Giorgione – The Adoration of the Shepherds National Gallery of Art (Washington)
National Gallery of Art – Giorgione - The Adoration of the Shepherds
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Im Gegensatz zu den meisten seiner Zeitgenossen, und wir sprechen hier von der Epoche der venezianischen Meister, versuchte Giorgione nicht, große Kompositionen mit vielen Figuren zu malen. Im Gegenteil, in den meisten seiner Werke war der Künstler wortreich, und das Wesen der Bilder drückte er nur durch sein eigenes, inneres, assoziatives Verständnis des Bildgegenstandes aus. Oft erlaubte der Künstler den Betrachtern, sein kreatives Kunstwerk selbst zu erarbeiten. Deshalb stellte der Künstler in seinem Werk mit dem Titel Anbetung der Hirten nicht nur die obligatorischen Figuren dar, die logischerweise vorhanden sein mussten, sondern auch einen besonderen Hintergrund.
Beschreibung von Giorgiones Gemälde Die Anbetung der Hirten
Im Gegensatz zu den meisten seiner Zeitgenossen, und wir sprechen hier von der Epoche der venezianischen Meister, versuchte Giorgione nicht, große Kompositionen mit vielen Figuren zu malen. Im Gegenteil, in den meisten seiner Werke war der Künstler wortreich, und das Wesen der Bilder drückte er nur durch sein eigenes, inneres, assoziatives Verständnis des Bildgegenstandes aus. Oft erlaubte der Künstler den Betrachtern, sein kreatives Kunstwerk selbst zu erarbeiten.
Deshalb stellte der Künstler in seinem Werk mit dem Titel Anbetung der Hirten nicht nur die obligatorischen Figuren dar, die logischerweise vorhanden sein mussten, sondern auch einen besonderen Hintergrund. Sie ergänzt die Handlungen der Protagonisten - der Familie der wahren Heiligen und der Hirten, die in Ehrfurcht und Hingabe ihre Knie beugen - und nimmt aktiv an ihnen teil.
Was den Hintergrund betrifft, so geht die Perspektive weit in die Ferne und schließt sich irgendwo weit weg am Horizont. Und den Abschluss bilden die blauen Berge. Diese Darstellung der Landschaft und des Hintergrunds hinter den Hirten erzeugt ein Gefühl von atmosphärischer Präsenz und Luft.
Eine besondere Rolle im Bild kommt dem Licht zu, das sich von der Beleuchtung in anderen Werken des Künstlers unterscheidet. Es fehlt die Klarheit und Reinheit, die den Werken des Quattrocento eigen sind, aber es hat ein schwaches, kaum wahrnehmbares Licht, das am Nachmittag auftritt. Diese Besonderheit der Beleuchtung verleiht dem Gemälde zusätzliches Volumen und Ganzheitlichkeit. Die in dunklen Farben gehaltenen Höhlen bilden einen Kontrast zu den Gewändern von Maria und ihrem Mann Joseph sowie zu den Gewändern der Hirten, deren pflichtbewusste Rücken technisch den Umrissen des Eingangs zu den Höhlen in der Nähe der Figuren folgen.
All dies machte das Gemälde des Künstlers und Meisters seines Fachs Giorgione zu einem der außergewöhnlichsten und interessantesten unter allen Künstlern seiner Zeit.
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