„Die Glasglocke“ von Sylvia Plath Automatische übersetzen
„The Bell Jar“ ist ein halbautobiografischer Roman der Autorin Sylvia Plath, der ursprünglich unter ihrem Pseudonym Victoria Lucas veröffentlicht wurde. Plath wurde vor allem für ihren Beitrag zum Genre der Bekenntnislyrik mit den Sammlungen „Ariel“ und „The Colossus and“ „Other Poems“ bekannt. Nach ihrem Tod durch Suizid 1963 erhielt sie posthum den Pulitzer-Preis für ihre „Collected Poems“. „The Bell Jar“ ist Plaths einziger Roman, inspiriert von ihrer Erfahrung im Kampf gegen Depressionen. Es untersucht Themen wie Identität, Feminismus und Transformation anhand der Geschichte der 19-jährigen Esther Greenwood. In dem Roman erlebt sie einen Nervenzusammenbruch und schließlich eine Genesung.
Im Sommer 1953 arbeitet die College-Studentin Esther Greenwood als Schreibpraktikantin beim renommierten Magazin „Ladies’ Day“ in New York City. Trotz der aufregenden Chance, ihrer Kindheit in der Kleinstadt zu entfliehen, fühlt sich Esther antriebslos und deprimiert. Sie kämpft damit, ihre Identität zu definieren und zu entscheiden, was sie nach ihrem Abschluss mit ihrem Leben anfangen will, und fühlt sich durch den Druck erstickt, sich dem gesellschaftlichen Stereotyp der Frau anzupassen. Während ihres Praktikums erlebt Esther eine Reihe erschütternder Ereignisse, darunter eine heftige Lebensmittelvergiftung und die knappe Flucht vor einem mutmaßlichen Vergewaltiger. Esther denkt über ihre unbefriedigende Beziehung zu ihrem Freund Buddy Willard nach. Buddy ist ein praktischer, konservativer Medizinstudent, der Esthers künstlerische Ambitionen für eine vorübergehende Laune hält. Esther ärgert ihn, nachdem sie entdeckt hat, dass er mit einer anderen Frau geschlafen hat, während sie sich verabredet haben, erwartet aber, dass sie Jungfrau ist, bis sie ihn heiratet. Buddy erholt sich derzeit in einem Sanatorium von Tuberkulose. Er bat Esther, ihn zu heiraten, aber Esther lehnte ab. Sie wartet darauf, dass er sich erholt, damit sie mit ihm Schluss machen kann. Esthers Geisteszustand verschlechtert sich weiter. Nachdem ihr Praktikum endet und sie von einem renommierten Sommerschreibkurs abgelehnt wird, kehrt sie nach Hause in die Vororte von Boston zurück, wo sie mit ihrer verwitweten Mutter lebt. Esther und ihre Mutter haben eine angespannte Beziehung, da Mrs. Greenwood die unkonventionellen Ambitionen ihrer Tochter oder ihre Geisteskrankheit nicht versteht. Zu Hause verfällt Esther tiefer in Depressionen und beginnt, ihren Selbstmord zu planen, wobei sie mehrere erfolglose Versuche unternimmt. Sie besucht einen Psychiater namens Dr. Gordon, der ihr eine Elektroschocktherapie verschreibt. Die Behandlung wird verpfuscht und Esther ist traumatisiert. Kurz darauf unternimmt sie einen ernsthaften Selbstmordversuch, indem sie die Schlaftabletten ihrer Mutter überdosiert, aber überlebt und in eine stationäre psychiatrische Einrichtung eingeliefert wird. In der Nervenheilanstalt wird Esther von Dr. Nolan behandelt, einer Psychiaterin, die viel verständnisvoller und aufgeschlossener ist als Dr. Gordon. Esther beschreibt ihre Depression als eine erstickende „Glocke“, die über sie hereinbricht und sie vom Rest der Welt abschneidet. Dr. Nolan verschreibt Esther eine Elektroschocktherapie und Insulinbehandlungen sowie eine Gesprächstherapie, die ihr hilft, den Weg der Genesung einzuschlagen. Esther schafft auch emotionale Durchbrüche mit Dr. Nolan und beginnt, sie als Mutterfigur zu sehen. Esther trifft eine Mitpatientin namens Joan Gilling, ein Mädchen, das mit ihr aufs College ging und auch mit Buddy Willard ausging. Esther mag Joan nicht, ist aber von ihr fasziniert und sieht Joan als Spiegel ihrer selbst. Dr. Nolan schreibt Esther ein Rezept zur Empfängnisverhütung aus. Esther begibt sich auf die Suche nach dem Verlust ihrer Jungfräulichkeit, in der Hoffnung, dass die Erfahrung sie von gesellschaftlichen Erwartungen befreien und ihr helfen wird, ein Identitätsgefühl zu erlangen. Nachdem sie Sex mit einem Mann namens Irwin hat, blutet sie und geht in die Notaufnahme. Dennoch ist sie zufrieden, sich von der frauenfeindlichen Doppelmoral rund um Gelegenheitssex befreit zu haben. Kurz nachdem Esther ihre Jungfräulichkeit verloren hat, erhängt sich Joan. Esther nimmt an Joans Beerdigung teil und spekuliert über ihre eigene Zukunft, wobei sie sich fragt, ob ihre Depression eines Tages zurückkehren wird, um sie wieder in der Glasglocke einzuschließen. Buddy besucht Esther im Krankenhaus. Seine Krankheit hat ihn gereift, und beide erkennen ihre Unvereinbarkeit und beenden ihre Beziehung. Der Roman endet damit, dass Esther auf ein Entlassungsgespräch mit einem Gremium ihrer Ärzte wartet, die entscheiden werden, ob sie aus dem Krankenhaus entlassen und wieder aufs College gehen kann.
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