Expressionismus Automatische übersetzen
Eine der Richtungen der Moderne heißt Expressionismus. Dieser Name kommt vom lateinischen Wort expressio, was "Ausdruck" bedeutet. Das Aufkommen des Expressionismus ist mit einer schweren sozialen Krise im ersten Viertel des letzten Jahrhunderts verbunden, die das Ergebnis des Ersten Weltkriegs und der revolutionären Umwälzungen war. Der Begriff "Expressionismus" wurde erstmals 1911 vom Gründer der deutschen Zeitschrift "Storm" Walden verwendet, und der Höhepunkt der Entwicklung einer neuen Richtung fiel in der Zeit von 1905 bis 1920.
Das Werk expressionistischer Künstler drückte ihren Protest gegen die Hässlichkeit und Unvollkommenheit der bürgerlichen Zivilisation aus, die Realität darin wurde subjektiv, phantastisch grotesk, übertrieben emotional und absichtlich irrational dargestellt, was eine neue Richtung vom Impressionismus unterschied, in der die Welt der primären Sinnesempfindungen bildete die Grundlage des künstlerischen Bildes. Die Grenzen zwischen den Figuren der Bilder und der sie umgebenden Umgebung wurden zerstört. Prominenteste Vertreter des Expressionismus waren die Künstler Österreichs und Deutschlands.
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Unter denjenigen, mit denen der Expressionismus begann, dh seinen Vorgängern, werden am häufigsten der Niederländer Vincent Van Gogh, der Franzose Paul Gauguin, der Schweizer F. Hodler, der Belgier J. Ensor und der Norweger Edward Munch genannt, aber die Künstler entwickelten den Grundprinzipien dieser Richtung am besten von allen kreativen Verein "Brücke" (M. Pekhshtein, EL Kircher, K. Schmidt-Rottluf, E. Heckel). Der Expressionismus widersetzt sich zunehmend der Ästhetik und dem Naturalismus und bekräftigt die Idee einer Verdickung der Motive von Schmerz und Schreien, einer verstärkten Beeinflussung und einer direkten emotionalen Auswirkung auf das tiefe Unterbewusstsein der Person. In der Arbeit expressionistischer Künstler hat das Prinzip des Ausdrucks von Emotionen Vorrang vor dem Bild selbst.
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