Nichtjude Bellini: Maler der venezianischen Renaissance Automatische übersetzen

Eine der erfolgreichsten Alte Meister in dem Renaissance-Kunst Gentile Bellini aus Venedig war bekannt für seine (veduten) Stadtansichten und seine Renaissance-Porträts der venezianischen Dogen und anderer berühmter Persönlichkeiten. sein Vater Jacopo , Bruder Giovanni und Schwager Andrea Mantegna waren herausragende Maler der frühen Jahre Renaissance in Venedig.

Die Familie Bellini
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts stärkte Venedig seine Position, indem es die lokalen Städte Padua, Verona und Vicenza übernahm und enge Geschäftskontakte mit Mailand und Mantua knüpfte. Mitte des 15. Jahrhunderts führte dieses wachsende venezianische Selbstbewusstsein zu größeren künstlerischen und architektonischen Kontakten mit Florenz. Zu diesem Zeitpunkt waren die berühmtesten Maler Venedigs die Familie Bellini, angeführt von Jacopo Bellini (um 1400-1470). Ein ehemaliger Schüler von Gentile da Fabriano (c.1370-1427), war Jacopo einer der frühesten Alten Meister in Venedig, der ein starkes Interesse an Perspektive und Praxis von Ölgemälde. Seine Werkstatt war immens populär, überschwemmt von Aufträgen für Altarbild Kunst und Porträts. Er hatte auch zwei talentierte Söhne, Gentile und vor allem Giovanni Bellini (um 1430-1516) und Schwiegersohn Andrea Mantegna.

Frühen Lebensjahren

Wie sein Bruder lernte Gentile alles über das Zeichnen, Tempera und Ölgemälde und Farbpigmente unter seinem Vater, mit dem er bis Anfang 30 weiter arbeitete. Erst um 1465 begann er selbständig zu arbeiten. Obwohl heute angenommen wird, dass er von seinem jüngeren Bruder Giovanni überstrahlt wurde, galt er damals als einer der Top – Exponenten von Malerei der Frührenaissance in Venedig. Eines seiner frühesten erhaltenen Porträts, selbst eines der ältesten erhaltenen Ölbilder Tafelbilder in Venedig ist der selige Lorenzo Giustinian (1445, Gallerie dell’Accademia, Venedig). Weitere Informationen zum Engagement der Familie Bellini in der religiösen Malerei finden Sie unter: Venezianische Altarbilder (c.1500-1600).

Um 1466 erhielt er offizielle Aufträge von den städtischen Behörden von Venedig – von denen viele, darunter einige der wichtigsten Werke, auf denen sein Ruf beruht, nicht erhalten sind, darunter eine bedeutende Anzahl von dekorativen Gemälden für den Dogenpalast – und im Jahr 1469 Kaiser Friedrich III. verlieh ihm den Titel Pfalzgraf. Im Jahr 1474 wurde Gentile Bellini der offizielle Porträtkünstler für die Dogen von Venedig.

Konstantinopel

Ende der 1470er Jahre wurde er als venezianischer Kulturbotschafter in die osmanische Hauptstadt Konstantinopels entsandt, wo er eine Reihe erotischer Bilder für den Harem von Sultan Mehmet II. (1479-81) ausführte. Leider sind diese Werke untergegangen, aber sein Porträt von Mehmet selbst (Mohammed II, 1480, National Gallery, London) sowie ein Aquarellporträt eines jungen türkischen Schreibers (Gardner Museum, Boston) sind erhalten geblieben. Die Reise war jedenfalls ein voller Erfolg. Nach Angaben des Renaissance-Biographen aus dem 16. Jahrhundert Giorgio Vasari (1511-74) Mehmet "konnte kaum verstehen, wie ein Sterblicher die göttliche Fähigkeit besitzen konnte, die Natur so lebendig zu imitieren." Weitere Informationen zur Porträtmalerei finden Sie unter: Venezianische Porträtmalerei (c.1400-1600).

Historische Gemälde von Venedig

Sowie sein akutes Porträtkunst Gentile Bellini ist heute vor allem für seine Porträts der venezianischen Dogen bekannt Venezianische Malerei wie die Prozession der Reliquie des Wahren Kreuzes auf dem Markusplatz (1496) und das Wunder auf der San Lorenzo Brücke (1500) (beide in der Gallerie dell’Accademia, Venedig), zwei riesige Leinwände mit reichen Details des zeitgenössischen venezianischen Lebens, die für die Scuola Grande di San Giovanni Evangelista in Auftrag gegeben wurden. Einzelheiten zu Zeichnungen von Künstlern der Renaissance in Venedig finden Sie unter: Venezianische Zeichnung (c.1500-1600).

Obwohl das Thema der Prozession der Reliquie des Wahren Kreuzes auf dem Markusplatz (1496) angeblich die wundersame Genesung eines sterbenden jungen Mannes ist, ist der eigentliche Fokus des Bildes die Prozession, insbesondere der Raum des Markusplatzes und der Markusdom mit seinen glitzernden byzantinischen Kuppeln und Mosaiken. In ähnlicher Weise handelt Bellinis Wunder an der San Lorenzo Brücke (1500) mehr vom zeitgenössischen venezianischen Leben als vom Ereignis des Wunders. Diese beiden Gemälde zeichnen sich durch ihren geschulten Umgang mit Perspektiven, ruhigen Konturen, erzählerischen Details und zurückhaltenden Farben aus und machen Gentile zu einem der großen Maler (Vedutisten) von quattrocento (15. Jahrhundert) und cinquecento (16. Jahrhundert) Venedig. Er wirkte maßgeblich auf jüngere Zeitgenossen wie Vittore Carpaccio (c.1465-1525 / 6) und ein wichtiger Vorläufer des venezianischen topographischen Experten Canaletto. Leider wurden Ende der 1570er Jahre alle anderen großangelegten historischen Szenen Bellinis durch einen Brand im Dogenpalast zerstört. Neben seinen Gemälden entwarf Bellini einige der beste Zeichnungen der Renaissance.

Andere berühmte Werke

Weitere berühmte Gemälde von Gentile Bellini sind: Porträt des Dogen Giovanni Mocenigo (1478, Sammlung Frick, New York), Die Jungfrau Maria mit Stiftern (um 1450, SMPK Gemaldegalerie Berlin), San Lorenzo Giustiniani (1465, Gallerie dell ’Accademia, Venedig), Thronende Madonna mit Kind (1475-1485, National Gallery, London), Porträt der Königin Caterina Cornaro (um 1500, Szepmuveszeti Muzeum, Budapest) und die unvollendete Markuspredigt in Alexandria (1505, Pinacoteca di Brera, Mailand).

Gemälde von Gentile Bellini sind in vielen von ihnen zu sehen beste Kunstmuseen auf der ganzen Welt, insbesondere in der Venice Academy Gallery.

Für spätere Mitglieder der Venezianischen Schule siehe auch Biographien von Jacopo Tintoretto (1518-1594) und Paolo Veronese (1528-1588).