Freiheitsstatue:
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Terminologie
Eine Anleitung finden Sie unter:
Architektur-Glossar.

Zusammenfassung Auf einen Blick

Die Freiheitsstatue ist ein Monumental Skulptur Das Hotel liegt auf Liberty Island in der Upper New York Bay, südlich von Ellis Island in New York City. Das Statue Das 93 m hohe Gebäude wurde von einem französischen Bildhauer entworfen Auguste Bartholdi (1834-1904) als Geschenk des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten. Sie zeigt Libertas, die römische Göttin der Freiheit, und besteht aus einer gekleideten weiblichen Figur, die eine Fackel und eine mit dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776 beschriftete Rechtstafel hält. Zu ihren Füßen liegt eine gebrochene Kette. Die Statue steht auf einem Steinsockel, der vom amerikanischen Architekten entworfen wurde Richard Morris Hunt (1827 & ndash; 95). Ursprünglich "La Liberte eclairant le monde" (Freiheit, die die Welt erleuchtet) genannt – schnell abgekürzt als "Freiheitsstatue" -, diente es allen Einwanderern, die aus dem Ausland nach Amerika kamen, als Symbol der Freiheit. (Anmerkung: Zwischen 1840 und 1914 landeten ungefähr 32 Millionen Einwanderer in den Vereinigten Staaten.) Heute könnte man sagen, dass dies die universelle Sehnsucht nach Menschenrechten symbolisiert. Die Statue wurde zuerst von Bartholdi im Jahr 1870 auf Vorschlag des liberalen Juristen Edouard de Laboulaye (1811-83) mit technischer Beratung von Anfang an entworfen Eugene Viollet-le-Duc (1814-79) und später Gustave Eiffel (1832-1923). Es wurde in der Zeit von 1875 bis 1884 gebaut, 1885 nach New York verschifft und am 28. Oktober 1886 eingeweiht. Trotz Störungen durch den 11. September, Renovierungen und Hurrikanschäden empfängt Liberty Island jährlich etwa 3, 2 Millionen Besucher. Gelobt als eine der großen technischen Errungenschaften in Architektur des 19. Jahrhunderts und ein inspirierendes Beispiel für öffentliche Kunst Die Freiheitsstatue trug dazu bei, die bahnbrechenden Fortschritte in Europa auszugleichen Amerikanische Architektur, gemacht von Designern aus der Chicago School of Architecture (c.1880-1910) und andere.

Fakten über die Freiheitsstatue

Die Statue – stilistisch ein Beispiel für neoklassizistische Architektur – ist eine hohle Konstruktion aus dünn gestampften Kupferblechen (2, 4 mm dick), die über einem Stahlgerüst verlegt sind. Es wiegt insgesamt 204 Tonnen, darunter 27 Tonnen Kupfer und 113 Tonnen Stahl. Die Statue ruht auf einem Sockel aus Mauerwerk. Die Figur von Libertas ist 46 m hoch, während die gesamte Struktur – von der Basis des Sockels bis zur Spitze der Fackel – 93 m hoch ist. Der Zeigefinger der Statue ist 8 Fuß lang und die Nase 4, 5 Fuß. Das Podest ist 27 m hoch.

Geschichte

Bartholdi entwarf die Statue 1870 zum ersten Mal. Im folgenden Jahr unternahmen er und Laboulaye ihren ersten Besuch in Amerika, um das Projekt mit einflussreichen Amerikanern zu besprechen. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich verfeinerte Bartholdi sein Design weiter, doch wegen des unsicheren politischen Klimas wurde mit dem Bau der Statue erst Anfang der 1870er Jahre begonnen. Im Jahr 1875 startete Laboulaye das Projekt mit dem Namen der Statue ("Liberty Enlightening the World") und der Ankündigung der Gründung seines Fundraising-Organs, der Franco-American Union. Die Franzosen würden die Statue finanzieren, während die Amerikaner für das Podest bezahlen würden. Um die öffentliche Unterstützung für das Unternehmen zu erhöhen, fertigte Bartholdi in der Werkstatt von Gaget Gauthier & Co. in Paris den rechten Arm und den Kopf der Statue an. Diese wurden 1876 auf der Centennial Exhibition in Philadelphia und 1878 auf der Weltausstellung in Paris ausgestellt, obwohl sich das Sammeln von Geldern als schwieriger herausstellte.

1884 waren die Statue und die Fundamente für das Podest fertig, aber dem amerikanischen Komitee für die Freiheitsstatue gingen die Mittel für den Bau des Podests aus. Die Situation wurde Anfang 1885 von Joseph Pulitzer, Herausgeber der New York World Zeitung, gerettet, der eine Kampagne für öffentliche Beiträge startete, die in sechs Monaten über 100.000 US-Dollar einbrachte – mehr als genug, um das Projekt abzuschließen. Nach der Vorfertigung in Paris wurde die Statue ordnungsgemäß in 241 Kisten in die USA verschifft und auf dem fertigen Sockel auf der damaligen Bedloe’s Island montiert. Die Fertigstellung der Statue wurde im Oktober 1886 durch die erste New Yorker Parade mit Kassetten und eine von US-Präsident Grover Cleveland geleitete Einweihungsfeier gefeiert. Die Statue wurde seit 1933 vom US National Park Service gewartet und ab 1984 umfassend repariert und renoviert bis 1986 und von 2011 bis 2012.

Weitere Informationen zu anderen zeitgenössischen skulpturalen Projekten finden Sie unter: Bildhauer des 19. Jahrhunderts. Weitere Informationen zu progressiven Designern finden Sie unter: Amerikanische Architekten (c.1700-2000).

Design

Bartholdi stützte sein Design einer weiblichen Figur im neoklassizistischen Stil auf Libertas, der römischen Göttin der Freiheit, ähnlich der "Freiheitsstatue" von Thomas Crawford (1863), die die Kuppel des Kapitolgebäudes der Vereinigten Staaten krönt. Die Idee entstand Ende der 1860er Jahre, als Bartholdi vorschlug, am Nordeingang des Suezkanals einen Leuchtturm in Form einer gekleideten weiblichen Figur mit einer Fackel zu errichten (Symbol für Fortschritt). EIN Zeichnung und verschiedene Modelle wurden hergestellt, aber nichts kam von der Idee.

Bartholdi wollte ursprünglich, dass Libertas einen Haufen trägt – die Kappe, die im alten Rom emanzipierten Sklaven gegeben wurde -, ließ sich aber stattdessen auf einer Krone nieder, um Kontroversen zu vermeiden. Die sieben Strahlen, die einen Heiligenschein um ihren Kopf bilden, symbolisieren die Sonne, die sieben Meere und die sieben Kontinente.

In Libertas ’linker Hand trägt sie eine tabula ansata, eine schlüsselsteinförmige Tafel, die das Gesetz symbolisiert. Dieser trägt die Inschrift "JULI IV MDCCLXXVI" und verbindet damit die Unabhängigkeitserklärung mit dem Freiheitsbegriff.

Im Allgemeinen gab Bartholdi der Figur eine einfache, aber kraftvolle Silhouette, die durch ihre dramatische Hafenlage unterstrichen wurde.

Architektur und Bauwesen

Kopf und Arm der Statue – die ersten Abschnitte, die fertiggestellt wurden – wurden mit technischer Unterstützung von Viollet-le-Duc angefertigt, der vorschlug, einen internen Steinpfeiler zur Unterstützung der Figur zu verwenden. Leider starb er 1879 und ließ keinen Hinweis darauf, wie er die Kupferhaut der Figur mit dem Mauerwerk verbinden wollte. Glücklicherweise erhielt Bartholdi 1880 die Dienste des innovativen Architekten und Metallingenieurs Gustave Eiffel, der bald weltberühmt wurde, weil er das Schmiedeeisen herstellte Eiffelturm – und sein Tragwerksplaner Maurice Koechlin (1856-1946). Diese beiden beschlossen, den Pier zu verlassen und sich stattdessen auf ein Metallgerüst zu stützen, um das innere Gerüst zu formen. (Siehe auch: Viktorianische Architektur.) Das Skelett bestand aus Messingplatten, die miteinander verlötet und vernietet waren. Die Außenhaut der geformten Kupferbleche wurde mit dem Innengerüst vernietet, wobei die beiden Schichten durch eine dünne Schicht aus mit Schellack imprägniertem Asbest getrennt waren, um Korrosion zu verhindern. Die kombinierte Struktur wurde an einem zentralen Stahlmast befestigt, um eine Bewegung zu ermöglichen, die entweder durch Wind oder Temperatur erforderlich war. Die Hauptkomponenten der Statue wurden in den Eiffel-Werken im Pariser Vorort Levallois-Perret zusammengebaut, bevor sie zerlegt und auf Bedloe’s Island zur endgültigen Montage nach Amerika transportiert wurden.

Die fertige Statue wurde am 4. Juli 1884 bei einer feierlichen Zeremonie in Paris dem US-Botschafter Morton offiziell überreicht. 1885 wurde die Statue nach Verzögerungen beim Bau des Sockels aufgrund von Geldmangel in die USA verschifft. Wie es geschah, der Sockel – ein Pyramidenstumpf-Design mit Elementen aus Griechische Architektur sowie aztekische Motive mit gegossenen Betonwänden mit Granitblöcken – wurden erst im April 1886 fertiggestellt. Anschließend erfolgte der Wiederaufbau der Statue auf dem Sockel unter der Aufsicht des norwegischen Einwanderungsbauingenieurs Joachim Gotsche Giaever (1856-1925)..

Wer war Auguste Bartholdi?

Frederic Auguste Bartholdi wurde im Elsass in Frankreich geboren und entwickelte eine Leidenschaft für großflächige öffentliche Denkmäler. Nachdem die ägyptische Regierung Interesse an einem Leuchtturm für den Suezkanal bekundet hatte, entwarf er 1869 eine kolossale Statue einer gekleideten Frau, die er "Fortschritt bringt Licht nach Asien" nannte, obwohl das Projekt schließlich eingestellt wurde. Als Edouard de Laboulaye vorschlug, ein ähnliches Denkmal für die Vereinigten Staaten zu errichten, kam Bartholdi auf die Idee. Darüber hinaus entdeckte er bei seinem ersten Besuch in den USA den idealen Ort für die Statue – Bedloe’s Island. Bei seiner Rückkehr nach Paris im Jahr 1872 half Bartholdi Laboulaye bei der Gründung der französisch-amerikanischen Union, die 400.000 Franken für den Bau der Statue sammelte. Tatsächlich waren es Bartholdis Bemühungen, die Statue zu entwerfen, zu konstruieren, zu lokalisieren, zu fördern und zu finanzieren, die das gesamte Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss brachten. 1886 leitete er die Versammlung der Statue in New York und nahm an ihrer Einweihung teil, bei der ihm der Schlüssel zur Stadt überreicht wurde.