Descent from the cross Peter Paul Rubens (1577-1640)
Peter Paul Rubens – Descent from the cross
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Maler: Peter Paul Rubens
Peter Rubens malte sein berühmtes Gemälde zwischen 1610 und 1613. Zu dieser Zeit war es Mode, religiöse Themen zu malen, und Rubens bildete da keine Ausnahme. Gelehrte haben festgestellt, dass der Stil und einige Elemente des Gemäldes den Einfluss seiner Lehrer, Tintoretto und Caravaggio, erkennen lassen. Im Mittelpunkt des Gemäldes steht der hilflose Körper Jesu, der gerade in die Hände des Apostels Johannes fällt.
Beschreibung des Gemäldes Der Abstieg vom Kreuz von Peter Rubens
Peter Rubens malte sein berühmtes Gemälde zwischen 1610 und 1613. Zu dieser Zeit war es Mode, religiöse Themen zu malen, und Rubens bildete da keine Ausnahme. Gelehrte haben festgestellt, dass der Stil und einige Elemente des Gemäldes den Einfluss seiner Lehrer, Tintoretto und Caravaggio, erkennen lassen.
Im Mittelpunkt des Gemäldes steht der hilflose Körper Jesu, der gerade in die Hände des Apostels Johannes fällt. Der Künstler hat die Haut des Gottessohnes absichtlich mit einer bleiernen Farbe bemalt, um den seit Wochen am Kreuz hängenden Körper mit der Marmorstatue zu vergleichen. Das Bild Jesu ist umgeben von den lebensbejahenden Gewändern seiner Jünger und aller barmherzigen Menschen.
Um seinen geistlichen Mentor haben sich mehrere Älteste versammelt, die mit letzter Kraft versuchen, den Leichnam vom Kreuz zu nehmen. Rubens ist es gelungen, die Zerbrechlichkeit des alten Mannes hervorzuheben, der verzweifelt versucht, den schweren Körper Jesu festzuhalten.
Die Mutter Gottes hebt sich von dem Getümmel ab - sie steht regungslos wie eine Statue, ihr Gesicht ist marmorfarben. Der Künstler hat alle inneren Gefühle Marias gekonnt wiedergegeben. Wenn man genau hinschaut, kann man ihre Gedanken lesen: "Ich habe gerade meinem geliebten Sohn die Füße gewaschen, und jetzt muss ich zusehen, wie sie ihn tot vom Kreuz nehmen".
Trotz der "Schwere" des Ereignisses gibt es kein offenkundiges "Drama" und keinen Versuch, mit Gefühlen zu spielen. Es gibt keine gespielten Schreie, Tränen oder theatralischen Gesten, die Menschen nehmen einfach den Körper des Gottessohnes vom Kreuz. Trotz des starken Einflusses seiner Lehrer lehnte Rubens die herkömmlichen grauen Farben ab und malte sein Bild in Hellgrau und Bernstein. Das Ergebnis ist ein sehr realistisches und lebendiges Gemälde.
Dieses Gemälde kann daher als Rubens’ schönstes Werk zu einem religiösen Thema betrachtet werden und hat ihm den Ruf eines "Verteidigers der christlichen Werte" eingebracht.
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