Igor Dryomin:
"Blumen und Vögel". Ausstellung von Yan Dunjiang Automatische übersetzen

Am 26. April 2016 präsentieren die Russische Akademie der Künste und das St. Petersburger Kunstzentrum in den Sälen der Zurab-Tsereteli-Galerie (Pretschistenka-Straße 19) eine einzigartige Ausstellung von Gemälden und Zeichnungen von Yan Dongjian, einem Künstler mit der höchsten Qualifikation des chinesischen Kulturministeriums. Der Autor – Mitglied des Vorstands der Künstlervereinigung von Shenzhen, stellvertretender Direktor des Zentrums für kulturelle Zusammenarbeit in chinesischer Kalligraphie und Malerei, stellvertretender Sekretär des Sonderausschusses für Kalligraphie und Malerei des Kulturministeriums der Volksrepublik China, Leiter der Haiyue-Akademie für Kalligraphie und Malerei in Peking, Gastkünstler der Huang Tingjiang-Akademie für Malerei, von „Art of China empfohlener Künstler“.

Yan Dongjian zeigte von Kindheit an eine Begabung für das Zeichnen. Im Alter von zehn Jahren begann er sein Studium bei den Künstlern Xu Peichen und Cheng Dali, und im Alter von siebzehn Jahren nahm er an einer Kunstausstellung in der Provinz Jiangsu teil. Im Alter von zwanzig Jahren nahm er an einer Reihe von Kunstausstellungen im Militärbezirk Nanjing teil, und im Alter von dreiundzwanzig Jahren trat er in das Nanjing Teachers’ Training Institute ein. Yan Dunjian – ein Künstler, der die traditionelle chinesische Kunst ehrt, zehn Jahre lang ihre charakteristischen Merkmale studiert, ihren Kanons folgt und sich nicht scheut, zu experimentieren. Seit über dreißig Jahren arbeitet der Künstler im Stil von „gongbi“ in den Genres „Blumen und Vögel“ und „Berge und Flüsse“. Er gibt eine modernere Interpretation dieses traditionellen Themas der chinesischen Malerei. Für den Meister repräsentiert der Stil von „gongbi“ die besondere Eleganz, die die Gemälde der südlichen Schule der Landschaftsmalerei auszeichnet.

Der Künstler drückt in der Auseinandersetzung mit der Gegenstandswelt seine eigenen Gefühle ohne jede Einschränkung aus – dies ist der Hauptunterschied zwischen der chinesischen und der westlichen Malerei. Yan Dunjian ist auf der ständigen Suche nach dem Ausdruck des Schönen. Obwohl Blumen und Vögel natürliche Lebewesen sind, sind sie für den Meister auch eine Gelegenheit, über das menschliche Leben nachzudenken. „Blumen sind beredt“, und die Fähigkeit, Gefühle durch die Objekte der uns umgebenden Welt auszudrücken, ist ein Zeichen für herausragendes Können. Die Gemälde des Künstlers werden von chinesischen Sammlern für ihre Kombination aus einfachen Themen und komplexen Zeichentechniken geschätzt.

Yan Dunjian sagt: „Kunst veredelt wahrhaftig die Seele, im gewöhnlichen Leben kann ich immer einen Gegenstand mit hohen Ansprüchen finden, überall herrscht Harmonie. Die Kunst hat mir geholfen, die inneren Gesetze der Natur zu verstehen und Weisheit zu erlangen“.

Yan Dunjian – nicht nur ein herausragender Künstler, sondern auch ein bemerkenswerter Dichter, Prosaiker, Publizist. Die analytische Begabung des Künstlers zeigte sich besonders in seinen Überlegungen zur Kunsttheorie. In dem Essay „Chinesische Tuschemalerei - Traditionen und „Genetische Rekombination“ untersucht Yan Dunjian die Ursprünge der chinesischen Malerei und ihre neuen Formen der Verkörperung im Werk zeitgenössischer Meister.

Die Biografie des Künstlers wurde in Ausgaben lexikografischer Literatur wie „The Great Dictionary of World Calligraphy and Engraving“, „Chinese Biographical Dictionary of Contemporaries“, „Talents of China“, „Fine Genres of Chinese Poetry“, „The Emigrant Star“, etc. aufgenommen. Yan Dunjians Werke sind Teil der Sammlungen vieler Kunst- und Privatorganisationen in China und im Ausland. Seit langem zeigen Kunstkenner ein nachhaltiges Interesse an seinen Werken.

Die Ausstellung zeigt etwa 70 Werke des Künstlers.

MUSEUMS- UND AUSSTELLUNGSKOMPLEX DER RUSSISCHEN AKADEMIE DER KÜNSTE. ZURAB CERETELI ART GALLERY. (19, PRECHISTENKA-STRASSE, MOSKAU)

Im Rahmen der Ausstellung wird Yan Dongjian Meisterkurse über traditionelle chinesische Malerei geben.

Die Ausstellung ist bis zum 5. Juni zu besichtigen.