Zusammenfassung von "Drei Schwestern" Automatische übersetzen
Drei Schwestern (1900), ein Stück des russischen Schriftstellers und Dramatikers Anton Tschechow, wurde 1901 am Moskauer Kunsttheater uraufgeführt und wird manchmal in die engere Auswahl der herausragenden Stücke von Tschechow aufgenommen.
Akt 1: Olga, eine ältere Schwester, arbeitet als Schullehrerin. Am Ende des Stücks wird sie zur Schulleiterin befördert, aber sie hat wenig Interesse an der Arbeit. Masha, mittlere Schwester, Künstlerin, verheiratet mit Fjodor Iljitsch Kulygin, einem Schullehrer. Zuvor war Masha von ihm fasziniert und hielt ihn für weise und reif, aber sieben Jahre später beginnt sie, ihn als langweiligen Menschen zu sehen. Irina, die jüngste Schwester, ist immer noch voller jugendlichem Optimismus. Sie erzählt von ihrem Traum, nach Moskau zu gehen und ihre wahre Liebe zu treffen. Die Schwestern sind in Moskau aufgewachsen und träumen aus Sehnsucht nach ihrem früheren Leben alle von der Rückkehr. Andrey ist der einzige Bruder und die Mädchen bewundern ihn sehr. Sein Hauptliebesinteresse gilt Natalya Ivanovna oder Natasha, die im Buch etwas häufiger vorkommt als die Familie Prozorov.
Dies ist der erste Todestag des Vaters der Prozorov-Brüder und -Schwestern sowie Irinas Geburtstag. Aus diesem Grund kommen alle, um mit ihr zu feiern, auch die Soldaten und ihr tapferer Kommandant Vershinin. Dies deutet auf einen edlen Idealismus hin. Am Ende gesteht Andrei Natasha privat seine Liebe und bittet sie, ihn zu heiraten.
Akt 2: Ungefähr einundzwanzig Monate später heiraten Andrei und Natasha und bekommen ihr erstes Kind, einen Jungen namens Bobik. Natasha hat eine Affäre mit Andreys Chef Protopopov (er erscheint nicht auf der Bühne). Masha hat ein heimliches Interesse an Lieutenant Colonel Vershinin und kommt nach ihrem nächtlichen Treffen errötet nach Hause. Natasha fördert keine Veranstaltungen oder Partys, so dass die atmosphärische Stille suggeriert, dass alles Glück erloschen ist. Tesenbach und Solyony gestehen Irina ihre Liebe.
Akt 3: Natasha übernimmt eindeutig den Haushalt in vielerlei Hinsicht, wie in Akt 3 etwa ein Jahr später zu sehen ist. Natascha ließ Olga und Irina im selben Zimmer wohnen, damit ihr Kind ein eigenes Zimmer hatte. In der Stadt ereignet sich ein verheerender Brand, der eine kritische Situation schafft. Menschen laufen in die Räume ein und aus und geben Decken und Kleider ab, um zu helfen.
Andrei behält Geld für sich, um Spielschulden zu begleichen, verpfändet auch ihr Haus und gibt seiner Frau zu viel Macht, die Schwestern sind wütend auf ihn.
Natasha behandelt die ältere Haushälterin Anfisa brutal und droht, sie aus dem Haus zu werfen. Olga lässt Anfisa in der Wohnung des Lehrers wohnen, versucht Natascha zu widerstehen, aber ohne Erfolg.
Masha gesteht ihren Schwestern in ihrer Romanze mit Vershinin privat. Irgendwann betritt ihr Mann den Raum und Masha geht.
Irina fühlt, dass ihr Leben einen gemeinsamen Verlauf genommen hat und vergisst viel von ihrem früheren Leben und ihrer Ausbildung. Enttäuscht vom Leben beschließt Irina, Tuzenbachs Angebot anzunehmen, denn dies ist eine echte Tat, aber sie liebt ihn nicht. Olga unterstützt diese pragmatische Entscheidung. Chebutykin, ein einst fröhlicher und exzentrischer Armeearzt, der eine Vorliebe für Irina hatte und ihre Mutter liebte, steckt in einer existenziellen Krise. Im betrunkenen Zustand zerbricht er die Uhr seiner verstorbenen Mutter.
Andrey hat einen Moment der Klärung und gibt sein dummes Verhalten zu. Er spritzt seinen Selbsthass heraus und bittet die Schwestern um Verzeihung dafür, dass sie Natasha vertraut und Macht gegeben haben.
Akt 4: Die Soldaten, die mit ihrer Familie befreundet sind, werden einen Feldzug unternehmen. Ein angespannter Moment: Salty fordert Tuzenbach zum Duell heraus, doch Tuzenbach versucht es vor Irina zu verbergen. Zwischen ihm und Irina findet ein Moment der einsamen Romanze statt, in der sie zugibt, dass sie ihn nicht liebt und nicht lieben kann. Gleichzeitig vergleicht sie ihr Herz mit einem Klavier, dessen Tonart verloren geht. Kurz bevor die Soldaten gehen, ist ein Schuss zu hören und Tuzenbach wird getötet. Mascha kehrt in die Arme ihres Mannes zurück.
Olga stimmt der Position der Schulleiterin zu, obwohl sie als alte Jungfer gilt. Sie nimmt Anfisa mit, wenn sie umzieht.
Irina ist untröstlich wegen Tuzenbach, will aber weiter unterrichten. Ihre Zukunft ist ungewiss. Natasha bleibt dominant und hat alles in der Hand. Andrey steckt in einer unglücklichen Ehe fest, jetzt hat er zwei Kinder.
Am Ende des Stücks umarmen sich die drei Schwestern und sehen zu, wie die Soldaten zum Klang der Marschtrommeln losziehen. Chebutykin singt sich selbst ein Lied und Olga möchte, dass die Verwirrung, die sie alle erleben, ein Ende hat.
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