„Das Schneekind“ von Eowyn Ivey Automatische übersetzen
Eowyn Iveys 2012 erschienenes Buch „Das Schneekind“ ist eine freimütige Nacherzählung des russischen Märchens „Snegurotschka“ oder „Die Schneeflöckchen“. Ivey interpretiert die Geschichte als die Geschichte eines kinderlosen Paares, eines wilden Kindes und der trostlosen, aber wunderschönen Wildnis Alaskas. Die Erzählung, die historische Fiktion mit einem Hauch von magischem Realismus erfüllt, wurde für den Pulitzer-Preis 2012 nominiert. Es ist Iveys Debütroman.
Wir schreiben das Jahr 1920. Mabel und Jack, ein Paar mittleren Alters aus Pennsylvania, haben ein Regierungsprogramm in Anspruch genommen, das 15.402 Menschen, die bereit sind, das Land zu bewirtschaften, billiges Land im Alaska-Territorium anbietet. Beide sehen in der Umsiedlung eine Chance, den Erinnerungen an den Tod ihres Kindes vor über 10 Jahren zu entkommen. Das Leben auf dem Bauernhof ist hart und das Paar kämpft mit der brutalen Umgebung. Während Jack auf dem Bauernhof arbeitet, ist Mabel stundenlang allein und leidet unter ihrer Trauer. In der Nacht des ersten Schneefalls baut das Paar in einem seltenen Moment des Spielens einen Schneemann. Da es kaum Schnee gibt, bleibt am Ende ein Schneekind, aber sie haben Freude daran, ihrer Schöpfung Schneelocken, ein Schneekleid und sogar Fäustlinge und einen Schal zu geben. Am nächsten Morgen werden sie beunruhigt, als das Schneekind sowie die Fäustlinge und der Schal verschwunden sind. In den nächsten Wochen glauben Jack und Mabel, eine mysteriöse Gestalt zu sehen, ein junges Mädchen in einem blauen Mantel. Inzwischen freundet sich das Paar mit seinen nächsten Nachbarn an, den Bensons, einem Paar mit fünf kräftigen Söhnen. Die große Familie nimmt das Paar in den Arm und hilft ihnen mit großzügiger Großzügigkeit auf ihrem Bauernhof. Als der Winter jedoch tiefer wird, wird Mabel von dem geheimnisvollen Kind besessen – sie erinnert sich an ein russisches Märchen aus ihrer Kindheit, das eine ähnliche Geschichte über ein kinderloses Paar und eine Schneejungfrau erzählt, ein Geschöpf der Wildnis, das sie besucht. Mabel glaubt, dass ein solches Wunder geschehen ist. Eines Morgens, als Jack dem Mädchen in den Wald folgt, führt sie ihn zu einer einfachen Hütte und dann, noch schockierender, zu einer Männerleiche. Sie identifiziert ihn als ihren Vater. Jetzt versteht Jack, dass das Kind kein Märchenwesen ist, sondern ein wildes Kind, das versucht, allein in der Wildnis zu überleben. Aber er sagt es Mabel nicht. Während des Winters beleben die seltenen Besuche des Kindes das Paar. Sie teilt ihnen schließlich ihren Namen mit: Faina. Aber die Besuche des Kindes hören im Frühling auf. Jack widmet sich der Farm, und Mabel widmet sich dem Zeichnen, einer Leidenschaft, die sie Jahre zuvor aufgegeben hat, und fertigt Skizzen des geheimnisvollen Mädchens an. Als Jack bei einem Sturz vom Pferd verletzt wird, steht das Paar erneut vor einer Katastrophe. Doch die Bensons kommen ihnen zu Hilfe, insbesondere ihr Sohn Garrett. Beim ersten Schneefall kehrt Faina zurück. Als Mabel Jack erzählt, dass sie glaubt, das Kind sei ein Wundergeschenk, erzählt er ihr endlich vom Leben des Mädchens in der Wildnis. Diese Offenbarung weckt Mabels mütterliche Instinkte. Sie sieht Faina nun als ihre zweite Chance auf Mutterschaft. Mabel verdoppelt ihre Bemühungen, das Mädchen dazu zu bewegen, bei ihnen zu bleiben, in der Hoffnung, sie adoptieren zu können. Doch das Kind widersetzt sich und besteht darauf, dass es in den Wald gehört. Acht Jahre vergehen, und das Muster bleibt bestehen: Faina kommt im Winter zu Besuch und kehrt jedes Frühjahr in den Wald zurück. Garrett, inzwischen ein junger Mann, trifft Faina zufällig, während er Fallen stellt, und gerät in den Bann der geheimnisvollen Frau. Im Laufe der nächsten Monate verlieben sich Faina und Garrett ineinander. Als Faina entdeckt, dass sie schwanger ist,Mit der Unterstützung von Jack und Mabel heiraten die beiden in einer Zeremonie im Freien. Doch ihr Glück währt nicht lange. Die Geburt gestaltet sich schwierig. Obwohl der kleine Junge gesund ist, tut sich Faina schwer mit der Rolle als Mutter und Ehefrau. Sie liebt ihr Kind und Garrett, sehnt sich aber nach den offenen Wäldern. Sie wird von einem mysteriösen Fieber geplagt. Verzweifelt baut Garrett im Wald in der Nähe ihrer Hütte ein Nest aus Mänteln, in der Hoffnung, dort wieder gesund zu werden. Doch am nächsten Morgen ist Faina verschwunden. Sie kehrt nie zurück. Mabel und Jack sind am Boden zerstört. Doch anders als damals, als ihr eigenes Kind Jahre zuvor starb, trösten sie sich jetzt gegenseitig. Im Laufe der Jahre bauen sie eine Bindung zu Garrett und ihrem Enkel sowie zu den Bensons auf, und gemeinsam nehmen Mabel und Jack die Freuden und Sorgen ihres gemeinsamen Lebens an. Indem es Themen wie Trauer, Familie und Veränderung untersucht, veranschaulicht „The Snow Child“, wie unsere Sehnsüchte uns an einen Ort der Trauer bringen und uns dennoch Heilung schenken können. Fainas Anwesenheit im Leben von Mabel und Jack hilft ihnen, ihre Trauer zu verarbeiten und in eine neue Ära einzutreten.
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