„The Birchbark House“ von Louise Erdrich Automatische übersetzen
„The Birchbark House“ ist ein Jugendroman von Louise Erdrich aus dem Jahr 1999. Das Buch ist das erste einer fünfteiligen Reihe. Es findet im Jahr 1847 auf Madeline Island oder Moningwanaykaning statt, was „Insel des Goldbrustspechts“ bedeutet und am Lake Superior liegt. Das Buch erzählt die Geschichte von Omakayas, einem jungen Anishinabe-Mädchen (indigene Ojibwa), und ihrer Familie im Laufe eines Jahres. Während das Buch episodisch präsentiert wird und vier verschiedene Abschnitte verschiedene kulturelle, thematische oder erzählerische Elemente hervorheben, gibt es auch eine übergreifende Erzählung des Romans. In der gesamten Geschichte kommen viele anishinabeische Wörter und Ausdrücke vor, und am Ende des Buches gibt es ein Glossar dieser Begriffe.
„The Birchbark House“ beginnt mit einem Prolog, in dem eine Gruppe von Pelzhändlern herausgefunden hat, dass Spirit Island von Pocken befallen ist. Die einzige Überlebende ist ein kleines Mädchen. Aus Angst vor einer Ansteckung lassen die Händler sie dort zurück und verschwinden. Die Erzählung stellt dann Omakayas und ihre Familie vor – Großmutter Nokomis, Mama, Schwester Angeline, die Brüder Pinch und Baby Neewo sowie ihren Vater Deydey – während sie den Sommer in ihrem Birkenrindenhaus verbringen. Omakayas besucht eine einschüchternde Frau namens Old Tallow. Auf dem Heimweg trifft sie auf eine Bärenfamilie und scheint mit ihnen kommunizieren zu können. Omakayas rettet auch eine verletzte Krähe, Andeg, und freundet sich mit ihr an, die ihr ständiger Begleiter wird. Im Herbst beschäftigt sich die Familie mit den Vorbereitungen für den Winter. Sie ernten eine magere Menge Wildreis und ziehen vom Birkenrindenhaus in eine warme Winterhütte in der Stadt. Mama packt einen Lebensmittelvorrat für den Winter und Nokomis betet um Schutz vor Krankheit und Hunger. Mit dem Beginn des Winters ist die Familie zunächst voller Freude mit den Vorbereitungen für einen alljährlichen Tanz beschäftigt. Doch während des Tanzes kommt ein an Pocken sterbender Händler herein und wird von den Dorfbewohnern betreut. Beim darauffolgenden Pockenausbruch erkranken alle Mitglieder von Omakayas’ Familie außer ihr und Nokomis an dem Fieber. Omakayas hilft bei der Pflege ihrer Familie, doch Baby Neewo stirbt in ihren Armen. Während sich ihre anderen Familienmitglieder zu erholen beginnen, verfällt Omakayas in eine Depression. Dann droht der Familie der Hungertod, da ihr Lebensmittelvorrat zur Neige geht. Nokomis hat einen prophetischen Traum von einem Bock, der auf Deydey wartet. Er jagt erfolgreich den Bock und die Familie überlebt den Winter. Als der Frühling zurückkehrt, beginnen Omakayas und ihre Familie, ihre Trauer um Neewo zu überwinden. Omakayas hat eine weitere Begegnung mit der Bärenfamilie und bittet sie, die Gabe der Medizin mit ihr zu teilen. Danach offenbart Omakayas ihr Talent zur Heilung, als sie Verbrennungen an Pinchs Füßen kompetent behandelt. Die Familie baut ihr Birkenrindenhaus für den Sommer wieder auf und Nokomis‘ Freund Old Tallow kommt, um mit Omakayas zu sprechen. Tallow enthüllt, dass Omakayas das Baby auf Spirit Island war und dass Tallows Ehemann einer der Händler war, die sie verlassen haben. Anschließend warf Tallow ihn raus und rettete das Baby selbst. Omakayas erinnert sich, wie sie sich im Lied der Weißkehlsperlinge tröstete, als sie allein war. Sie hört nun die Stimme von Neewo im Lied der Spatzen und beginnt endlich, ihren Kummer zu überwinden.
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