"Wintergarten". Gruppenausstellung von Künstlern der Krokin Galerie Automatische übersetzen
с 22 Января
по 1 МартаГалерея искусств Зураба Церетели
ул. Пречистенка, 19
Москва
Im Museums- und Ausstellungskomplex der Russischen Akademie der Künste Zurab Tsereteli Gallery of Arts wird eine Gruppenausstellung von Künstlern der Krokin Gallery "Winter Garden" eröffnet. Die Ausstellung zeigt mehr als 70 Werke der Krokin-Galeriesammlung - Gemälde, Grafiken, Kunstobjekte, Fotografie, Video. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet am 21. Januar um 18:00 Uhr statt.
Aussteller: Yuri Avvakumov, Vladimir Anzelm, Konstantin Batynkov, Annushka Broche, Alexey Gintovt, Nina Kotel, Sergey und Tatyana Kostrikov, Vladimir Kupriyanov, Bogdan Mamonov, Alexander Mareev (Lim), Arkady Nasonov, Valery Orlov, Alexey Politov und Marina Belova, Fenso Projekt (Anton Smirnski, Wassili Smirnow, Alik Poluschkin), Wladimir Sitnikow, Elena Samorodowa und Sergej Sonin, Michail Rosanow, Sergej Schutow, Andrej Filippow, Olga Tschernyschewa, Anton Tschumak.
Der Wintergarten auf einer metaphorischen Ebene ist ein Zufluchtsort, ein Aufenthalt in einem besonderen Zustand des ewigen Sommers, im Prozess des Aufbaus einer künstlichen oder gewünschten Realität, einer schwer formulierbaren Alternative zu dem, was draußen passiert, im Winter.
Das Bild des Gartens in seiner variablen Symbolik wurzelt zunächst in unserem Bewusstsein, unserer Identität; es ist an das Ideal gerichtet, verloren, aber a priori inhärent in uns. Das gesamte Arsenal von Symbolen und semantischer Last, das dieses Bild begleitet, geht zu den Quellen der menschlichen Zivilisation, zu den ontologischen Prinzipien des Seins, in den Bereich der heiligen Weltordnung. Bei aller Poetik geht das Bild des Gartens in seinen Grundzügen in verschiedene Pläne und erhält einen ganz anderen Inhalt, nämlich den Kulturkodex der Zivilisation, der die Vielfalt dieses Phänomens in der Geschichte erklärt. Gärten von Babylon, "geschlossene Gärten" christlicher Klöster, königliche Gärten und Parks in Frankreich und England, islamische Gärten, Gärten in Japan, Parks im kaiserlichen Russland - die Liste geht weiter und weiter.
In dieser Serie ist „The Winter Garden“ ein Sonderfall, eine der Schattierungen dieses Phänomens, eine moderne Form ohne Utilitarismus, die sich zum Teil der Tradition der mittelalterlichen Hubschrauberstadt zuwendet und deren Prototypen in der Antike enthüllt.
Der Wintergarten als Spiegelbild der Weltanschauung in seiner jetzigen Form ist in den Köpfen der Europäer aufgetaucht und hat vor relativ kurzer Zeit konzeptionelle Wurzeln geschlagen. Die alternde Metropole rettet sich vor der Winterkälte und baut Gewächshäuser mit fremder Vegetation, die aus Kolonien stammen, die auf dem ganzen Planeten in ihren Wohnhäusern verteilt sind. Mit der Zeit hat sie eine weitere Metapher entdeckt, die sich ausdehnt.
Aus architektonischer Sicht enthält der Wintergarten in seiner funktionalen Bestimmung nichts grundlegend Neues. Dem eigenständigen konstruktiven Wert beraubt, wird es zu einer eleganten Ergänzung, zu einem teuren Highlight des allgemeinen architektonischen Konzepts.
Und wenn der Wintergarten konzeptionell der Architektur entspricht, dann ist er in diesem Fall nichts anderes als eine Plattform, um eine komplexe Weltanschauung in ihren Einzelheiten zu verwirklichen und zu formulieren und die Schleier eines sehr persönlichen, privaten Raumes, geheimen Zufluchtsortes oder zu öffnen Ideen dazu.
Das Konzept eines Wintergartens ist phänomenal und paradox zugleich. Es enthält die expressive Antinomie von Sterben und Blühen, Leben und Tod, spekulativ und sichtbar. Wenn der Wintergarten auf der Ebene der architektonischen Wahrnehmung eine Form der Gestaltung des Innenraums ist, wird er inhaltlich als Phänomen im Genre der „Staatslandschaft“ - unabhängig von Bild und Detail - deutlicher.
Dies ist ein besonderes Gebiet, ein ökumenisches existenzielles Grenzland. appelliere an das Gedächtnis, an seine Grundprinzipien, an den einst verlorenen Sommer - die ewige Blüte in der Kälte eines äusseren Winters.
Alexander Petrovichev, Krokin Galerie
- "Winter Garden"
- Exposición "LA VICTORIA COMO UNA NUEVA EPIC. DEDICADA AL 70º ANIVERSARIO DE LA VICTORIA"
- Portrait of G.I. Sonina
- Premiere of the play "No Tolstoy" based on the play by Olga Pogodina-Kuzmina. Moscow theater "School of modern play"
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