Portrait of Sergei Diaghilev. 1904 Valentin Serov (1865-1911)
Valentin Serov – Portrait of Sergei Diaghilev. 1904
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Maler: Valentin Serov
Dieses Gemälde von Serov stellt Sergej Pawlowitsch Diaghilew dar, eine herausragende Persönlichkeit der russischen Kultur, Organisator zahlreicher Ausstellungen und Opern, unter anderem in Paris, und Gründer der Literaturzeitschrift Welt der Kunst. Serov begann 1904 mit der Arbeit an diesem Porträt, doch das Interesse des Künstlers an dem Bild ließ schnell nach. Deshalb ist das Bild unfertig, aber die wichtigsten Details, die Position des Körpers der posierenden Person und der Hintergrund sind bereits festgelegt.
Beschreibung des Gemäldes von Valentin Serov "Porträt von S. P. Diaghilev".
Dieses Gemälde von Serov stellt Sergej Pawlowitsch Diaghilew dar, eine herausragende Persönlichkeit der russischen Kultur, Organisator zahlreicher Ausstellungen und Opern, unter anderem in Paris, und Gründer der Literaturzeitschrift Welt der Kunst.
Serov begann 1904 mit der Arbeit an diesem Porträt, doch das Interesse des Künstlers an dem Bild ließ schnell nach. Deshalb ist das Bild unfertig, aber die wichtigsten Details, die Position des Körpers der posierenden Person und der Hintergrund sind bereits festgelegt. Dem Künstler ist es gelungen, nur einen Teil des Körpers von Diaghilew abzubilden, wobei das Gesicht und die rechte Hand gut nachgezeichnet sind. Dank dieser Zeichnung können wir verstehen, dass wir einen etwa 30 Jahre alten Mann in sitzender Haltung vor uns haben. Sein Kopf ist leicht nach rechts geneigt. Man hat den Eindruck, dass der Mann seinen Kopf schon seit langem mit der rechten Hand abstützt. Aber jemand lenkte Diaghilew ab. Er nahm die Hand von seinem Gesicht weg, und dem Maler gelang es, diesen flüchtigen Moment festzuhalten.
Der Wichtigtuer wird als etwas nachdenklich und gereizt geschildert. Er mochte es offensichtlich nicht, aus seinen eigenen Gedanken gerissen zu werden. Er hat schwarzes, dichtes, im wahrsten Sinne des Wortes teeriges Haar, tiefliegende Augen, breite dunkle Augenbrauen und einen ordentlich gestutzten Schnurrbart. Diaghilew trägt einen violett-rosa Mantel.
Man kann feststellen, dass der Künstler das Haar nicht bis zum Ende gezeichnet hat, so dass die Fransen blass aussehen und fast mit der Kopfhaut verschmelzen. Diese Unvollständigkeit verleiht dem Gemälde Romantik und Geheimnis. Es ist bekannt, dass das Gemälde direkt in der Wohnung Diaghilews entstand, wo sich die Redaktion der Zeitschrift "World of Art" befand. Dem Hintergrund nach zu urteilen, können wir also aus diesem Gemälde erfahren, welche Farbe die Wände der Wohnung des berühmten Impresarios hatten.
Im unvollendeten Teil des Gemäldes sieht man nur die Linien, die Umrisse, die der Künstler später am Porträt weiterbearbeiten würde.
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Das Bild hat etwas davon: blut, künstlerisch, renaissance, heilige, mann, grusel, blutig, menschen, antiquität, kreuz, retro, bösartig, gotisch, schmerzen, gesicht.
Vielleicht ist das Bild eines Mannes, der auf einem Stuhl sitzt und seine rechte Hand in die Luft streckt.