Den Geist bewahren, am Leben bleiben: Die Kunst und Kraft der Umschulung in der praktischen Psychologie Automatische übersetzen
Wie wir alle wissen, hält das Leben Überraschungen bereit. Für viele von uns kommt der Punkt, an dem von allen Seiten Anforderungen an geistiges und emotionales Wohlbefinden auf uns einprasseln. Da ist der Druck der Familie, die Erwartungen bei der Arbeit, die Last des eigenen inneren Dialogs und das nagende Gefühl, dass die Dinge nicht mehr so glatt laufen wie früher. Vielleicht fragen Sie sich sogar: „Wie bin ich hier gelandet? Und wie komme ich wieder auf die richtige Bahn?“
Hier ein Gedanke: Ihr Gehirn neu zu trainieren könnte genau das sein, was Sie brauchen. Nein, ich spreche nicht davon, wieder Fahrradfahren zu lernen oder Ihre Schulmathematik aufzufrischen. Ich spreche von praktischer Psychologie – Wissen und Werkzeugen, die Ihnen helfen können, sich selbst zu verstehen, effektiver zu kommunizieren und sogar mit Stress eleganter umzugehen. Es geht nicht darum, Therapeut zu werden (obwohl Sie das vielleicht sind!), sondern darum, ein tieferes Verständnis dafür zu erlangen, wie Ihr Gehirn funktioniert, warum Sie sich so fühlen, wie Sie sich fühlen, und wie Sie Raum für gesündere Entscheidungen und Gedanken schaffen können.
Bevor Sie die Idee verwerfen, denken Sie einmal darüber nach: Was wäre, wenn Sie sich durch eine Umschulung Ihres Gehirns nicht nur besser fühlen würden, sondern auch Ihre Beziehungen, Ihre Karriere und Ihre allgemeine Lebenszufriedenheit verbessern würden? Klingt doch gut, oder?
Lassen Sie uns die Idee einer Umschulung in praktischer Psychologie untersuchen, herausfinden, was sie bedeutet, warum sie wichtig ist und wie Sie diese Werkzeuge in Ihrem Leben einsetzen können – ganz gleich, wo Sie sich auf Ihrer Reise gerade befinden.
Psychologie der Lebensmitte: Warum jetzt?
Sie fragen sich vielleicht, warum Psychologie? Und warum jetzt? Wahrscheinlich haben Sie in Ihrem Leben schon viel durchgemacht – Kinder großgezogen, Karriere gemacht und die Höhen und Tiefen von Beziehungen erlebt. Aber das ist der Punkt: Wenn wir älter werden, finden wir uns oft in einer neuen emotionalen Welt wieder. Manchmal befinden wir uns mitten im Leben und können kaum den Kopf über Wasser halten. Und manchmal haben wir das Gefühl, gegen eine Wand gelaufen zu sein.
Hier kommt die Psychologie ins Spiel – oder vielmehr ihre praktische Seite. In der Psychologie geht es nämlich nicht nur darum, Freuds Theorien zu analysieren oder schwierige Fälle aus der Praxis zu studieren. Es geht auch darum, die menschliche Erfahrung zu verstehen und die Werkzeuge zu finden, die es uns ermöglichen, erfolgreich zu sein. Und für diejenigen von uns im mittleren Alter geht es darum, die Bedeutung unserer ständig wechselnden Emotionen und Verhaltensweisen zu verstehen.
Sie sind nicht mehr dieselbe Person wie in Ihren Zwanzigern oder Dreißigern. Sie sind erwachsen geworden – hoffentlich mit Weisheit –, aber manchmal helfen Ihnen die Dinge, die Ihnen in der Vergangenheit geholfen haben, mit der Situation klarzukommen, nicht mehr. Hier kommt die Umschulung ins Spiel: eine Chance, Ihr mentales Rüstzeug zu aktualisieren und Fähigkeiten zu entwickeln, die für Ihre aktuelle Lebensphase angemessen sind.
Was ist eine Umschulung in Praktischer Psychologie?
Im Kern geht es bei einer Umschulung in praktischer Psychologie darum, Ihre Gedanken, Ihr Verhalten und Ihre emotionalen Reaktionen so umzustrukturieren, dass sie Ihnen besser dienen. Es ist eine absichtliche, bewusste Anstrengung, ein tieferes Verständnis Ihres Geistes und Ihrer Emotionen zu erlangen, damit Sie das Leben mit größerer Klarheit, Zuversicht und Ruhe angehen können.
Die Sache ist, wir sind Gewohnheitstiere. Mit der Zeit entwickeln unsere Gehirne Muster – ob sie nun nützlich sind oder nicht. Und wenn diese Muster erst einmal tief verwurzelt sind, kann es sehr schwierig erscheinen, aus ihnen auszubrechen. Aber das Schöne an der praktischen Psychologie ist, dass man diese alten Muster durchbrechen kann . Man kann lernen, anders zu denken, anders zu fühlen und anders zu handeln. Man muss nicht im Automatikmodus stecken bleiben.
Praktische Psychologie ist keine abstrakte Theorie, sondern nützliche Psychologie. Betrachten Sie es als das Lernen, GPS zur Navigation in Ihrer Gefühlswelt zu verwenden. Vielleicht sind Sie in der Vergangenheit ein paar Mal falsch abgebogen, aber mit den richtigen Werkzeugen können Sie einen besseren Kurs einschlagen.
Bausteine: Grundlegende psychologische Fähigkeiten
Bei einer Auffrischungsschulung in Psychologie geht es nicht darum, Theorien zu lernen, sondern darum, praktische Fähigkeiten in den Alltag zu integrieren. Schauen wir uns einige grundlegende psychologische Fähigkeiten an, die einen echten Unterschied machen können.
1. Emotionale Regulierung: Beherrschung Ihrer inneren Welt
Emotionen können tückisch sein, nicht wahr? In der einen Minute geht es Ihnen gut, und in der nächsten Minute sind Sie voller Frustration oder Traurigkeit. Hier kommt die emotionale Regulierung ins Spiel. Es geht darum, zu lernen, Ihre Emotionen zu steuern und zu kontrollieren, anstatt sie Ihr Handeln bestimmen zu lassen.
Betrachten Sie die emotionale Regulierung als ein Werkzeug, das Ihnen hilft, während eines Sturms geerdet zu bleiben. Es geht nicht darum, Ihre Gefühle zu unterdrücken, sondern darum, sie zu verstehen, sie zu verarbeiten und zu wissen, wann Sie einen Schritt zurücktreten müssen, bevor Sie reagieren. Sie wissen, wie Sie diese reflexartige Reaktion vermeiden, die Sie möglicherweise bereuen.
Einfache Achtsamkeitsübungen, tiefes Atmen und sogar Tagebuchschreiben sind Möglichkeiten, Emotionen zu regulieren. Das Ziel ist nicht, ein Roboter zu werden, der nie etwas fühlt, sondern Ihre Gefühle zu spüren, ohne dass sie Ihren Tag bestimmen.
2. Kognitive Umstrukturierung: Ändern Sie Ihre Denkweise
Unsere Gedanken sind mächtig, aber nicht immer richtig. Manchmal bleiben wir in negativen Gedanken stecken, die uns nicht weiterhelfen. Haben Sie sich zum Beispiel schon einmal dabei ertappt, dass Sie dachten: „Ich werde nie gut genug sein“ oder „Diese Situation ist hoffnungslos“? Diese Gedanken können zu selbsterfüllenden Prophezeiungen werden, die Sie in einem Teufelskreis der Negativität gefangen halten.
Bei der kognitiven Umstrukturierung geht es darum, diese Gedanken herauszufordern und durch gesündere, ausgewogenere Gedanken zu ersetzen. Es ist wie die Reparatur eines fehlerhaften GPS-Signals – Ihr Gehirn kann Sie manchmal in die falsche Richtung lenken, aber Sie haben die Macht, Ihre Route zu ändern.
Stellen Sie zunächst Ihre automatischen Gedanken in Frage. Sind sie sachlich? Sind sie übertrieben? Mit etwas Übung können Sie Ihr Gehirn trainieren, konstruktiver zu denken.
3. Stressmanagement: Auch unter Druck einen kühlen Kopf bewahren
Stress ist ein universelles Phänomen und es scheint ihm egal zu sein, ob Sie 25 oder 55 Jahre alt sind. Die gute Nachricht ist, dass es viele praktische Hilfsmittel gibt, die Ihnen dabei helfen, besser damit umzugehen.
Manche Techniken helfen schnell – etwa ein paar Minuten tiefes Atmen oder das Üben progressiver Muskelentspannung –, andere erfordern jedoch einen längerfristigeren Ansatz, etwa das Setzen von Grenzen, die Priorisierung der Selbstfürsorge oder sogar eine Änderung der Herangehensweise an Probleme.
Der Schlüssel liegt nicht darin, Stress vollständig zu vermeiden (denn seien wir ehrlich, das ist unmöglich), sondern darin, Widerstandskraft dagegen aufzubauen. Es geht darum, zu lernen, wie man sich von einem stressigen Ereignis erholt, anstatt zuzulassen, dass es einem den ganzen Tag oder die ganze Woche ruiniert.
4. Kommunikationsfähigkeiten: Mehr als nur Worte
Viele der Herausforderungen, denen wir in der Lebensmitte gegenüberstehen, drehen sich um die Kommunikation. Ob wir mit Partnern, Kindern oder Kollegen kommunizieren, effektive Kommunikation ist für gesunde Beziehungen von entscheidender Bedeutung.
Es kommt nicht nur darauf an, was Sie sagen, sondern auch wie Sie es sagen. Fühlen Sie sich zu defensiv oder passiv? Oder wissen Sie vielleicht nicht, wie Sie sich ausdrücken können, ohne Konflikte zu verursachen? Das Ziel des Umlernens besteht darin, zu lernen, klarer und mitfühlender zu kommunizieren.
Aktives Zuhören ist der Schlüssel. Es bedeutet, der anderen Person wirklich zuzuhören, ohne voreilige Schlüsse zu ziehen oder Ihre Antwort zu formulieren, bevor sie zu Ende gesprochen hat. Und in der Lage zu sein, Ihre Gefühle auszudrücken, ohne anderen die Schuld zu geben oder ihnen Vorwürfe zu machen, ist eine subtile Veränderung, aber sie macht einen großen Unterschied beim Aufbau einer Beziehung.
Wie Umschulung nicht nur der psychischen Gesundheit zugute kommt
An diesem Punkt fragen Sie sich wahrscheinlich: „Was habe ich davon?“
Nun, eine Umschulung Ihres Geistes kann nahezu jedem Bereich Ihres Lebens zugute kommen.
- Verbesserte Beziehungen : Wenn Sie sich Ihrer emotionalen Auslöser bewusster werden und lernen, mit ihnen umzugehen, werden sich Ihre Beziehungen zu anderen wahrscheinlich verbessern. Sie werden feststellen, dass Sie weniger impulsiv und überlegter reagieren. Dies kann zu tieferen, authentischeren Beziehungen führen.
- Mehr Selbstvertrauen : Das Verstehen Ihrer Emotionen, das Herausfordern negativer Gedanken und der Umgang mit Stress tragen zu mehr Selbstvertrauen bei. Wenn Sie Ihren Geisteszustand unter Kontrolle haben, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Sie an sich selbst zweifeln.
- Gesündere Gewohnheiten : Eine Umschulung Ihres Geistes wird Ihnen auch dabei helfen, gesündere Gewohnheiten zu entwickeln, sei es durch richtige Ernährung, Bewegung oder einfach dadurch, dass Sie Ihrem Wohlbefinden Priorität einräumen.
- Ein ruhigeres Leben : Mithilfe der Werkzeuge der praktischen Psychologie können Sie den Höhen und Tiefen des Lebens mit einem Gefühl der Ruhe und Gelassenheit begegnen, selbst wenn die Dinge unüberwindbar erscheinen.
Erste Schritte: Praktische Schritte zur Umschulung
Sie haben die Theorie gelesen, aber wie können Sie die Umschulung in Psychologie tatsächlich zu einem Teil Ihres Lebens machen? Hier sind einige praktische Möglichkeiten, um anzufangen:
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Fangen Sie klein an : Suchen Sie sich einen Bereich Ihres Lebens aus, den Sie verbessern möchten. Vielleicht geht es um Stressbewältigung, die Verbesserung Ihrer Kommunikation oder eine Änderung Ihrer Denkweise. Konzentrieren Sie sich eine Weile darauf, bevor Sie etwas anderes hinzufügen.
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Üben Sie täglich : Veränderungen passieren nicht über Nacht. Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit, um eine der Techniken zu üben, sei es Achtsamkeit, kognitive Umstrukturierung oder Tagebuchschreiben.
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Suchen Sie sich Unterstützung : Mit ein wenig Hilfe fällt es Ihnen leichter, Ihren Geist neu zu trainieren. Ob Sie nun mit einem Therapeuten zusammenarbeiten, einen Online-Kurs belegen oder sich einer Gruppe anschließen, Unterstützung kann Ihnen dabei helfen, motiviert und auf Kurs zu bleiben.
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Seien Sie geduldig mit sich selbst : Dies ist eine Reise, kein Rennen. Sie werden nicht an einem Tag alles perfekt hinbekommen, und das ist in Ordnung. Feiern Sie die kleinen Siege und machen Sie weiter.
Veränderungen annehmen
Die Umschulung Ihres Geistes mag wie eine gewaltige Aufgabe erscheinen, aber es ist auch eine mächtige Investition in sich selbst. Es geht nicht nur darum zu existieren, sondern wirklich zu leben – sich selbstbewusst, ausgeglichen und unter Kontrolle zu fühlen. Warum also nicht einen Versuch wagen? Ist es nicht an der Zeit, endlich die Verantwortung für Ihr geistiges Wohlbefinden zu übernehmen?
Nutzen Sie die Gelegenheit, zu lernen, zu wachsen und zu gedeihen. Ihr bestes Selbst wartet noch darauf, entdeckt zu werden, und wer weiß, vielleicht stellen Sie fest, dass es bei dieser Reise nicht nur darum geht, Ihren Geist zu verbessern, sondern Ihr ganzes Leben zu verändern.
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