„Nikomachische Ethik“ von Aristoteles Automatische übersetzen
„Nikomachische Ethik“ von Aristoteles besteht aus 10 Büchern, die die beste Art zu leben erforschen. Die Arbeit wurde aus einer Sammlung von Notizen zusammengestellt, die auf Aristoteles’ Vorlesungen an seiner Schule, dem Lyceum, basieren. Der Philosoph war ein Schüler Platons und ein beobachtender Wissenschaftler. Die „Nikomachische Ethik“ bietet einen Fahrplan für das Erreichen von Glück, das nicht Reichtum oder Befriedigung ist, sondern die „gute Seele“, die ein Produkt der Tugend ist. In diesem Werk definiert Aristoteles Tugenden und untersucht ihre Rolle beim Beitrag zum Glück und zum Gemeinwohl. Aristoteles gilt als einer der Väter der zeitgenössischen Wissenschaft und Philosophie. Die „Nikomachische Ethik“ wird für ihre anhaltende Resonanz und für die Schaffung einer Grundlage für die westliche Philosophie gelobt.
Dieser Leitfaden verwendet die dritte Ausgabe der Übersetzung von Terence Irwin, die 2019 veröffentlicht wurde. Irwin ist emeritierter Professor für antike Philosophie an der Universität Oxford. Aristoteles’ „Nikomachische Ethik“ ist eine Untersuchung darüber, wie man am besten lebt. Aristoteles schlägt vor, dass das Erreichen von Glück, ein Begriff, den er als Synonym für das Gute bezeichnet, durch die eigenen tugendhaften Handlungen bestimmt wird. Er schlägt vor, dass Tugenden die Produkte absichtlicher Entscheidungen sind; niemand ist zufällig tugendhaft. Die Arbeit konzentriert sich auf drei Themen: Die Bedeutung von Gut und Glück; Gleichgewicht in der Tugend finden; und Die Bedeutung von Beziehungen für das Gute. Aristoteles behauptet, dass Glück das Ziel aller Menschen ist und Tugend der Weg, um es zu erreichen. Jedes Buch in diesem Band ist nach Themen gegliedert, und Irwin unterteilt jedes Buch auch in Unterüberschriften, um die vorgestellten Ideen zu verdeutlichen und zu organisieren. In Buch 1 stellt Aristoteles die Themen Glück und Gut wissenschaftlich vor. Er setzt die beiden gleich und erklärt, dass Glück das ultimative Ziel ist, das Ergebnis der besten Art zu leben. Obwohl Menschen andere zufriedenstellende Ziele erreichen können, wie Reichtum oder Ruhm, kommen diese dem Glück nicht nahe. Aristoteles schlägt vor, dass Menschen das Glück um seiner selbst willen suchen. Jeder will es, aber nicht jeder versteht, wie man es erreicht. Der einzige Weg, Glück zu erlangen, ist die Tugend, die Aristoteles in Buch 2 definiert. Tugend wird in zwei Kategorien unterteilt: Tugend des Denkens und Tugend des Charakters. Jede Tugend ist zwischen zwei Lastern oder Extremen eingeklemmt. Tapferkeit ist zum Beispiel die Mitte zwischen Feigheit und Furchtlosigkeit. Tugend ist Handeln, das Ergebnis einer bewussten und bewussten Entscheidung. Um Tugend zu erreichen, müssen Menschen nach Gleichgewicht suchen. Freude und Schmerz spielen beide eine Rolle in der Tugend. Gutes zu tun macht Freude, und Schlechtes zu tun verursacht Schmerz. Aristoteles warnt jedoch davor, dass auch diese Dynamik das Gleichgewicht nutzt. Vergnügen und Schmerz können Menschen zum richtigen Handeln lenken, aber zu viel von beidem kann zu Lastern führen. In Buch 3 betrachtet Aristoteles die Tugend sowohl als freiwillig als auch als unfreiwillig. Um Glück zu erlangen, muss Tugend mit Absicht erreicht werden. Die Menschen konnten ihr ganzes Leben lang schlafen und daher tugendhaft leben, ohne jemals wieder etwas falsch gemacht zu haben. Glücklich sind jedoch nur diejenigen, die komplexe Entscheidungen treffen müssen, die die Extreme des Lasters leugnen. Tapferkeit und Mäßigkeit sind zwei wichtige Charaktertugenden. Die Laster der Extreme liegen knapp außerhalb der Grenzen jeder dieser Tugenden. Das Gleichgewicht zu finden ist der Schlüssel zur Erlangung der Tugend. In Buch 4 untersucht Aristoteles Tugenden und Nicht-Tugenden und ihre Mittel. Er betrachtet mehrere Charaktertugenden, darunter Großmut und Gelassenheit, und wiederholt die Idee, dass es bei Tugenden um Ausgeglichenheit geht. Buch 5 konzentriert sich auf Gerechtigkeit. Aristoteles untersucht, wie sich Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit auf Glück, Gutes und Tugend beziehen. Er schlägt vor, dass eine Person Ungerechtigkeit erfahren kann, selbst wenn keine Person eine Ungerechtigkeit begangen hat. Seine Herangehensweise an das Thema spiegelt seine Betonung des Gleichgewichts wider, wie im Thema Finding Balance in Virtue gezeigt wird. Der Philosoph legt akribisch offen, dass jedes vorgestellte Thema viele Seiten und viele Überlegungen hat. Auch im Fall der Gerechtigkeit ist Ausgewogenheit erforderlich. In Buch 6, Aristoteles befasst sich mit Denktugenden und Seelenzuständen. Für den Philosophen haben Gedankentugenden Vorrang vor Charaktertugenden. Er schlägt vor, dass die Tugenden des Denkens Menschen von Tieren unterscheiden und sie dem Göttlichen näher bringen und sie gottähnlicher machen. Wissenschaftliches Wissen und Verständnis sind Beispiele für die Tugend des Denkens. Buch 7 weicht von der Diskussion der Tugend ab und konzentriert sich auf das Laster. Aristoteles verbringt viel Zeit damit, Inkontinenz, den Mangel an Selbstbeherrschung, zu analysieren. Er unterscheidet Inkontinenz von Unmäßigkeit und behauptet, dass Inkontinenz keine Absicht erfordert. Es beinhaltet den Appetit auf Vergnügen, aber Unmäßigkeit bedeutet, Entscheidungen zu treffen, die nach extremem Vergnügen streben, nicht nur nach Verlangen. Bücher 8 und 9 drehen sich um Freundschaft. Aristoteles schlägt vor, dass Freundschaften Menschen besser machen und sie der göttlichen Qualität des Guten näher bringen. Vollständige Freundschaften fördern richtiges Handeln und richtiges Denken. Die Seele jedes Menschen profitiert von der Beziehung. Aristoteles präsentiert auch andere Arten von Freundschaften: solche des Nutzens und solche des Vergnügens. Diese Freundschaften halten nicht; sie überleben nur so lange, wie sie für beide Seiten vorteilhaft sind. Wie bei allen Dingen betont der Philosoph das Gleichgewicht. Vollständige Freundschaften hängen von der Gleichheit ab. Er betrachtet auch die Bedeutung von Selbstliebe oder Selbstfreundschaft: Diese Beziehung zum Selbst kann genauso wichtig sein wie Freundschaften außerhalb des Selbst. Doch wie jede Tugend kann auch die Selbstliebe auf die Spitze getrieben und zum Laster werden. Im letzten Buch denkt Aristoteles noch einmal über das Vergnügen nach. Er lehnt die Vorstellung ab, dass Vergnügen entweder gut oder schlecht ist, und schlägt vor, dass es stattdessen eine Aktivität ist, die mit Besonnenheit genutzt werden sollte. Genuss ist untrennbar mit dem Leben verbunden. Menschen suchen Vergnügen, weil sie gerne leben, und suchen das Leben, weil sie Vergnügen lieben. Aristoteles schlägt vor, dass der beste Weg, um Glück zu erreichen, die Tugenden des Denkens sind, nämlich Kontemplation und Verständnis. Studieren ist der höchste Weg, durch den sich Menschen von der Tierwelt unterscheiden, und es ist ihre göttlichste Eigenschaft.
- „On the Soul“ by Aristotle
- „Poetics“ by Aristotle
- „Thank You for Arguing: What Aristotle, Lincoln, and Homer Simpson Can Teach Us About the Art of Persuasion“ by Jay Heinrichs
- „Night of the Twisters“ by Ivy Ruckman
- „A Woman of No Importance“ by Oscar Wilde
- „My Last Duchess“ by Daisy Goodwin
- „New Moon“ by Stephenie Meyer
- „News of the World“ by Paulette Jiles
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