Ostrouhov Ilya – the first greens 900 Classic russian paintings

Beschreibung des Gemäldes The First Green von Ilja Ostroukhov

Von Kindheit an hatte Ilja Semenowitsch Ostrouchow ein großes Interesse an Flora und Fauna. Tag für Tag sammelte und sammelte er ungewöhnliche Fundstücke aus der Natur. Erst als Student nahm Ostroukhov den Pinsel in die Hand und malte seine ersten Landschaften, die er als Naturforscher finden konnte.

Der Künstler folgte dem Beispiel von Repin und Schischkin, strebte aber nicht danach, sie zu wiederholen. Ohne jede Dramatisierung und Melancholie schuf er natürliche Bilder, voller Leben und Seele.

Viele Künstler und Dichter bemühten sich, die Schönheit ihres Heimatlandes zu vermitteln. Auf dem Bild können wir mit Leichtigkeit die Beschaffenheit der Vorstädte erkennen. Sie vereint alles, was Russland ausmacht, seine natürliche Schönheit. Der Frühling kündigt sich gerade mit dem ersten Grün der Gräser und Blätter an, die noch ein wenig gelblich sind. An die Stelle des bitteren Frosts mit seinen traurigen Noten tritt die Freude über das neue Leben.

Von den Birken, Espen und Fichten dieses Mischwaldes sind nur noch die kahlen Stämme zu sehen. Das Wasser vermittelt dem Betrachter nicht nur die Ruhe des Erwachens der Natur, sondern auch eine Erinnerung daran, dass der Sommer noch nicht bald kommt und die Kälte noch nicht zurückgegangen ist. Man hat das Gefühl, dass der Mensch inmitten dieser Welt nur ein Betrachter ist, der die Fülle des Lebens und die Wunder der Natur nur beobachten und bestaunen kann.

Das Gemälde zeigt eine traditionell russische Landschaft, in der der Morgen kühl und ruhig ist. Die Sonne berührt bereits das Gras und die Blätter. Der Schnee ist verschwunden und der Fluss beginnt sich zu füllen, aber man kann immer noch kleine Erdinseln sehen, wo die Triebe in kaum wahrnehmbaren Punkten durchbrechen.

In die Äste der Bäume sind bereits Nester geflochten worden, die den Vögeln als Unterkunft dienen. Zwischen den Gräsern sind einige farbige Striche zu sehen, die für Blumen stehen.

Der Künstler verwendet nur wenige Blumen, vermittelt aber voll und ganz die Gefühle, die er selbst beim Anblick dieser Schönheit empfand. Schlichtheit und Natürlichkeit sind die Hauptmerkmale des Gemäldes, das in der russischen Galerie einen nicht geringen Platz einnimmt.