„Team of Rivals:
Das politische Genie von Abraham Lincoln“ von Doris Kearns Goodwin
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Doris Kearns Goodwins 2005 erschienenes Buch „Team of Rivals: The Political Genius of Abraham Lincoln“ ist eine historische Studie über die Ereignisse rund um Abraham Lincolns Nominierung als republikanischer Kandidat für das Amt des US-Präsidenten im Jahr 1860 und seine Amtszeit von 1861 bis zu seiner Ermordung im Jahr 1865. Das sechste Buch des Pulitzer-Preisträgers Kearns Goodwin, „Team of Rivals“, gewann 2006 den Lincoln-Preis und den ersten Buchpreis für amerikanische Geschichte der New York Historical Society. Stephen Spielberg nutzte das Buch als Grundlage für seinen Film „Lincoln“ aus dem Jahr 2012.
Kearns Goodwin bereitet zunächst den Rahmen für Lincolns Präsidentschaftswahlkampf im Jahr 1860 vor. Sie stellt Abraham Lincoln und seine zeitgenössischen Rivalen für die Nominierung für die Republik vor. Obwohl William Seward, Salmon P. Chase und Edward Bates im öffentlichen Leben viel bekannter und etablierter waren als Abraham Lincoln in der Mitte des 19. Jahrhunderts, beleuchtet Kearns Goodwin die Fehler, die jeden von ihnen davon abhielten, die Nominierung zu erhalten. Der erste Teil des Buches mit dem Titel „The Rivals“ skizziert auch die Kräfte, die die amerikanische Politik im 19. Jahrhundert prägten. Als die Vereinigten Staaten neues Territorium eroberten, mussten sie vor allem entscheiden, ob Sklaverei in den neuen Staaten legal sein würde. Dieses Thema spielte sowohl bei Lincolns Wahl als auch bei der anschließenden Abspaltung des Südens eine entscheidende Rolle. Der zweite Teil, „Master Among Men“, beschreibt Abraham Lincolns Zeit als Präsident, von seinem ersten Akt der Bildung eines Kabinetts, das hauptsächlich aus seinen Rivalen für die Nominierung zur Republikanischen Partei bestand, bis zu seiner Ermordung nach dem Sieg der Union im Bürgerkrieg und der Gründung von der 13. Verfassungszusatz, der die Sklaverei abschaffte. Kearns Goodwin hebt hervor, wie Lincolns Fähigkeiten als Redner, Politiker und Menschenführer dazu beitrugen, die Vereinigten Staaten durch diese turbulente historische Periode zu führen. Lincoln verstand die vorherrschenden Gefühle sowohl innerhalb seiner Partei als auch im Land und konnte sich geschickt so positionieren, dass seine Politik auf möglichst wenig Widerstand stieß und gleichzeitig die größtmögliche positive Wirkung erzielte.
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