Siegfried. Cinema Gamma Movie und Lieblingsfotos von Fremden Automatische übersetzen
с 22 Июня
по 24 СентябряМузей современного искусства Эрарта
Васильевский остров, 29-я линия, д.2
Санкт-Петербург
Das Erart Museum zeigt eine Ausstellung des berühmten französischen Regisseurs, Fotografen und Multiinstrumentalisten Siegfried.
- Hunderte Kilometer und Gesichter im Film
- Bewunderung für das Gewöhnliche
- Reisefilm bietet eine realitätsnahe Illusion
Siegfried ist ein universeller Künstler: Regisseur, Komponist und Fotograf. Er unterhält enge freundschaftliche Beziehungen zu Russland im Bereich des Autorenfilms und des Avantgarde-Jazz. Unter dem Pseudonym Zig tourte er mit dem beliebten Trompeter Eric Tuffaz mit konstantem Erfolg, scheint aber in der Lage zu sein, experimentellen Jam in einer der europäischen Städte zusammenzustellen. In Moskau und Petersburg spielte er zufällig mit Vladimir Volkov, Sergey Letov und verwandten Improvisatoren.
Ausstellung „Film Gamma. Der Film und ausgewählte Fotografien von Fremden “im Erart Museum präsentiert Siegfried als überzeugten Befürworter der analogen Fotografie und der manuellen Entwicklung sowie als Underground-Regisseur. Die auf der Ausstellung präsentierte Bild- und Filmreihe ist ein visuelles Tagebuch des Autors, das sozusagen unterwegs entstanden ist. Moskau, Orsk, Nowotroizk, Tallinn, Usbekistan, Afghanistan - wo auch immer Siegfried ist, er fängt immer genau die Essenz der dort stattfindenden sozialen und kulturellen Prozesse ein.
In Schwarz-Weiß-Fotografien hielt der Fotograf vor allem Anwohner und zufällige Passanten überbevölkerter Städte fest. Die Fixierung der Realität in der Fotografie, insbesondere in psychologisch ausgelasteten Porträts, steht in erheblichem Kontrast zu der musikalischen und filmischen Arbeit des Autors, die auf dynamischer Bearbeitung und Experimenten mit Ton beruht.
In den Fotografien und im Film spüren wir jedoch den besonderen Blick des Autors auf eine Person - begeisterte Bewunderung für sein Modell, Bewunderung für alltägliche Dinge, meditative Beobachtung des Geschehens und eine Art von Fröhlichkeit, die mit der absoluten Akzeptanz der Realität verbunden ist.
Es ist sehr wichtig, dass die Siegfried-Ausstellung in Russland stattfindet. Viele Jahre lang beobachtete er taktvoll die Realitäten unseres Landes und drehte hier den ersten Teil seines Films "Cinema Gamma". Der Name des Bildes bezieht sich auf den Kultfilm für Cinephiles auf der ganzen Welt von Dzigi Vertovs „Cinema Eye“. Siegfrieds Film basiert auf denselben Prinzipien - es ist der gleiche „Angriff der Realität mit einer Filmkamera“, aber anstatt sich auf ein Wort zu verlassen, verlässt sich der Autor auf den Ton. Und die Realität selbst ist für Tausende von Kilometern offen.
In dem Film „Traveling Kinogamma“ bietet der Regisseur dem Betrachter eine komplexe visuell-musikalische Illusion, die er zusammen mit zufälligen Satelliten und Nachbarn auf dem Planeten geschaffen hat.
Die Figuren des Films sind praktisch lautlos, in Arbeit und Leben versunken. Unter ihnen gibt es keine Haupt- und Nebenhelden, jeder von ihnen ist ein „kleiner Mann“, der seine alltägliche Welt der Gegenstände, Klänge und Handlungen enthüllt. Der Betrachter treibt durch Geschichten, ohne Fiktion von Realität zu trennen: Er reist durch die unterirdischen Gänge der U-Bahn, fühlt sich in die Geburt vor seinen Augen ein, speist mit Arbeitern in der Fabrikcafeteria, bewundert die Hartnäckigkeit kleiner zukünftiger Ballerinas.
All das facettenreiche Werk Siegfrieds, das sich vor dem Hintergrund weltweiter militärischer Konflikte, des Sieges der Technologie und der Vormachtstellung der Intelligenz abspielt, wird von den Themen Liebe und Freiheit vereint. Der Autor ist seinen Idealen vollkommen treu, und seine internationalen Aktivitäten sowie eine Ausstellung im Erarta Museum sind der beste Beweis dafür.
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