Russland und Frankreich in der Zeit Napoleons aus Sicht der Künstler Automatische übersetzen

Schlacht von Trafalgar, 21. Oktober 1805. Künstler Auguste Maye (1805 - 1890). Staatliches Marinemuseum in Paris. Das Gemälde aus dem Jahr 1836 zeigt den französischen Busantor mit abgeholzten Masten, der von einem englischen Schiff erbeutet wurde. Diese entscheidende Seeschlacht bei Cadix in Südspanien beendet die französisch-englische Zwietracht auf See. Es wird keine großen französischen Staffeln mehr geben, die die Weltmeere pflügen. Eineinhalb Jahrhunderte Seebemühungen seit der Regierungszeit Ludwigs XIV. Wurden zerstört, und das französische Projekt, an Land zu gehen, wurde vollständig zerstört. Admiral Nelson stirbt, rettet aber Großbritannien vor der Invasion und verleiht seiner Weltüberlegenheit.

Charles Meignier (1763 - 1832). Napoleons Einzug in Berlin am 27. Oktober 1806. Nach der Zerschlagung Jenaer Preußens tritt Napoleon am 27. Oktober 1806 durch das Brandenburger Tor in Berlin ein. Am 21. November verschärft das Dekret die Repression gegen britische Kaufleute und führt eine Landblockade ein, "um die Vormachtstellung auf See durch Herrschaft auf Erden zu besiegen".

Die russische Armee zieht sich nach Polen zurück, wo sich der Kaiser darauf vorbereitet, sie das ganze nächste Jahr zu verfolgen.

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Napoleon, 1807 Skizze des Künstlers AL Girode (1767 - 1824) im Museum in Versailles. Napoleon war bei seiner „ersten Polenreise“ 1807 38 Jahre alt. Als Sieger Österreichs und Preußens fliegt er im Februar von Neman nach Bagrationovsk und vor allem im Juni nach Friedland. Er ist der Meister Europas… Hat er es geschafft, "das Meer durch Herrschaft auf Erden zu besiegen"? Das Gesicht des Kaisers wirkt auf diesem Bild nachdenklich und illusorisch. Napoleon Bonaparte, erster Konsul und dann Kaiser von Frankreich, suchte immer ein Bündnis mit Russland, um England zu besiegen. Die Hoffnung, dass er zuerst mit Kaiser Paul dem Ersten und dann mit Alexander dem Ersten konsequent unterstützte, war vergebens! Er widersetzte sich kühn der russischen Armee und zwang sie im Dezember 1805 viermal in Austerlitz, im Februar 1807 in Bagrationowsk, im Juni desselben Jahres in Friedland und schließlich im September 1812 in der Nähe von Borodino. Aber fünfzig gewonnene Schlachten würden ihm niemals diplomatischen Frieden bringen. Im Juni 1812, als er durch den Neman fuhr, überlegte er, nur eine „zweite Reise nach Polen“ zu unternehmen, aber er erlaubte sich, nach Moskau zu gehen, ohne es selbst zu wollen, da er 800 Meilen von Paris entfernt war. Eine Reise nach Russland wird sein Schicksal mit dem Schicksal seiner Großen Armee besiegeln.

Nach der Schlacht von Borodino, Militärrat in Fili. Künstler Alexei Danilovich Kivshenko (1880). Tretjakow-Galerie in Moskau. „Die Rettung Russlands in seiner Armee. Muss man der Schlacht zustimmen und sie gefährden, die Armee und Moskau verlieren oder Moskau kampflos übergeben? Am Ende befiehlt Kutuzov einen Rückzug und erlaubt den Franzosen, am 14. September 1812 nach Moskau einzureisen.

Feuer in Moskau. Künstler AF Smirnov. Im Auftrag des Grafen Fjodor Wassiljewitsch Rostoptschin wurde Moskau in Brand gesteckt. Aber innerhalb eines Monats wartet Napoleon im Kreml auf einen Friedensvorschlag des Zaren. Vergeblich! Der Herbst kommt. Der König will keinen Brief Napoleons beantworten. Als Napoleon am 18. Oktober einen Rückzug anordnet, ist es zu spät… Die Falle schließt sich wieder!

Die Episode des schrecklichen Winters von 1812. Illarion Mikhailovich Pryanishnikov (1840 - 1894). Russische Bauern und gefangene französische Soldaten. Die große Armee verschwindet im Schnee und im eisigen Wind Russlands.

Winter 1814, eine Reise nach Frankreich. Künstler Jean-Louis-Ernest Mesonier (1815 - 1891). Der Kaiser, gekleidet in seinen grauen Gehrock, geht leise an der Spitze der Marschälle Ney und Berthier im Schnee und Matsch unter einem bleiernen Himmel spazieren, was die störende Atmosphäre schwerer macht. Andere europäische alliierte Armeen überquerten den Rhein und zogen nach Paris. Trotz mehrerer hochkarätiger taktischer Erfolge gegen die russischen, preußischen und österreichischen Armeen kann nichts das Schicksal ändern!

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Vyacheslav Smirnov