Pieter Bruegel I (c.1525-1569) – Two Chained Monkeys Part 4
Part 4 – Pieter Bruegel I (c.1525-1569) - Two Chained Monkeys
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Das Gemälde Zwei Affen (Zwei Affen an einer Kette) von Pieter Brueghel dem Älteren wurde 1562 in Öl auf Holz gemalt. Das Genre ist animalisch. Die Handlung dreht sich um zwei braune Affen, die an einen einzigen Ring gekettet sind. Sie sitzen an einem breiten, niedrigen Fenster und blicken über Antwerpen, die Meeresbucht mit Schiffen, Türmen und Häusern, die sich im Nebel verlieren. Die Tiere und die Kette sind die auffälligsten Bilder in diesem Werk.
Beschreibung des Gemäldes "Zwei Affen" von Pieter Brueghel dem Älteren
Das Gemälde Zwei Affen (Zwei Affen an einer Kette) von Pieter Brueghel dem Älteren wurde 1562 in Öl auf Holz gemalt.
Das Genre ist animalisch.
Die Handlung dreht sich um zwei braune Affen, die an einen einzigen Ring gekettet sind. Sie sitzen an einem breiten, niedrigen Fenster und blicken über Antwerpen, die Meeresbucht mit Schiffen, Türmen und Häusern, die sich im Nebel verlieren. Die Tiere und die Kette sind die auffälligsten Bilder in diesem Werk. Sie sind detailliert und anschaulich gezeichnet. Ein Tier wendet sich dem Betrachter zu, doch sein fast menschlicher Blick ist nach innen gerichtet, in die Tiefe seiner Seele. Ihre Verlorenheit und Einsamkeit zeigt sich in ihrer zusammengekauerten, geduckten Haltung. Sie wenden sich voneinander ab. Selbst wenn sie sich nahe stehen, halten sie nicht zusammen, unterstützen sich nicht gegenseitig.
Ihre gesenkten Köpfe, ihre Gesichtszüge, ihre Körperhaltung, ihre schlaff herabhängenden Schwänze verraten Melancholie, Apathie, Verzweiflung und die Erkenntnis, dass Freiheit unmöglich ist. Die Vögel, die über dem Meer schweben, bilden einen Kontrast - im Gegensatz zu den angeketteten Tieren ist bei ihnen der Wille frei. Interessanterweise fliegen die Vögel in Paaren, was das Bild der beiden Tiere widerspiegelt.
Ein weiterer Kontrast wird durch die massive Fensteröffnung und das anmutige, transparente Bild der Natur und der Stadt vor dem Fenster geschaffen. Die Landschaft im Hintergrund ist mit sanften und zarten Tönen gemalt. Sie hat eine Leichtigkeit, eine gewisse Melancholie und Traurigkeit, die im Gegensatz zur Schwere, Monumentalität und Unbeweglichkeit der Wände und der Fensterbank steht.
Das Werk ist eine symbolische Darstellung der Sünde und der niederen Instinkte. Die Affen erscheinen als Verkörperung der Laster - Leichtsinn, Zügellosigkeit und Frivolität. Die Kette, die sie zurückhält, zielt darauf ab, Übertretungen und niedere Begierden zu bändigen. Die leere Nussschale ist alles, was von ihrem früheren, erfüllten, aber nun ruinierten Leben übrig geblieben ist.
Das Gemälde ist möglicherweise autobiografisch und bezieht sich auf die Liebesbeziehung des Autors mit einem Dienstmädchen und seine Abreise aus Antwerpen.
Das Werk wird im Staatlichen Museum in Berlin aufbewahrt.
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Vielleicht ist ein Gemälde von zwei Affen, die auf einem Felsvorsprung sitzen, mit einer Kette im Vordergrund und einem Blick auf ein Gewässer in der Ferne im Hintergrund.