Crucifix Giotto di Bondone (1266-1337)
Giotto di Bondone – Crucifix
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Maler: Giotto di Bondone
1330; Tafel, Tempera; Stadtmuseum Straßburg. Die Rolle von Giotto di Bondone bei der Entstehung der italienischen Bildkunst ist kaum zu überschätzen. Ihm ist es zu verdanken, dass ein völlig neuer Ansatz für die Darstellung der räumlichen Dimension in der Malerei entstand und diese an Tiefe und Dimensionalität gewann. Der Künstler arbeitete vor allem an der Malerei von Kirchen, Fresken und Ikonen.
Beschreibung von Giotto di Bondones Die Kreuzigung Christi
1330; Tafel, Tempera; Stadtmuseum Straßburg.
Die Rolle von Giotto di Bondone bei der Entstehung der italienischen Bildkunst ist kaum zu überschätzen. Ihm ist es zu verdanken, dass ein völlig neuer Ansatz für die Darstellung der räumlichen Dimension in der Malerei entstand und diese an Tiefe und Dimensionalität gewann. Der Künstler arbeitete vor allem an der Malerei von Kirchen, Fresken und Ikonen. Sein Werk wird von traditionellen Motiven der christlichen Mythen beherrscht, aber seine Handschrift ist in jedem seiner Werke zu erkennen.
"Die Kreuzigung Christi" fängt den tragischen Moment des Todes des Gottessohns auf dem Berg Golgatha ein. In der Mitte des Bildes steht die schmale weiße Figur des Heilands. Christus scheint in der Luft zu schweben, kaum gehalten von den Querstangen. Der Heiligenschein über seinem gebeugten Kopf verdeckt die tragende Säule, und die ausgestreckten Arme scheinen in der Luft zu schweben, während sie den Querbalken auf ihren Schultern halten.
Zu den Füßen Christi ist eine in einen scharlachroten Mantel gehüllte Gestalt in rasendem Aufruhr an die Säule gelehnt. Wer war diese Frau? Maria Magdalena, die reuige Hure? Links von der baumelnden Figur, auf dem Boden, eine Gruppe von vier Frauen, deren Köpfe in Heiligenscheine gehüllt sind. In der Mitte steht eine alte Frau in einem schwarzen Trauermantel mit bedecktem Kopf, eine trauernde Mutter. Rechts von Christus stehen seine Apostel, die ihren Erlöser mit Sorge und Furcht betrachten. Über dem Kopf eines von ihnen schwebt ein heiliger Heiligenschein.
Im Hintergrund sieht man berittene Wachen mit Spießen, die Christus bewachen. Sie schauen verwirrt zum Himmel, wo die Engel schweben. Sie sind alle schwarz gekleidet und haben rote Flügel, außer den beiden ganz oben am Kreuz, die rote Gewänder und schwarze Flügel tragen.
Auffallend ist die akribische Liebe zum Detail: Das Gemälde ist voller Leben und Tragik, aber nicht voller Verzweiflung. Die Gelassenheit und der Friede auf dem Antlitz Christi hinterlassen beim Betrachter ein Gefühl der Gnade, der Hoffnung und der Zugehörigkeit zu etwas Großem.
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Das Bild hat etwas davon: heilige, kirche, gott, kreuz, aura, maria, buch, heilig, spiritualität, kreuzigung, apostel, renaissance, menschen, kniend, fresko, kapelle.
Vielleicht ist gemälde eines Kruzifixes mit einer Gruppe von Menschen um das Kruzifix herum und einem Mann am Kreuz auf der anderen Seite des Kruzifixes.