Vom sozialen Realismus zum Kubismus Automatische übersetzen
Ein charakteristisches Phänomen in der bildenden Kunst westlicher Länder war der soziale Realismus. Diese Bewegung basierte auf einer gesellschaftspolitischen Basis. Der soziale Realismus zeichnet sich durch eine kritische Beurteilung des Lebens aus und bestätigt gleichzeitig einen realistischen Beginn. Der Hauptheld in der Kunst des sozialen Realismus sind die Menschen.
Künstler sind dem romantischen Weltbild und der Ästhetisierung der Realität fremd. Ereignisse und Helden werden so präsentiert, wie sie im Leben sind. Die „Wahrheit des Lebens“ befindet sich auf den Leinwänden des Franzosen M. Luce, des Norwegers E. Munch und des Slowenen I. Grohar. Die industrielle Welt ist in den Werken dieser künstlerischen Richtung als ein hartes Element dargestellt, das Helden hervorbringt. Diese Ideen sind in den Stichen des Engländers F. Brangwin, Gemälden des Iren P. Henry und der Skulptur des Belgiers K. Menier deutlich zu sehen.
Gleichzeitig werden die humanistischen Ansichten der Künstler und ihr Gefühl für das Drama des gesellschaftlichen Lebens auch in Werken zum Ausdruck gebracht, die eine direkte, maßstabsgetreue Reproduktion der Realität vermeiden. Von großer gesellschaftlicher und politischer Bedeutung waren solche Werke des französischen Malers Pablo Picasso (1881 - 1973) wie "Friedenstaube" und "Guernica". Sie sind voller humanistischer Inhalte und voller Proteste gegen Gewalt.
In vielen Ländern zu Beginn des XX Jahrhunderts. Die Moderne vereinte eine bedeutende Gruppe von Strömungen. Gleichzeitig bildete sich in Frankreich eine Gruppe von Malern mit dem Namen Fauves (aus französisch lesfauves - wild) und in Deutschland die Gesellschaft "Bridge", deren Mitglieder den Namen Expressionisten (aus lateinisch expressio - expression) erhielten). Die Schwarz-Weiß-Modellierung der Form, die volumetrische und räumliche Zusammensetzung der Komposition usw. wurden von den Gemälden des Fauvisten ausgeschlossen. Sie zeichnen sich durch die elementare Dynamik des Schreibens, die Intensität der offenen Farbe, die Schärfe des Rhythmus, eine scharfe Verallgemeinerung von Volumen, Raum und Muster aus. Einer der Führer des Fauvismus war Henri Matisse (1869-1954). In seinen Werken „Musik“, „Tanz“, „Rote Fische“ kann man deutlich den Wunsch erkennen, die festliche Schönheit der Welt und die Lebensfreude auszudrücken. Seine Bilder sind voller bunter Flächen, und die Konventionalität von Form und Raum folgt dem allgemeinen Planar- und Farbrhythmus.
Diese Kunst hat sich nicht zum Ziel gesetzt, wie das Leben auszusehen. Seine Aufgabe war es, dem Betrachter die ästhetischen Emotionen des Autors zu vermitteln. Es sind sie und keine Ideen, die den Inhalt der Bilder ausmachen. Die Expressionisten wurden durch ein emotional-koloristisches Gemälde vereint. Sie proklamierten die subjektive geistige Welt des Menschen als die einzige Realität, und das Hauptziel der Kunst ist ihr Ausdruck.
Der Wunsch nach einem geschärften Ausdruck von Emotionen und unrealistischen Bildern war ihr charakteristisches Merkmal. Deutsche Expressionisten, Mitglieder der Bridge-Gruppe, schaffen in ihren Stillleben und Landschaften ein saftiges und vielfarbiges Gemälde (K. Schmidt-Rotluff), das sich biblischen Themen zuwendet (E. Nolde). Städtische Motive sind charakteristisch für das Gemälde von EL Kirchner, und Themen, die sich auf die Korrelation von Natur und Mensch beziehen, sind ein charakteristisches Merkmal von E.Hekkels Malerei.
Im Stil des Expressionismus kann zum Beispiel gezeichnet werden, Hochzeit Cartoon . Lustige, ausgefeilte Darstellungsweisen der Realität sind in diesem Fall sehr angebracht.
Im Rahmen des Expressionismus entstanden erste Beispiele der abstrakten Kunst (Werke von V. Kandinsky und F. Mark). Der Expressionismus war nicht nur in der Malerei, sondern auch in der Literatur verankert (G. Trakl, G. Benn, G. Kaiser, F. Werfel ua) und manifestierte sich auch in der Musik und im Kino (Komponisten und Filmemacher A. Schenberg, A. Berg, R. Vine, P. Leni).
Eine der Richtungen der Moderne war der Kubismus, dessen Gründer P. Picasso genannt wird. Kubisten gingen davon aus, dass alle Objekte und Phänomene der Welt, einschließlich des Menschen, in Form geometrischer Formen dargestellt werden können. Eines der ersten Werke, das im Geiste des Kubismus geschrieben wurde, war ein Bild von P. Picasso "Avignon Maidens" (1907). Kubismus ist eine Möglichkeit, die Realität neu zu verstehen. Seine künstlerische Praxis ist sehr vielfältig. J. Marriage erstellt kubische Collagen und druckt sogar Text auf Papier. Eine andere Sache war, dass fremde Materialien in die Malerei eingeführt wurden: Glas, Sägemehl, Sand, Eisen usw. Der Kubismus ist ein plastisches Experiment, dessen Techniken seit einem halben Jahrhundert von Künstlern angewendet werden.
Texter: MVSokolova
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