Richard Thomas Moynane wurde in Dublin geboren. Er studierte zunächst Medizin, änderte aber mit 23 Jahren seine Meinung und wechselte stattdessen zur Kunst und studierte Zeichnen, Zeichnen und Malerei an der Dublin Metropolitan School of Art (heute National College of Art and Design). im Herbst 1879. Hier gewann er Preise bei den Taylor- und Cooper-Wettbewerben. 1882 wechselte er dann an die Royal Hibernian Academy, wo er Silber- und Bronzemedaillen für seine Arbeiten erhielt.
Im Anschluss an diesen Erfolg gewann er das Albert-Stipendium für das beste historische Gemälde („The Last of the 24 on Isandul“, 1883), das an der RHA ausgestellt wurde, als er noch ein Student war.
1886 ging Moynane, wie andere irische Künstler vor und nach ihm, wie John Lavery und Paul Henry, zum Studium an die Académie Julian in Paris. Hier experimentierte er mit helleren Farben und lockereren Strichen. Noch im selben Jahr kehrte er nach Dublin zurück und etablierte sich als professioneller Künstler. Er wurde Organisator des Dublin Art Club und Präsident des Dublin Sketching Club und stellte weiterhin in der Royal Hibernian Academy aus. Werke aus dieser Zeit sind „We hope not to disturb“ (1887) und „Measurements“ (1887).
Das teuerste Gemälde von Richard Thomas Moynan
Der Auktionsrekord für das Werk von Richard Thomas Moynan wurde 2006 aufgestellt, als sein Gemälde mit dem Titel „Tug of War“ bei James Adams in Dublin für 270.000 € verkauft wurde.
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