„Das Ende der Armut:
Wirtschaftliche Möglichkeiten für unsere Zeit“ von Jeffrey Sachs Automatische übersetzen
In „The End of Poverty: Economic Possibilities for Our Time“ (2005) greift der führende Ökonom Jeffrey D. Sachs auf seine umfassende globale Erfahrung zurück, um einen Weg zur Beendigung der extremen Armut innerhalb von 20 Jahren zu finden. Dieses Werk ist von dem klassischen Essay „Wirtschaftliche Möglichkeiten für unsere Enkel“ (1930) von John Maynard Keynes inspiriert und in gewisser Weise diesem nachempfunden. Mitten in der Weltwirtschaftskrise skizzierte Keynes gegen Ende des 20. Jahrhunderts einen Weg zur Beendigung der Armut in den Industrieländern. Als Keynes’ Vision mit der Beseitigung der extremen Armut in den reichen Ländern der entwickelten Welt Wirklichkeit wurde, fordert Sachs seine Generation auf, die extreme Armut vollständig zu beenden – eine Aufgabe, die er als „Herausforderung unserer Generation“ bezeichnet.
Sachs schrieb „The End of Poverty“, um den Weg aufzuzeigen, auf dem extreme Armut bis 2025 weltweit ausgerottet werden könnte. Das Buch bietet keine umfassende Vorhersage. Stattdessen erklärt es die wirtschaftlichen Realitäten, aufgrund derer extreme Armut fortbesteht, und die Mittel, mit denen Länder und Völker beginnen können, das zu erklimmen, was Sachs die „Leiter des wirtschaftlichen Wohlstands“ nennt. Obwohl es keine formale Unterteilung gibt, sind die 18 Kapitel des Buches grob in drei Teile gegliedert. Die ersten Kapitel enthalten Sachs’ Argumentation in groben Zügen und vermitteln dem Leser gleichzeitig grundlegende wirtschaftliche Konzepte, einen Überblick über die Geographie der Armut und vermitteln einen Eindruck von der relevanten Weltgeschichte. In der Mitte des Buches wird der Werdegang von Sachs als Wirtschaftswissenschaftler nachgezeichnet, der mehreren Ländern dabei geholfen hat, ihre Volkswirtschaften auf ein marktbasiertes Wirtschaftswachstum umzustellen oder zu positionieren. Seit der Veröffentlichung des Buches im Jahr 2005 interessierte sich Sachs auch intensiv für Entwicklungsökonomie, die den Rahmen bieten könnte, mit dem Armutsprobleme angegangen werden können. Die letzten Kapitel enthalten einen detaillierten Plan zur Beseitigung der extremsten Armut, gehen auf gängige Gegenargumente ein und verorten Sachs’ Aufruf zur Beendigung der Armut als Fortsetzung der Ideale der Aufklärung und als Gelegenheit für seine Generation, einen dauerhaften Beitrag zur Verbesserung der menschlichen Lage zu leisten.
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