Ferdinand Georg Waldmüller:
Österreichischer Biedermeier-Genremaler
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Biografie
Einer der führenden Österreicher Biedermeier Waldmüller, Maler des 19. Jahrhunderts, verkörperte den Stil von Realismus Besonderheit der bürgerlichen Biedermeier-Sprache. Obwohl er für seine Porträtkunst sowie für seine Genremalerei und Stillleben bekannt ist, ist er am besten für seine Werke bekannt Landschaftsmalerei, deren detailliert Naturalismus perfekt illustriert das Prinzip, dass die Aufmerksamkeit für die Natur das Fundament von ist realistische Malerei. Siehe zum Beispiel seine Alten Ulmen im Prater (1831, Kunsthalle, Hamburg). 1829 wurde Waldmüller zum Professor für Malerei an die Wiener Akademie berufen beste Kunstschulen in Österreich, fand es aber schwierig, mit seinen eher altmodischen Unterrichtsmethoden übereinzustimmen. Später schrieb er mehrere Abhandlungen über Malerei der schönen Kunst und umreißt seine progressivere Herangehensweise an die Kunstausbildung.
Frühen Lebensjahren
Der in Wien geborene Ferdinand Georg Waldmüller studierte für kurze Zeit an der Akademie der bildenden Künste in Wien, bevor ihn die Notwendigkeit, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, dazu zwang, sich auf Lehre, Porträt und verschiedene Arten von Werbung zu konzentrieren angewandte Kunst. So begann er nach einer Zeit als Kunstlehrer für die Kinder des Grafen Gyulay in Kroatien seine künstlerische Laufbahn mit dem Schwerpunkt Miniaturmalerei und das Design von Theaterkulissen in Brun und Prag.
Wien
Nach der Niederlage Napoleons in Waterloo kehrte er 1815 nach Wien zurück. Zu diesem Zeitpunkt trat Österreich in eine Zeit strengerer staatlicher Kontrolle und Zensur ein, die Künstler dazu veranlasste, sensible soziale oder politische Themen zu meiden und sich auf inländische Themen zu konzentrieren. Dies führte wiederum zur Blüte des Biedermeierstils. Dieses Biedermeier-Idiom, verbunden mit dem Wachstum einer wohlhabenden Mittelschicht, führte zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach Familien Porträtkunst, inländisch Genre-Malerei und Landschaften, die die volkstümliche Schönheit Österreichs wiederentdeckten. Der 22-jährige Waldmüller machte sich daran, diese Nachfrage nach besten Kräften zu befriedigen, und spezialisierte sich zunächst auf Porträtaufnahmen. 1823 malte er unter anderem ein Porträt des österreichischen Komponisten Ludwig van Beethoven.
Professur und Porträts
In den 1820er Jahren unternahm Waldmüller ausgedehnte Reisen durch Deutschland und Italien (in Rom begegnete er Angehörigen der Nazarener Während dieser Zeit entwickelte er ein wachsendes Interesse an der Landschaftsmalerei. 1829 übernahm er eine Professur an der Wiener Akademie, eine Position, die er aufgrund einer Reihe von Problemen mit den Behörden, insbesondere seiner Feindseligkeit gegenüber, nicht lange innehatte Akademische Kunst, von dem sein Gemälde auf der Suche nach Realismus abweichen würde, insbesondere in Landschaften. (Weitere Informationen finden Sie auch unter: Wiener Secession.) Seine zahlreichen bedeutenden Porträts, die immer noch eine klassische Prägung tragen, haben große psychologische Tiefe und brachten ihm beträchtlichen Ruhm. Beispiele hierfür sind sein Selbstporträt von 1828 und sein Porträt des russischen Botschafters in Wien, Graf Rasumowski (1830, Sammlung Rasumowski). Auch seine Porträts im Biedermeierstil – darunter die Familie von Ritter von Neuhaus (1827, Kunsthistorisches Museum, Wien) und die Familie Eltz (1835, Kunsthistorisches Museum, Wien) – wurden hoch geschätzt.
Landschaftsbilder
Waldemüllers größte Werke waren jedoch seine Landschaften, sowohl der Stadt Wien als auch des Hinterlandes, die seinen Sinn für Details und Licht, auf die er sich spezialisierte, demonstrierten und oft das volle Sonnenlicht darstellten, das zusammen mit seinen starken Farben manchmal seine Bilder hervorbrachte eine gewisse Härte. Er fühlte, dass das einzige Modell für die Malerei die Natur war, die er mit einem naturalistischen und detaillierten Stil einfing. Er bezog oft lustige Gruppen von Kindern und Jugendlichen in seine Kompositionen ein. Beachten Sie jedoch, dass in seiner Begeisterung für die einheimische Schönheit und Bauer Volkskunst In seiner Region haben seine Bilder manchmal das bäuerliche Leben seiner Bewohner idealisiert.
Ab 1830 wurden das Licht und die Farben in seinen Gemälden impressionistischer, und er begann mit der neuen Technik von Freilichtmalerei In Werken wie Der Schönberg von der Hoisernradalpe (1833, Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid), Vorfrühling im Wienerwald (1864, Nationalgalerie, Berlin). Er übte auch Stillleben malen in der Art von Deutsche Barockkunst und Genreszenen, in denen er die Prinzipien der niedrigbürgerlichen Moral illustrierte.
Erbe
Ein wichtiger Einfluss auf österreichische und Deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts, Waldmüller gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Wiener Biedermeier-Stils, auch wegen seiner Sympathie Porträtmalereien, teils wegen seiner naturalistischen Landschaften, die die einheimische Schönheit der Region Wien einfingen, teils wegen seiner Liebenswürdigkeit Genrebilder von häuslichen Szenen. Er war auch einer der beste Miniaturisten in Österreich. Zu den weniger österreichischen Biedermeiermalern gehörten Friedrich von Amerling (1803-87), Johann Baptist Reiter (1813-90), Peter Fendi (1796-1842), Josip Tominz (1790-1866), Friedrich Gauermann (1807-62), Michael Neder (1807-82) und Josef Danhauser (1805-45).
Sammlungen
Gemälde des österreichischen Künstlers Ferdinand Georg Waldmüller sind in mehreren Ländern der Welt zu sehen beste Kunstmuseen vor allem in Österreich und Deutschland. Hier ist eine kurze Auswahl:
Die Familie von Ritter von Neuhaus (1827), KM Museum, Wien.
Porträt des Grafen Rasumowski (1830) Sammlung Rasumowski, Wien.
Alte Ulmen im Prater (1831) Kunsthalle, Hamburg.
Kinder (1834) Hermitage, St. Petersburg.
Die Familie Eltz (1835) Kunsthistorisches Museum, Wien.
Junge Bäuerin & 3 Kinder am Fenster (1840) Neue Pinakothek.
Der Geburtstagstisch (1840) Wallraf-Richartz-Museum, Köln.
Blumenstrauß in einem attischen Glockenkrater (1840) Nationalgalerie, Berlin.
Kinder am Fenster (1853) Residenzgalerie, Salzburg.
Der Geburtstag der Großmutter (1856) Royal Collection, Windsor.
Fronleichnam (1857) Schloss Belvedere, Wien.
The Soup Kitchen (1859) Österreichische Galerie, Wien.
Eine verweigerte Reise (1865) Akademie der bildenden Künste, Wien.
Deutsch-österreichische Romantik, Realismus, Impressionismus
Sowohl in Deutschland als auch in Österreich dominierte die Bewegung des frühen 19. Jahrhunderts Romantik, deren Attribute ihren Weg in die Werke von. gefunden haben Realistische Künstler sowie Carl Spitzweg (1808-1885) Adolph Menzel (1815-1905) Franz von Lenbach (1836-1904) und Wilhelm Leibl (1844-1900). Der Realismus wiederum beeinflusste den deutschen Stil Impressionismus verkörpert durch Max Liebermann (1847-1935), Max Slevogt (1868-1932) sowie Lovis Corinth (1858-1925).
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