Ritratto di ragazzo 1481 Pinturicchio (Bernardino di Betto) (c.1452-1513)
Pinturicchio – Ritratto di ragazzo 1481
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Maler: Pinturicchio (Bernardino di Betto)
Der Junge auf dem Porträt ist vor dem Hintergrund der Natur abgebildet. Man sieht die Stadt, grüne Büsche, einen fernen Hain, Bäume mit durchsichtigen braunen Blättern gegen den dämmrigen Himmel, der in der Nähe des Horizonts gelb ist. Überall ist Herbst, kühl, früh, golden und schön. Die schillernden Farben wären auch dann schön, wenn sie eine eigenständige Landschaft wären. Der Junge, der sie in ein Porträt verwandelt, sieht jedoch aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut.
Beschreibung des Gemäldes "Porträt eines Jungen" von Pinturicchio
Der Junge auf dem Porträt ist vor dem Hintergrund der Natur abgebildet. Man sieht die Stadt, grüne Büsche, einen fernen Hain, Bäume mit durchsichtigen braunen Blättern gegen den dämmrigen Himmel, der in der Nähe des Horizonts gelb ist. Überall ist Herbst, kühl, früh, golden und schön. Die schillernden Farben wären auch dann schön, wenn sie eine eigenständige Landschaft wären.
Der Junge, der sie in ein Porträt verwandelt, sieht jedoch aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Er trägt ein rotes Hemd und einen gräulichen Hut. Sein braunes Haar reicht ihm bis zu den Schultern, sein Gesicht wirkt zart wie das eines Mädchens. Seine Nase ist rötlich, ebenso wie seine Wangen - anscheinend ist das Wetter schon kühl genug -, seine Augen sind dunkel, seine Lippen sind prall, und sein Kinn wirkt unnötig weich, nicht männlich.
Der Augenausdruck des Jungen ist jedoch für einen erwachsenen Mann angemessen. Er schaut den Betrachter ernst an, als ob er ihn in seiner Ruhe gestört hätte oder die ihm gestellte Frage nicht beantworten wollte. So könnte ein junger Knappe eines edlen Ritters auf einen Bauern blicken, der ihm den Weg verwehrt, oder ein junger Prinz auf einen Drachen, der ihn nicht zur Prinzessin durchlassen will. Der Kopf des Jungen ist nach hinten geneigt, sein Kinn ist leicht angehoben, er schaut nach unten, als ob er daran gewöhnt wäre.
Vielleicht ist er der Sohn eines wohlhabenden Mannes oder von Geburt an mit der Tochter einer adligen Familie verlobt. Vielleicht ist es aber auch nur seine charakteristische Mürrischkeit und sein ausgeprägtes Selbstwertgefühl, das ihn daran hindert, auf andere herabzusehen.
Er sieht etwa zwölf Jahre alt aus. Er fängt gerade erst an zu leben, und das Leben scheint ihm schon jetzt ein recht amüsanter, wenn auch nicht nachsichtiger Ort zu sein. Vielleicht hat er jemanden sterben sehen oder ein Unglück erlebt. In seinem Blick liegt eine unbändige Ernsthaftigkeit, und vielleicht ist das, was wie Arroganz aussieht, in Wirklichkeit nur eine Frage, die ihn quält - der Sinn des Lebens oder der Sinn seiner eigenen Geburt.
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Vielleicht ist eine Nahaufnahme des Bildes einer Person, die einen roten Mantel und einen schwarzen Hut trägt, und des Bildes eines Mannes.