Verbal counting. In the folk school of S.A. Rachinsky Nikolai Petrovich Bogdanov-Belsky (1868-1945)

Beschreibung des Gemäldes "Mündliche Zählung" von Nikolai Bogdanov Belsky

Der berühmte russische Künstler Nikolai Petrowitsch Bogdanow-Belski malte 1895 eine einzigartige und unglaublich lebendige Geschichte. Das Werk trägt den Titel Oral Counting, und die vollständige Fassung heißt Oral Counting. In der Volksschule von S. Rachinsky".

Das in Öl auf Leinwand gemalte Bild zeigt eine Dorfschule aus dem 19. Jahrhundert während einer Rechenstunde. Die Schüler lösen ein interessantes und schwieriges Beispiel. Sie sind in Gedanken versunken und suchen nach der richtigen Lösung. Einige denken an der Tafel nach, andere stehen am Rand und versuchen, das Wissen zusammenzutragen, das ihnen bei der Lösung des Problems helfen wird. Die Kinder sind ganz darin vertieft, die Antwort auf die gestellte Frage zu finden; sie wollen sich selbst und der Welt beweisen, dass sie es schaffen können.

Neben ihnen steht ein Lehrer, dessen Prototyp Rachinsky selbst ist - ein berühmter Botaniker und Mathematiker. Nicht umsonst trägt das Gemälde diesen Namen zu Ehren des Professors der Moskauer Universität. Auf dem Bild sind 11 Kinder zu sehen, und nur ein Junge flüstert der Lehrerin etwas zu, vielleicht die richtige Antwort.

Das Bild zeigt eine einfache russische Klasse, die Kinder sind in Bauernkleidung gekleidet: Sandalen, Hosen und Hemden. All dies fügt sich sehr harmonisch und prägnant in das Thema ein und vermittelt der Welt auf unaufdringliche Weise den Wissensdurst der einfachen Russen.

Das warme Farbschema bringt die Freundlichkeit und Einfachheit des russischen Volkes zum Ausdruck, es gibt keine Eifersucht oder Falschheit, keine Bosheit und keinen Hass, Kinder aus verschiedenen Familien mit unterschiedlichem Einkommen kommen zusammen, um die einzig richtige Entscheidung zu treffen. Das fehlt sehr in unserem modernen Leben, in dem die Menschen sich angewöhnt haben, ganz anders zu leben, ohne Rücksicht, mit einer Meinung von Mitmenschen.

Nikolai Petrowitsch widmete das Gemälde seinem Lehrer, einem großen mathematischen Genie, das er gut kannte und schätzte. Jetzt befindet sich das Bild in der Tretjakow-Galerie in Moskau. Werfen Sie unbedingt einen Blick auf die Feder des großen Meisters.