In Boston eine Kundgebung gegen Renoir Automatische übersetzen
BOSTON. Eine kleine Gruppe von Bostoner Bürgern hielt vor einigen Tagen eine Kundgebung vor dem Museum of Fine Arts ab. Ihre einzige Forderung war, dass die Werke des französischen Impressionisten Pierre-Auguste Renoir aus der Ausstellung des Museums entfernt werden sollten. Was hat Renoir den Bostoner Bürgern missfallen?
Die neue Bewegung wurde auf dem sozialen Netzwerk Instagram geboren und gewann schnell einige Anhänger. Hier ist, was der Organisator der Bewegung, Max Geller, zu sagen hat: „Warum finden ihn so viele Leute gut? Hast du dir seine Bilder angesehen? Im wirklichen Leben sind die Bäume schön. Wenn man sich ein Renoir-Gemälde ansieht, könnte man meinen, Bäume seien nur eine Ansammlung von grünen Schnörkeln“.
„Renoir wird als guter Maler angesehen, weil seine Werke in allen Museen zu sehen sind“, fügt Geller hinzu.
Geller hasst den Künstler so sehr, dass er einen speziellen Instagram-Account unterhält, auf dem er seine Bilder postet und nicht zögert, sie zu kritisieren. Heute hat er 2.400 Follower. Der Account hat den Zorn von Genevieve Renoir auf sich gezogen, die sich selbst als Urenkelin des französischen Impressionisten bezeichnet. Genevieve kommentierte eines von Gellars Fotos mit den Worten: „Wenn dein Ururgroßvater etwas malt, das 78,1 Millionen Dollar kostet, kannst du es kritisieren. Gleichzeitig kann man aber mit Sicherheit sagen, dass der Markt ihn nicht für einen schlechten Künstler hält.“
Geller nannte die Argumente der Frau absurd und merkte an, dass wir uns nicht vom Markt unsere Bedingungen diktieren lassen sollten. Dabei führte Geller eine ganze Liste von Dingen an, die uns der Markt auferlegt und die dadurch den Klimawandel beeinflussen, die Natur zerstören und die Menschen in die technologische Sklaverei führen.
Das Museum of Fine Arts ließ sowohl die Kundgebung selbst als auch die Äußerungen von Max Gellar unkommentiert.
Anna Sidorova © Gallerix.ru
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BEMERKUNGEN: 3 Ответы
Человек решил прославиться и не нашел ничего лучшего, чем обругать известного художника, потому что его все знают, а этого человека – никто. Как в басне "Слон и моська".
Ох уж эти америкосы..
м@даков хватает везде, даже в Бостоне. Мне, например, не нравятся "передвижники", и что?! Кричать об этом на весь мир? Больные люди...
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