„Der Buddha der Vorstadt“ von Hanif Kureishi Automatische übersetzen
„The Buddha of Suburbia“ von Hanif Kureishi ist ein Coming-of-Age-Roman, der wichtige Themen wie Identität, Klasse und Rasse im London der 1970er Jahre untersucht. Karim Amir, der Protagonist und Erzähler, erzählt die Geschichte seiner Reifung vor dem Hintergrund politischer und sozialer Veränderungen, während er versucht, sich selbst zu erschaffen, seinen Platz im Leben zu finden und erwachsen zu werden. In der Ich-Perspektive erzählt Karim sein Leben vom 17. bis zum 23. Lebensjahr.
„The Buddha of Suburbia“ ist ein Pastiche: eine bewusste Hommage an britische Initiationsromane des 18. Jahrhunderts wie „Tom Jones“ (1747) von Henry Fielding und „Tristram Shandy“ (1759-1767) von Laurence Stern, in denen der Leser einem Charismatiker folgt Erzähler durch seine Initiation ins Erwachsenenleben. Diese frühen britischen Romane, wie „The Buddha of Suburbia“, zeichnen sich durch ihren satirischen Humor, ihre sozialen Kommentare und ihre sexuellen Abenteuer aus. Diese Verwendung von Pastiche unterstreicht Kureishis Versuch, seine modernen Themen von Klasse und Rasse mit der Tradition des britischen Romans und seiner Rolle bei der Darstellung und Entlarvung der Heuchelei der Gesellschaft zu verbinden. Als Sohn eines indischen Vaters und einer englischen Mutter geboren, steht Karims Identität als Engländer im Mittelpunkt dieser Geschichte. Karim ist sich der Ironie seines Lebens bewusst und erkundet seine doppelte Rassenidentität – eine von traditioneller, weißer, Englische Mittelstandsansichten und der andere von seinem indischen Erbe. Als Teenager gemischter Rassen besteht die zentrale Angst seines Lebens darin, sich dem tief verwurzelten englischen Rassismus zu stellen, der ihn als ein geringeres Wesen, einen „Wog“ oder „Nigger“ bezeichnet. Dieser Konflikt zwischen seinen kulturellen Identitäten bildet ein zentrales Thema des Romans. In der Schule entfremdet und zu Hause von Langeweile und Traurigkeit frustriert, träumt Karim davon, den Vororten Südlondons zu entfliehen und ein aufregenderes und erfüllteres Leben zu führen. Karims jugendliche Angst wird durch seine Sexualität kompliziert: Er mag sowohl Mädchen als auch Jungen. Er hat Sex mit seiner besten Freundin Jamila, ist aber in einen Jungen namens Charlie Kay verliebt. Seine Eltern führen eine miserable Ehe. Als Ventil für seine eigenen Enttäuschungen studiert Karims Vater Haroon östliche Philosophie. Eva Kay, eine Freundin, die Haroon durch einen Schreibkurs kennenlernt, arrangiert, dass Haroon vor Gruppen über östliche Philosophie spricht. Seine Reden sind erfolgreich und er wird zum Buddha der Vorstädte. Er führt auch eine Liebesbeziehung mit Eva und verlässt schließlich seine Frau. Karims Familie zerbricht, und Karim bricht die Schule ohne Abitur ab. Eva hat große Ambitionen und will auch aus der Vorstadt fliehen; Sie nimmt Haroon, ihren Sohn Charlie und den 20-jährigen Karim mit nach London. Eva betritt die Welt der Kunst und des Theaters. Haroon bietet weiterhin Meditationskurse an und berät Menschen, die seine Hilfe suchen. Karim bekommt durch Evas Verbindungen eine Rolle in einem Theaterstück. Karim ist in seiner Rolle als Mowgli in „Das Dschungelbuch“ erfolgreich und fällt einem Regisseur auf, der ihm eine Rolle in seiner neuen Produktion anbietet. Er verliebt sich in Eleanor, eine Mitschauspielerin. Karim erschafft für sein Stück eine indische Figur, und es ist auch ein Erfolg. Er geht mit dem Stück nach New York und verbindet sich wieder mit Charlie. Charlie hat sich in den legendären Punkrocker Charlie Hero, Frontmann der Band Condemned, verwandelt. Charlie, eine große Berühmtheit, hat Schwierigkeiten, mit dem Ruhm fertig zu werden, und bietet Karim eine Bleibe an. Charlie wünscht sich eine Gefährtin und Karim ist nach dem Ende seiner Beziehung zu Eleanor in eine Depression verfallen. Er weiß einfach nicht, was er trotz seines beruflichen Erfolgs mit seinem Leben anfangen soll. Charlies Grausamkeit und Selbstbezogenheit entfremden Karim schließlich, also beschließt er, nach Hause zu gehen. Er ist seit 10 Monaten weg und vermisst seine Eltern und Eva. Karim spielt für eine Seifenoper vor und bekommt die Rolle. Er nimmt wieder Kontakt zu seiner Familie auf. Am Vorabend der Wahl von Margaret Thatcher zur Premierministerin im Mai 1979 Karim feiert seinen neuen Job, indem er seine Familie zu einem festlichen Abendessen einlädt. Haroon und Eva geben ihre Verlobung bekannt. Umgeben von den Menschen, die er liebt, hat Karim große Hoffnungen für die Zukunft.
- „The Buried Giant“ by Kazuo Ishiguro
- „The Bronze Bow“ by Elizabeth George Speare
- „The Butler Did It“ by Kasey Michaels
- „The Brothers Menaechmus“ by Plautus
- „The Cage“ by Ruth Minsky Sender
- „The Broken Spears: The Aztec Account of the Conquest of Mexico“ by Miguel León-Portilla
- „The Buddha in the Attic“ by Julie Otsuka
- Summary of the story "Viper" by Alexei Tolstoy
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