Im Altai Art Museum wurden Bilder für die Ausstellung im Internet ausgewählt Automatische übersetzen

BARNAUL. Das Kunstmuseum der Region Altai eröffnete am 20. Dezember ein einzigartiges Ausstellungsprojekt zum 75-jährigen Jubiläum des Altai. "Die Volksausstellung - in die Heimat" wurde die erste Gemäldesammlung in Russland, die durch Volksabstimmung ausgewählt wurde. Seit dem 1. April sind zwei Monate auf der Website des Museums vergangen. Das Ergebnis war die Ausstellung.

Laut der Kuratorin der Ausstellung, Natalya Tsareva, war ein solches Projekt noch nicht in der Museumspraxis. Die Abstimmung war kein Wettbewerb, das Hauptziel war die Auswahl von Gemälden, die eine Teilnahme an der Ausstellung wert sind. Alle Gemälde befinden sich im Eigentum des Museums, Kunstkritiker wurden mit ihrer Auswahl für die Museumssammlung beauftragt. Wenn die Ausstellung jedoch von Fachleuten vorbereitet wird, erfolgt dies auf der Grundlage einiger Konzepte. Der Betrachter geht die Wahl ganz anders an.

Alle auf der Website des Museums veröffentlichten Werke könnten detailliert betrachtet und auf die volle Größe von Computerbildschirmen vergrößert werden. Die größte Zahl von Wählern wurde bei der Museumsnacht registriert, als die Menschen ihre Stimmen direkt von Computern im Museum abgeben konnten. Zur Abstimmung wurden Werke verschiedener Genres und Stile präsentiert - seriöse Porträts, Landschaften und Stillleben.

Vor allem überraschten die Organisatoren des Projekts, dass die Führer der Abstimmung lange Zeit die Arbeit blieben, die im strengen Stil von Dobrovolsky und Chernov in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts verfasst worden war. Nicht jeder nimmt den strengen Stil wahr, aber es stellte sich heraus, dass die Menschen an der Vergangenheit interessiert sind und an den Menschen, die darin gelebt haben. Das Gemälde „Summer Cafe“, das Werk des jungen Künstlers Dmitry Petrenko, erhielt jedoch am Ende die meisten Stimmen, was für den Künstler selbst eine angenehme Überraschung war. Die Projektorganisatoren beschlossen, die Zuschauer weiterhin für ihre Arbeit zu gewinnen.

Ludmila Trautmane