesons Poort. Das Tierheim enthält Zeugnisse verschiedener paläolithischer Werkzeugkulturen, die mit anatomisch modernen Menschen in Verbindung gebracht werden.

Hinweis: Zum Vergleich mit späterer afrikanischer Kunst siehe die Tierfiguren auf der Apollo 11 Höhlensteine (ca. 25.500 v. Chr.).

Straußeneierschalengravuren

Neben Steinwerkzeugen und zahlreichen anderen Artefakten entdeckten die Forscher 270 Fragmente (nicht größer als 20–30 mm) aus geschätzten 25 Straußeneiern, die in 18 archäologischen Schichten zwischen 55.000 v. Chr. Und 65.000 v. Chr. Begraben waren. Die Eierschalen – wurden mit einer Vielzahl von geometrischen Motiven graviert, meist schraffiert, einem Stil von abstrakte Kunst Wird bei Ockerstücken in der Klasies River Cave, bei den Höhlen in Klein Kliphuis, Wonderwerk und Blombos verwendet. Tatsächlich wurden Stücke von Eierschalen aus der gesamten Besatzungszeit (130-45.000 v. Chr.) Gefunden, aber nur aus der Zeit von Howiesons Poort (55-60.000 v. Chr.) Wurden Gravuren angefertigt. Natürlich schlägt niemand vor, dass die Straußeneier eine Form von waren mobiliary art oder ein Beispiel für "Kunst um der Kunst willen". Sie wurden mit ziemlicher Sicherheit als Wasserbehälter (Fassungsvermögen ca. 1 Liter) verwendet, da Jäger und Sammler in der Kalahari-Wüste der Region bekanntermaßen im Mittel- und Spätpaläolithikum Straußeneierschalen zu diesem Zweck verwendet haben und dies auch heute noch tun. Darüber hinaus sollte das Muster der darauf eingeschnittenen dekorativen Symbole wahrscheinlich anzeigen, wem sie gehörten und möglicherweise was sie enthielten. Aufgrund der großen Anzahl gravierter Schalenfragmente konnten die Forscher schließen, dass es Regeln für welche Muster gab dekorative Kunst erlaubt waren, obwohl einige stilistische Variationen erlaubt waren. Darüber hinaus änderten sich die Muster im Laufe der Zeit. Das Schraffieren dominierte in den früheren 12 Schichten von Diepkloof, wurde dann aber von parallelen Linienmotiven abgelöst. Die unterschiedlichen Eierschalenmotive sind ein weiterer Beweis dafür, dass diese modernen Menschen durchaus zu symbolischem Denken fähig und an die Verwendung grundlegender Formen von gewöhnt waren angewandte Kunst und Design, um gewöhnliche Gegenstände in einzigartige umzuwandeln.

Das paläolithische Kunst Aufgedeckt im Diepkloof Rock Shelter, bestätigt dies, dass der moderne Mensch begonnen hat, eine Fähigkeit zu entwickeln, um Symbolik zu erschaffen und zu nutzen Piktogramme 30.000 Jahre bevor er nach Europa kam, wo er die Pracht schuf Chauvet Höhlenmalereien sowie die Fruchtbarkeitssymbole, bekannt als Venus Figuren das war der anfang von prähistorische Skulptur. Dieser Standpunkt wurde durch die jüngste Uran-Thorium-Datierung des Sulawesi Höhlenkunst (Indonesien) bis 37.900 v.