„The Red Badge of Courage“ von Stephen Crane Automatische übersetzen
„The Red Badge of Courage“ wurde 1895 von Stephen Crane geschrieben, einem Romanautor, Dichter und Journalisten, der für seinen naturalistischen Stil und die Einbeziehung des Innenlebens einfacher und ausgegrenzter Menschen bekannt ist. Der Roman fand großen Anklang bei Crane, obwohl sein Leben nach der Veröffentlichung des Buches von Skandalen und Geldproblemen geprägt war. Seine Themen fassen das Konzept des Militärdienstes als Übergangsritual neu zusammen und beschreiben einen äußerst individuellen und selbstsuchenden Entdeckungsakt in einer anschaulich beschriebenen Kriegslandschaft, der wenig Schrecken, Langeweile oder Schwierigkeiten der Fantasie überlässt. Diese Zusammenfassung bezieht sich auf die vierte Norton Critical Edition, die 2008 veröffentlicht und von Donald Pizer und Eric Carl Link herausgegeben wurde.
Henry Fleming, ein Unionssoldat im amerikanischen Bürgerkrieg, wartet am Rande einer Schlacht auf Befehle. Henry ist jung und unerfahren und fragt sich, ob er dieser Aufgabe gewachsen sein wird. Insbesondere wundert er sich über die Qualität seines eigenen Mutes. Er versucht, seine Zweifel mit anderen Soldaten in Einklang zu bringen, aber sie sind äußerlich ebenso verwirrt und unsicher wie er in sich selbst. Auch seiner Erfahrung nach hilft nichts. Er kannte nur die Annehmlichkeiten des Bauernlebens und einen trüben Winter in einem Militärlager. Mehrere Tage Marschieren und Neupositionieren durch den Wald von Virginia verstärken seine Angst nur noch. Bald beginnt Henrys Rolle in der Schlacht, und es scheint, als wäre es nichts, was Henrys jugendlicher Fantasie entsprungen wäre. Linien bilden sich und formieren sich, Männer wirken verängstigt und isoliert, und Henry schießt blindlings in die Schlacht, unsicher über sich selbst. Er durchläuft eine Bandbreite an Emotionen, während er sieht, wie die Menschen um ihn herum Verletzungen und Tod erliegen und die Gewissheit des Sieges zu- und abnimmt. An einem kritischen Punkt werden Henrys Sinne jedoch überfordert. Als er sieht, wie sich Soldaten in seiner Nähe zurückziehen, zieht er sich ebenfalls zurück. Während er sich eine Zeit lang in der Wildnis versteckt hält, erfährt Henry schließlich, dass die Unionsseite die Konföderation in Schach gehalten hat. Beschämt zieht sich Henry weiter in den Wald zurück. Verloren in einer Welt voller Selbstvorwürfe stößt Henry auf viele Vorfälle, die ihn in die Realität zurückbringen. Er schließt sich einem Marschzug der Verwundeten der Union an, nur um dort seinen Freund Jim Conklin zu entdecken, der bald darauf stirbt. Beschämt trennt sich Henry vom Marsch. Später wird er Zeuge einer besonders blutigen Schlacht, in der sich viele Männer zurückziehen, sich neu formieren und erneut kämpfen. Während dieses Gefechts erhält Henry einen Schlag auf den Kopf von einem sich zurückziehenden Soldaten. Die Nacht kommt. Hungrig, durstig und voller Schmerzen verliert sich Henry im Wald. Bald jedoch führt ihn ein mysteriöser Fremder zurück zu seinem eigenen Regiment, das auf einer Lichtung lagert. Henry erkennt, dass sein Führer verschwunden ist, ohne sich jemals zu offenbaren. Henry macht sich Sorgen um den Empfang, den er erhalten wird, erfährt aber bald durch seinen Freund Wilson, dass viele Soldaten nach einem langen Kampftag zurück ins Lager gewandert sind. Henry lässt seine Kameraden glauben, dass seine Wunde die eines flüchtigen Gewehrschusses sei. Wilson füttert Henry, versorgt seine Wunde und schläft ihn in seinem eigenen Bettzeug ein. Henry beobachtet Wilson genau und bemerkt eine Veränderung im Charakter des ehemals dreisten Soldaten. Wilson dient nun anderen und kann seine Rolle als Soldat leichter ausfüllen. Henry ist erleichtert, dass er nicht beim Rückzug erwischt wurde, ist aber weiterhin entfremdet von dem Geheimnis, das er hütet. Die Langeweile des Marschierens und Neupositionierens beginnt von neuem. Henry lässt seiner Fantasie freien Lauf, wird aber durch die Geräusche der Schlacht auf die Erde zurückgeholt. Während sich die Armee weiter neu positioniert, kursieren Gerüchte auf der ganzen Linie und die Soldaten werden unzufrieden. Plötzlich bricht ein Kampf aus. Henry schwankt zwischen Ohnmachtsgefühlen und Blutdurst und schießt blind in die Schlacht. Seine Kollegen bemerken seinen wilden Mut. In einer Schlachtpause gehen Wilson und Henry Wasser holen und treffen dort auf eine Gruppe von Offizieren, die über ihre geringe Meinung von Henrys Regiment und ihre Bereitschaft sprechen, sie zugunsten ihrer strategischen Pläne für den Sieg zu opfern. Als Henrys Regiment das nächste Mal in die Schlacht zieht, ist der Sieg weniger sicher. Henry, der sieht, wie ein Fahnenträger in der Schlacht fällt, erwacht brüllend zum Leben und ergreift die Flagge. Der Feind zieht sich auf eine Anhöhe zurück und es kommt zu einer weiteren Unterbrechung des Geschehens. Obwohl Henrys Regiment von seinem Kommandanten wegen seiner Zögerlichkeit verurteilt wird, wird Henry selbst für seine einzigartige Tapferkeit gelobt. Die Schlacht beginnt von neuem und schon bald ist Henrys Regiment in einer schlechten Lage. Henry ergreift die Flagge, greift den Feind an und ermutigt seine Kameraden, dasselbe zu tun. Der darauffolgende Kampf ist für die Union gewonnen, allerdings mit vielen Verlusten auf beiden Seiten. Als die Anzeichen einer größeren Kampagne nachlassen, erlebt Henry nun einen tieferen inneren Frieden als zu Beginn.
- "The Open Boat" by Stephen Crane, summary
- „A Mystery Of Heroism“ by Stephen Crane
- „A Man Said to the Universe“ by Stephen Crane
- "Rumble Fish" de SE Hinton
- "Abbaye de Northanger" de Jane Austen
- "L’homme moderne à la recherche d’une âme" de CG Jung
- "Juicio de Mississippi, 1955" de Chris Crowe
- „Luster“ von Raven Leilani
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