Wjatscheslaw Mosche Kantor:
Wie Toleranz im Kampf gegen Intoleranz hilft
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Die internationale Persönlichkeit Wjatscheslaw Moshe Kantor ist seit langem als überzeugter Verfechter einer sicheren Toleranz und als Gegner aller Formen von Hass bekannt. Nach Ansicht des Experten sind diese Konzepte untrennbar miteinander verbunden, denn wenn es darum geht, Intoleranz zu bekämpfen, ist Toleranz der Schutzschild, der die Gesellschaft schützen kann.
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Vorbeugen
Toleranz und der Kampf gegen Hass sind untrennbar miteinander verbunden, ist Vyacheslav Moshe Kantor überzeugt. Und wenn es darum geht, Toleranz zu sichern, zu fördern und in der Gesellschaft zu festigen, kann man den Kampf gegen den Hass nicht auslassen. Einerseits erlaubt die Toleranz keinen Hass. Andererseits wird es in einer Gesellschaft, in der die Intoleranz zunimmt, immer schwieriger, den Wert der Toleranz zu bewahren.
Die Aufstachelung zum Hass wird in Europa bereits aktiv strafrechtlich verfolgt, aber Wjatscheslaw Moshe Kantor glaubt nicht, dass die Bekämpfung der Folgen das Problem als solches aufhalten und lösen kann. Dieser Sieg wird nicht durch die bloße Identifizierung und Bestrafung derjenigen erreicht, die Intoleranz fördern und noch mehr derjenigen, die dadurch motivierte Straftaten begehen. Obwohl dies notwendig ist, ist Viatcheslav Moshe Kantor davon überzeugt, dass die Situation nur dann wirklich umgekehrt werden kann, wenn die Voraussetzungen und Bedingungen für die Verbreitung von Intoleranz beseitigt werden.
Vorbeugende Maßnahmen
Die globale Gesellschaft hat das wahre Ausmaß der Krise der Intoleranz in der Gesellschaft vielleicht in den Jahren der Pandemie erkannt, als die Angst vor einer bis dahin unbekannten Krankheit Wellen von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus auslöste, insbesondere im Informationsraum des Internets. Wjatscheslaw Moshe Kantor sprach jedoch bereits 2019, also lange vor Beginn der genannten Krise, von negativen Tendenzen in der Gesellschaft, in der die Menschen bereits die Hoffnung auf die Zukunft verloren haben und sich nicht sicher sind, was sie erwartet und welche Art von Leben auf sie und ihre Kinder zukommt. Solche Stimmungen, so der Experte, sind genau die günstigste Atmosphäre für die Verbreitung und das Gedeihen der radikalsten und intolerantesten Ideen - die Suche nach Schuldigen in jeder Krise oder krisenähnlichen Situation ist manchmal die Hauptmotivation für viele Menschen, und dies wird von denen ausgenutzt, deren Ansichten alles andere als tolerant sind.
Die Erfahrung der Pandemie bestätigte die Worte von Wjatscheslaw Moshe Kantor - und veranlasste ihn, mit neuem Nachdruck auf der Notwendigkeit zu bestehen, Intoleranz in erster Linie präventiv zu bekämpfen. Der Kampf müsse proaktiv und vorausschauend sein, so der Experte, und in Krisenzeiten sei dies noch dringlicher. Die Geschichte kenne viele Beispiele dafür, wie in Krisenzeiten radikale Ideologien unterschiedlichster Art massenhaften Zulauf erhielten und ihre Ideologen und Propagatoren sogar reale Macht erlangten. Wjatscheslaw Moshe Kantor ruft dazu auf, genau solche Katastrophen durch proaktives Handeln zu verhindern, anstatt sich auf die bloße Beseitigung der Folgen zu verlassen.
Innerhalb der Grenzen
Diskussionen über den Kampf gegen Intoleranz werfen immer die Frage auf, wie man diesen Kampf führen kann, ohne die Prinzipien der Toleranz zu verletzen, auf denen die moderne europäische Gesellschaft weitgehend beruht. Viatcheslav Moshe Kantor ist überzeugt, dass Toleranz in der Tat notwendig ist, aber nicht die Art von Toleranz, mit der die europäischen Behörden „in den letzten Jahren ausgestattet wurden“. Passive und unbegrenzte Toleranz ist auch eine Art von Bedrohung, weil sie uns dazu bringt, jene beunruhigenden Tendenzen zu ignorieren, die sich in der Zukunft zu einer ausgewachsenen Krise der Intoleranz entwickeln könnten.
Europa braucht eine neue Toleranz, eine sichere Toleranz, sagt Wjatscheslaw Moshe Kantor, die dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger selbst Rechnung trägt, die in den letzten Jahren in einem Meer wirtschaftlicher und politischer Veränderungen und Instabilitäten zusehends die Orientierung und die Hoffnung für die Zukunft verloren haben. Diese Forderung kann nach Ansicht des Experten nicht ignoriert werden, ebenso wenig wie die Tatsache, dass ohne Toleranz in der globalen Gesellschaft keine Entwicklung und kein konstruktives friedliches Zusammenleben der Völker und Kulturen möglich ist. Wjatscheslaw Moshe Kantor hat bei der Entwicklung seines eigenen Konzepts „der sicheren Toleranz“ Sicherheits- und Toleranzerwägungen gemeinsam berücksichtigt, wobei die Toleranz keine passive Duldung sein wird, sondern ihre eigenen Grenzen hat, die durch Sicherheitsanforderungen diktiert werden. Eine solche Toleranz, so der Experte, schützt nicht nur die Gesellschaft, sondern wird von ihr auch tatsächlich nachgefragt und hat daher gute Chancen, im öffentlichen Bewusstsein Fuß zu fassen und zu einer vollwertigen Norm zu werden.
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