Verrocchio, Leonardo da Vinci – Baptism of Christ Uffizi
Uffizi – Verrocchio, Leonardo da Vinci - Baptism of Christ
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Das Werk wurde um 1472-1475 gemalt. Andrea Verrocchio, der sich vor allem auf die Bildhauerei spezialisiert hatte, führte mit langen Unterbrechungen Aufträge für die Malerei aus. Die "Taufe Christi" konnte er lange Zeit nicht vollenden, so dass er einen seiner Schüler beauftragte, das Werk zu vollenden - so wurde Leonardo da Vinci Verrocchios Mitarbeiter. Der Engel und die beiden Figuren in der Mitte wurden von Andrea dargestellt: in ihnen spürt man seine charakteristische trockene Art, die Drahtigkeit und "Plastizität" der Körper.
Beschreibung des Gemäldes Die Taufe Christi von Andrea Verrocchio
Das Werk wurde um 1472-1475 gemalt. Andrea Verrocchio, der sich vor allem auf die Bildhauerei spezialisiert hatte, führte mit langen Unterbrechungen Aufträge für die Malerei aus. Die "Taufe Christi" konnte er lange Zeit nicht vollenden, so dass er einen seiner Schüler beauftragte, das Werk zu vollenden - so wurde Leonardo da Vinci Verrocchios Mitarbeiter.
Der Engel und die beiden Figuren in der Mitte wurden von Andrea dargestellt: in ihnen spürt man seine charakteristische trockene Art, die Drahtigkeit und "Plastizität" der Körper. Den zweiten Engel auf der linken Seite malte Leonardo mit Ölfarben und nicht mit Temperafarben, wie es sein Mentor tat. Öl trocknet viel länger und ist glatt gelegt, so dass Licht und Schatten, ein wenig verschwommene Bilder passieren.
Dies war der Ursprung der bekannten Leonard-Technik. Auf der Grundlage seiner früheren Skizzen des Arnotals hat er einen Teil des Hintergrunds dargestellt. Verrocchio war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und beeindruckt: Die Kreation des jungen Schülers war so herausragend, dass sie für Engelsskizzen verwendet wurde.
Was das Auge anzieht, ist die Farbpalette und die Vielfalt der Schattierungen: Das ist sehr untypisch für religiöse Gemälde. Die Elemente der Symbolik werden ebenfalls verwendet, wie man an den Details im Hintergrund erkennen kann. Man spürt den Einfluss der mittelalterlichen Maltraditionen.
Die Bewegungen der Figuren sind eingeengt, als ob sie nur in zwei Dimensionen existieren würden. Den Gesichtern fehlt es an Individualität, was darauf hindeutet, dass es sich bei der Figur eher um ein Bild als um eine Person handelt. Die Landschaft ist perspektivlos und erinnert mehr an Ikonenmalerei als an Malerei. Vor dem Hintergrund all der anderen Figuren hebt sich der Körper des Engels links durch seine Natürlichkeit und Leichtigkeit ab.
Da das Gemälde von zwei großen Künstlern mit sehr unterschiedlichen Malstilen gemalt wurde, sieht das Werk einzigartig aus und unterscheidet sich stark von ähnlichen Gemälden der damaligen Zeit.
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