Ivan Gruzinov, Wiederherstellung der historischen Gerechtigkeit Automatische übersetzen

MOSKAU. Der Verlag "Wassermann" veröffentlichte ein Sammelwerk des Dichters Ivan Gruzinov.

Die Veröffentlichung eines Buches mit Gedichten von Ivan Gruzinov wird die historische Gerechtigkeit wiederherstellen und das Wissen über die russische Literatur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts erweitern. Dies ist das erste gesammelte Werk eines talentierten Dichters, der 1942 in der Stadt Kuntsevo in der Nähe von Moskau (heute ein Teil von Moskau) starb. Zu seinen Lebzeiten wurden nur getrennte Sammlungen veröffentlicht - "Raspberry Shawl", "Tambourines of Pain" und andere. Bei einem Vortrag im Kulturzentrum der New World Foundation am 13. Dezember stellte der Dichter und Übersetzer Sergei Zenkevich fest, dass Gruzinovs Schicksal anders hätte verlaufen können, wenn er in einer anderen Zeit geboren worden wäre. Für viele blieb er nur ein enger Freund von Jesenin, seinem gütigen Engel und einer der Nebenfiguren einer Gruppe von Imagisten. Obwohl unter dem Brief an die Prawda über die Beendigung seiner Existenz, war es genau seine Unterschrift, die neben Yeseninskaya war. Gruzinov war sich mit Jesenin einig, dass seine Kollegen in der Kreativwerkstatt der dekorativen und oberflächlichen Seite zu viel Aufmerksamkeit schenken. Zusammen mit ihm träumte er davon, eine neue poetische Assoziation zu schaffen - „Russen“.

Die objektiven Lebensumstände beeinträchtigten die Fähigkeit, die eigene poetische Gabe mit voller Stimme zu erklären. Zum ersten Mal wurde er wegen des Buches „Seraphic Pendants“ verhaftet, das von seiner Frau Nina Habias mitverfasst wurde und dessen - nach sowjetischen Maßstäben - inakzeptable naturalistische Deckung und die Verwendung von Obszönitäten nicht akzeptabel waren. Die zweite - wegen der fabrizierten OGPU "Cases of Ganin". 1927 wurde er aus politischen Gründen erneut untersucht, ihm wurde das Aufenthaltsrecht in mehreren Großstädten entzogen. Das Grab des an Hunger gestorbenen Dichters blieb nicht erhalten.

Elena Tanakova © Gallerix.ru