Rinsing Linen (The River). 1901 Valentin Serov (1865-1911)
Valentin Serov – Rinsing Linen (The River). 1901
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Maler: Valentin Serov
Dieses Gemälde von Serov zeigt zwei Frauenfiguren, die am Ufer eines kleinen Flusses schmutzige Wäsche waschen. Das Waschen und Sauberhalten des Hauses ist seit jeher Aufgabe der Frau, und so sehen wir, wie die Frauen an einem kalten Wintertag die Wäsche im eiskalten Wasser ausspülen. Sie knien nieder und beugen sich tief über das Wasser. Die Frauen sind warm gekleidet - sie tragen einen Wintermantel, Stiefel und einen Schal.
Beschreibung des Gemäldes "Laundry Rinse" von Valentin Serov.
Dieses Gemälde von Serov zeigt zwei Frauenfiguren, die am Ufer eines kleinen Flusses schmutzige Wäsche waschen. Das Waschen und Sauberhalten des Hauses ist seit jeher Aufgabe der Frau, und so sehen wir, wie die Frauen an einem kalten Wintertag die Wäsche im eiskalten Wasser ausspülen. Sie knien nieder und beugen sich tief über das Wasser. Die Frauen sind warm gekleidet - sie tragen einen Wintermantel, Stiefel und einen Schal. Auf der rechten Seite liegt gewaschene Wäsche, die darauf wartet, gewaschen zu werden.
Im Vordergrund sehen wir den schnell fließenden Fluss. Traditionell begann das Waschen in den russischen Dörfern im zeitigen Frühjahr, wenn die ersten Bäche aufgetaut waren. Mit scharfen Pinselstrichen ist es Serov gelungen, die Strömung des Flusses zu vermitteln, denn stehendes Wasser ist nicht geeignet, um Wäsche gründlich zu spülen. In der unteren linken Ecke ist ein Baumstamm abgebildet, der über den Fluss gefallen ist und fast eine Brücke bildet. Der Fluss ist offenbar nicht tief, so dass die Menschen keine speziellen Gebäude zum Waschen benutzen, sondern direkt am Ufer des Stausees arbeiten, ohne Angst zu haben, ins Wasser zu fallen.
Gleich hinter den Frauen steht ein Pferd. Es ist kein schnelles und munteres Pferd, sondern eher ein vom harten Landleben müder Gaul. Das Pferd ist ein wenig bucklig und gedrungen, eher wie ein Pony. Es wartet gehorsam auf seine Besitzer, während es das Heu frisst, das ihm in den Weg gelegt wird. Hinter dem Pferd befindet sich der Schlitten, mit dem die Frauen zum Fluss fahren. Das Bild des Pferdes ist einfach und für jeden verständlich - dieses Tier ist ein treuer Helfer des Bauern; daher passt seine Figur organisch in die russische Landschaft.
Der Hintergrund ist praktisch leer, er lenkt nicht ab und erregt keine Aufmerksamkeit - nur ein paar Häuser sind vom nahe gelegenen Dorf aus zu sehen. Diese Anordnung der Figuren im Gemälde unterstreicht, dass sich die wichtigste Handlung im Vordergrund abspielt. Der Künstler verwendete hauptsächlich nur drei Farben: Weiß, Schwarz und Braun.
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