"Monster", eine kurze Zusammenfassung des Films
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Monsters (2010) ist ein Science-Fiction-Film von Gareth Edwards, der in einer Welt spielt, in der eine zur Erde zurückkehrende Raumsonde außerirdische Lebensformen mitbringt, die sich in ganz Mittelamerika verbreiten. Diese außerirdischen Kreaturen, bekannt als „Monster“, haben ein groteskes Aussehen und verwüsten die Umwelt. Der Film ist jedoch keine traditionelle Geschichte einer außerirdischen Invasion; er konzentriert sich vielmehr auf die menschliche Erfahrung inmitten des Chaos und der Angst, die die Monster verursachen.
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Die Geschichte handelt von Andrew Kaulder (Scoot McNairy), einem zynischen und abgestumpften Fotojournalisten, und Samantha Winden (Whitney Able), der Tochter seines wohlhabenden Arbeitgebers. Andrew erhält die Aufgabe, Samantha durch ein gefährliches Gebiet Mexikos, das als „kontaminierte Zone“ bekannt ist, in die Sicherheit der USA zu eskortieren. Samantha sitzt nach einer missglückten Geschäftsreise in Mexiko fest und ihr Vater schickt Andrew, um ihr bei der gefährlichen Heimreise zu helfen. Obwohl es wie eine einfache Aufgabe erscheinen mag, wird die Reise viel komplexer, als die beiden Charaktere einander und die in ihrer Welt lauernden Gefahren kennenlernen.
Die Welt von Monsters wird von der Präsenz außerirdischer Kreaturen beherrscht, die Gebiete in Mexiko und Mittelamerika bewohnen. Diese Kreaturen sind riesig und furchteinflößend und ähneln riesigen Tintenfischen oder Kraken mit Tentakeln und leuchtenden Gesichtszügen. Ihre Anwesenheit hat dazu geführt, dass große Gebiete unter Quarantäne gestellt und Reisen in diese „infizierten Zonen“ verboten wurden. Der Film spielt in einer Realität nach der Invasion, in der die Menschen gezwungen sind, mit der Präsenz dieser Kreaturen zu leben und sich an die neue Umgebung anzupassen. Der Film zeigt, wie sich die Gesellschaft in dieser neuen Welt entwickelt hat, die Folgen des außerirdischen Ausbruchs und wie die Menschen gelernt haben, damit umzugehen, vom militärischen Kampf gegen die Kreaturen bis hin zur Umsiedlung der Menschen.
Andrew und Samantha beginnen ihre Reise am Rande der kontaminierten Zone, wobei Samantha sich der Gefahr zunächst nicht bewusst ist. Sie ist mit dem Chaos und der Gewalt, die das Land und die Welt erfasst haben, weitgehend nicht vertraut. Andrew hingegen hat die Zerstörung aus erster Hand miterlebt und ist bereits vor Entsetzen erstarrt. Er nimmt die Situation leichter und betrachtet die Mission als bloß einen weiteren Auftrag, während Samantha sich mehr um ihre eigene Sicherheit sorgt. Trotz ihrer Unterschiede und unterschiedlichen emotionalen Reaktionen auf die Situation sind sie gezwungen, sich aufeinander zu verlassen.
Je weiter sie in die kontaminierte Zone vordringen, desto gefährlicher wird die Reise von Andrew und Samantha. Sie stoßen auf verschiedene Hindernisse, die die ständige Angst und Gefahr verdeutlichen, die von den außerirdischen Kreaturen ausgeht. Sie sind gezwungen, eine verlassene Stadt zu durchqueren und sich in einer rauen, zerstörten Umgebung zurechtzufinden. Unterwegs sehen sie die Überreste menschlichen Lebens, die einst dort waren und nun entweder verlassen oder von den Monstern zerstört wurden. Diese Szenen verdeutlichen den starken Kontrast zwischen der menschlichen Welt und der außerirdischen Präsenz, die sie beherrscht.
Der Wendepunkt kommt, als das Duo eine Brücke erreicht, die einen Fluss überqueren muss. Sie werden von einer der Kreaturen angegriffen, und dies wird zu einem Wendepunkt auf ihrer Reise. An diesem Punkt beginnen sie, den Ernst der Lage, in der sie sich befinden, wirklich zu verstehen, sowohl hinsichtlich der unmittelbaren Gefahr als auch der größeren Auswirkungen der Invasion.
Während ihrer Reise beschäftigt sich der Film auch mit Themen wie menschlichem Überleben und Anpassung. Die Monster sind zwar furchteinflößend, werden aber nicht auf eine völlig antagonistische Weise dargestellt. Anstatt sich auf den direkten Konflikt zwischen Menschen und Außerirdischen zu konzentrieren, untersucht Monsters die Art und Weise, wie die beiden Spezies koexistieren, wenn auch auf eine unangenehme Art und Weise. Die Kreaturen sind nicht einfach nur sinnlose Kräfte der Zerstörung und die Menschen, denen sie begegnen, sind keine passiven Opfer. Stattdessen konzentriert sich der Film darauf, wie die beiden Gruppen Seite an Seite existieren, wobei sich die Monster an ihre Umgebung anpassen und die Menschen lernen, innerhalb neuer gesellschaftlicher Normen zu leben.
Die Beziehung zwischen Andrew und Samantha entwickelt sich im Laufe der Reise. Zu Beginn wird Andrew als harter, zynischer Mann dargestellt, dem Samanthas Situation gleichgültig ist. Samantha hingegen ist zunächst mehr mit ihrem eigenen Leben und dem Luxus ihrer Erziehung beschäftigt. Während sie jedoch gemeinsam reisen, beginnen sie, sich mehr aufeinander zu verlassen, und bilden eine Bindung, die sich vertieft, während die Bedrohung durch die Kreaturen wächst. Am Ende des Films hat sich die Beziehung zwischen Andrew und Samantha zu etwas Tieferem entwickelt, wobei beide Charaktere ein besseres Verständnis füreinander, ihre Welt und ihre zunehmend ernsteren Probleme entwickeln.
Der letzte Akt von Monsters ändert den Ton, entfernt sich von der actiongeladenen Erzählung und konzentriert sich mehr auf die emotionale Reise der Charaktere. Nachdem sie den Schrecken der kontaminierten Zone überlebt und zahlreiche Herausforderungen bewältigt haben, erreichen sie schließlich die Grenze zu den Vereinigten Staaten, die stark befestigt wurde, um die Kreaturen fernzuhalten. In den letzten Szenen werden Andrew und Samantha Zeugen der Migration der Kreaturen, die zu einem natürlichen Phänomen in der Ökologie der Welt geworden ist. Der Film endet mit einer zweideutigen Note und lässt die Zuschauer über die Zukunft der Menschheit in einer Welt nachdenken, in der außerirdische Monster zu einer ständigen Präsenz geworden sind.
„Monsters“ wird oft als „langsamer“ Science-Fiction-Film beschrieben, der das Konzept einer Alien-Invasion nutzt, um die menschliche Verfassung zu erforschen. Anders als viele Filme dieses Genres konzentriert sich „Monsters“ nicht auf Action oder Spektakel, sondern auf die emotionalen und psychologischen Auswirkungen einer Welt, die durch Alien-Kreaturen verändert wurde. Es ist eine charakterbasierte Erzählung, die untersucht, wie Menschen mit Angst, Veränderung und Unsicherheit umgehen. Der Film handelt mehr von der Reise zweier Menschen durch eine Welt in der Krise als davon, Aliens zu besiegen.
Der minimalistische Ansatz beim Geschichtenerzählen und der subtile visuelle Stil tragen zum einzigartigen Ton des Films bei. Gareth Edwards, der auch als Kameramann fungierte, verwendete Guerilla-Filmtechniken, darunter Dreharbeiten vor Ort mit einer kleinen Crew und Spezialeffekte, um die Monster zum Leben zu erwecken. Dies trug dazu bei, ein Gefühl von Realismus und Eintauchen in die Welt der Monster zu erzeugen und die Alien-Invasion greifbarer zu machen. Die Monster selbst werden selten in ihrer Gesamtheit gezeigt, wodurch eine Atmosphäre der Spannung und des Mysteriums entsteht, die das Gefühl von Furcht und Angst, das den Film durchdringt, verstärkt.
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