Dance Hall in Arles Vincent van Gogh (1853-1890)
Vincent van Gogh – Dance Hall in Arles
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Maler: Vincent van Gogh
Ort: Orsay Museum (Musée d’Orsay), Paris.
Als Vertreter der Strömung des Postimpressionismus verlässt der Künstler das Konzept der unmittelbaren Übertragung eines sinnlich-emotionalen Bildes der Welt. Er versucht, den zugrunde liegenden philosophischen Sinn der Existenz zu erforschen. Feine Details, Regeln der physiologischen Struktur des Körpers und zentrale Figuren der Komposition werden überflüssig. Farbfelder mit herkömmlichen Symbolen für Figuren und Gesichter werden zum Hauptmittel der Informationsvermittlung.
Beschreibung des Gemäldes Der Tanzsaal von Vincent van Gogh
Als Vertreter der Strömung des Postimpressionismus verlässt der Künstler das Konzept der unmittelbaren Übertragung eines sinnlich-emotionalen Bildes der Welt. Er versucht, den zugrunde liegenden philosophischen Sinn der Existenz zu erforschen. Feine Details, Regeln der physiologischen Struktur des Körpers und zentrale Figuren der Komposition werden überflüssig.
Farbfelder mit herkömmlichen Symbolen für Figuren und Gesichter werden zum Hauptmittel der Informationsvermittlung. Die semantische Hauptlast wird nun von der Farbe und der allgemeinen Füllung des Bildes getragen.
"Dance Hall" steht in vollem Einklang mit diesen Konzepten. Die Farbflecken innerhalb der klaren Kontur erinnern an Buntglasfenster. Eine große Menschenmenge auf kleinem Raum soll ein Gefühl der Erheiterung vermitteln. Schließlich sind alle Besucher der Halle deswegen gekommen.
Doch das Bild ist geprägt von Sehnsucht und Unsicherheit. Man verliert sich in der gesichtslosen Masse der Gleichen. Die leuchtenden Farben der Kostüme stehen in starkem Kontrast zu dem wehmütigen und verlorenen Gesichtsausdruck der Dame mit dem gelben Hut.
Es gibt kein klar abgegrenztes Gesicht, und die Besucher scheinen eine durchschnittliche Menge mit Herdentrieb zu sein. Dies wird durch die farbliche Ähnlichkeit der Outfits und Accessoires noch unterstrichen. Und je weiter man in die Halle hineinschaut, desto mehr verlieren die Menschen ihr menschliches Antlitz und werden zu einer zufälligen Ansammlung von Farbklecksen.
Der Glanz und die Festlichkeit des Gemäldes sind ein Deckmantel für die menschliche Melancholie und Einsamkeit, die Unmöglichkeit, in der großen Zahl der Menschen einen Seelenverwandten zu finden. Niemand kümmert sich darum, wer in der Nähe ist, und nur der Lametta der Feiertage verbirgt diese Tatsache.
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BEMERKUNGEN: 1 Ответы
Танцевальный зал в Арле. худ. Ван Гог
Борис Ханин
Какое множество собралось здесь народа.
Зал переполнен, громко музыка звучит.
Для разных типажей и красок здесь свобода,
И это сочетание в холсте бурлит.
При помощи цветных, подчас условных пятен,
Здесь достигается набор фигур и лиц.
Такой прием Ван Гога нам вполне понятен:
Упор на очертанья тел и цвета блиц.
Здесь цветовые пятна в контуре картины
Глядятся в целом, как цветные витражи.
Все в ритме танца эти "витражи" едины.
Все с упоением танцуют типажи.
Но все ж тоской и грустью от картины веет,
И одиночеством от всей толпы людей.
Набор цветных нарядов диссонанс имеет -
Тоскливы лица дам. И, в сущности своей,
Здесь каждому лицу почти совсем нет дела
До того, кто рядом в танце с ним. Мишура
У праздника скрывает этот факт умело.
В цветной толпе у каждого – своя судьба.
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